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WieD
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier in dem Forum und habe einige Einträge zum Thema "feuchte Wände" gelesen. Diese waren höchst interessant und ich freue mich, das ich nicht alleine mit dem Thema konfrontiert bin.
Leider muss ich das Thema wieder aufwärmen.
Ich weiß trotz einiger Grübelei bis heute nicht genau, wie man eine Entsalzung konkret angeht. Mir fehlt auch ein gewisses Größenordnungsgefühl (was bringt wieviel z.B.: Kompressenputze, Auswaschen, ect..?)
Ich habe zu Hause einen alten Kuhstall (Vollziegel) mit einem wunderschönen Gewölbe, dass durchaus erhaltenswert ist (etwa 200 Jahre alt).
Nitrate sind auch vorhanden. Wenn man davon ausgeht, das das die einzige Feuchteursache ist, wie entsalze ich jetzt diese Wände (ca.200m²)?
Wie tief werden die Salze erfahrungsgemäß in das Mauerwerk eingedrungen sein?
Wie stark nimmt die Konzentration durch das Mauerwerk ab?
Reichen Wasserspülungen, Trocknung und Salzkratzen wirklich aus?
Wieviel Salz kann ein klassischer Luft-Kalkputz pro cm Tiefe und Quadratmeter aufnehmen? Wie oft muss ich Opferputz auftragen, um die Nitratbelastung um 0,1M% zu reduzieren?
Kann man die Salzkonzentration überhaupt auf ein erträgliches Maß reduzieren?
Könnte man nicht im Winter, wenn die Luft trocken ist und die Salzfront Richtung Oberfläche wandert, einfach die versalzte Schicht sandstrahlen? 5 cm werden die Statik nicht groß beeindrucken bei 90cm Wandstärke.
Ich wäre dankbar, wenn jemand praktische Erfahrung und vielleicht ein paar quantitative Messdaten hätte, die er/sie hier teilen könnte. Lesetips wären auch sehr willkommen; kann ruhig etwas detailierter sein.
Bitte keine Werbung für Elektroosmose, Sanierputze, Horizonalsperren, ect..; die Funktionsweisen kann ich mir einfach nicht erklären.
Danke für eure Einschätungen und freundliche Grüße
David
ich bin neu hier in dem Forum und habe einige Einträge zum Thema "feuchte Wände" gelesen. Diese waren höchst interessant und ich freue mich, das ich nicht alleine mit dem Thema konfrontiert bin.
Leider muss ich das Thema wieder aufwärmen.
Ich weiß trotz einiger Grübelei bis heute nicht genau, wie man eine Entsalzung konkret angeht. Mir fehlt auch ein gewisses Größenordnungsgefühl (was bringt wieviel z.B.: Kompressenputze, Auswaschen, ect..?)
Ich habe zu Hause einen alten Kuhstall (Vollziegel) mit einem wunderschönen Gewölbe, dass durchaus erhaltenswert ist (etwa 200 Jahre alt).
Nitrate sind auch vorhanden. Wenn man davon ausgeht, das das die einzige Feuchteursache ist, wie entsalze ich jetzt diese Wände (ca.200m²)?
Wie tief werden die Salze erfahrungsgemäß in das Mauerwerk eingedrungen sein?
Wie stark nimmt die Konzentration durch das Mauerwerk ab?
Reichen Wasserspülungen, Trocknung und Salzkratzen wirklich aus?
Wieviel Salz kann ein klassischer Luft-Kalkputz pro cm Tiefe und Quadratmeter aufnehmen? Wie oft muss ich Opferputz auftragen, um die Nitratbelastung um 0,1M% zu reduzieren?
Kann man die Salzkonzentration überhaupt auf ein erträgliches Maß reduzieren?
Könnte man nicht im Winter, wenn die Luft trocken ist und die Salzfront Richtung Oberfläche wandert, einfach die versalzte Schicht sandstrahlen? 5 cm werden die Statik nicht groß beeindrucken bei 90cm Wandstärke.
Ich wäre dankbar, wenn jemand praktische Erfahrung und vielleicht ein paar quantitative Messdaten hätte, die er/sie hier teilen könnte. Lesetips wären auch sehr willkommen; kann ruhig etwas detailierter sein.
Bitte keine Werbung für Elektroosmose, Sanierputze, Horizonalsperren, ect..; die Funktionsweisen kann ich mir einfach nicht erklären.
Danke für eure Einschätungen und freundliche Grüße
David