M
Michael
Guest
Hallo liebe Leute,
Wie viele andere vor mir geht es bei uns an die Dämmung unseres Giebeldaches. Zwischensparrendämmung ist gesetzt, da ein abdecken inkl. Aufsparrendämmung unbezahlbar ist.
Ausgangslage:
-Steinhaus mit Natursteindach (Gneissplatten) mit Baujahr ca. 1800. Da windets ordentlich Flugschnee, Blätter, etc. durch, ist ansonsten aber dicht.
- Sparrenabstand 1m 25cm (=sehr viel), dafür auch ordentliche Sparrendurchmesser (25-40cm)
- Sparren und Dachlatten alles komplett krummes Rundholz.
- Wir haben Mäuse ohne Ende. Die essen alles: Bauschaum, Seife, Plastik, Gummi,etc.
- Haus wird zu gelegentlicher Feriennutzung umbebaut. Wird max. 2 Wochen pro Jahr wärend Heizperiode benützt.
- Ergo, werden auch die Bruchsteinwände (60cm) nicht isoliert (zu aufwändig).
- Deutsche Hausdämmvorschriften sind hier nicht relevant. In den wenigen benutzten Wintertagen muss halt einfach mehr Holz in den Ofen.
Unser italienischer Handwerker des Vertrauens hat folgende Lösung (von aussen nach innen) vorgeschlagen:
- Steindach ausbessern
- Unterspannbahn (diffusionsoffen) zwischen die Sparren tackern
- 100mm XPS schön hinterlüftete Styrodur Platten zwischen die Sparren
- Dampfbremse
- Täfer
Das wir damit keine Goldmedaillie des am besten gedämmten Haus in Italien gewinnen ist uns klar. Doch dem Zweck entsprechend scheint es mir soweit angemessen. Allerdings hab ich trotz intensiver Suche noch von keinem anderen auf diesem Planeten gehört, der XPS zur Zwischensparrendämmung einsetzt.
Was haltet ihr von der Lösung? Passt das? Wenn nein: Welches andere Dämmaterial würdet ihr vorschlagen? Bitte beachtet dabei unsere Atom-Mäuse - angenehm flauschige Dämmstoffe (Wolle, Hanf...) will ich da oben nicht haben.
Wie viele andere vor mir geht es bei uns an die Dämmung unseres Giebeldaches. Zwischensparrendämmung ist gesetzt, da ein abdecken inkl. Aufsparrendämmung unbezahlbar ist.
Ausgangslage:
-Steinhaus mit Natursteindach (Gneissplatten) mit Baujahr ca. 1800. Da windets ordentlich Flugschnee, Blätter, etc. durch, ist ansonsten aber dicht.
- Sparrenabstand 1m 25cm (=sehr viel), dafür auch ordentliche Sparrendurchmesser (25-40cm)
- Sparren und Dachlatten alles komplett krummes Rundholz.
- Wir haben Mäuse ohne Ende. Die essen alles: Bauschaum, Seife, Plastik, Gummi,etc.
- Haus wird zu gelegentlicher Feriennutzung umbebaut. Wird max. 2 Wochen pro Jahr wärend Heizperiode benützt.
- Ergo, werden auch die Bruchsteinwände (60cm) nicht isoliert (zu aufwändig).
- Deutsche Hausdämmvorschriften sind hier nicht relevant. In den wenigen benutzten Wintertagen muss halt einfach mehr Holz in den Ofen.
Unser italienischer Handwerker des Vertrauens hat folgende Lösung (von aussen nach innen) vorgeschlagen:
- Steindach ausbessern
- Unterspannbahn (diffusionsoffen) zwischen die Sparren tackern
- 100mm XPS schön hinterlüftete Styrodur Platten zwischen die Sparren
- Dampfbremse
- Täfer
Das wir damit keine Goldmedaillie des am besten gedämmten Haus in Italien gewinnen ist uns klar. Doch dem Zweck entsprechend scheint es mir soweit angemessen. Allerdings hab ich trotz intensiver Suche noch von keinem anderen auf diesem Planeten gehört, der XPS zur Zwischensparrendämmung einsetzt.
Was haltet ihr von der Lösung? Passt das? Wenn nein: Welches andere Dämmaterial würdet ihr vorschlagen? Bitte beachtet dabei unsere Atom-Mäuse - angenehm flauschige Dämmstoffe (Wolle, Hanf...) will ich da oben nicht haben.