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Holzbastler
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Hallo zusammen,
wir sind momentan an der Sanierung unseres 1. OG unseres Altbaus von 1948. Wir wollen u.a. neue Zimmertüren einsetzen. Die Türlaibungen sind mit 6 cm dicken Holz-Stürzen ausgeführt. Nun sollen allerdings die neuen Türen höher als die alten werden . Unser Architekt sagte es müsse der alte Holzsturz entfernt werden, zwei Steinreihen oberhalb der Tür entfernt werden und ein Ziegelsturz eingelassen werden.
Der Ziegelsturz soll beidseitig auf den Backsteinen (11,5 cm Wanddicke) mindestens jeweils 12 cm aufliegen. Das Problem: Das rechte Mauerstück bietet nur eine ca. 9 cm breite Auflagefläche (Foto) und dieses Mauerstück ist auch recht mürbe... Desweiteren soll in angrenzenden Türöffnung (diese ist um 90° zur anderen gedreht) ebenfalls ein neuer Ziegelsturz eingesetzt werden. D.h. beide Stürze würden in dem gemeinsamen Wandstück miteinander etwas kollidieren... Auf die Frage, ob es tragende Wände sind, kam keine rechte Antwort... Damit die Stürze mehr Auflagefläche bekommen, hatte ich in den Raum geworfen, man könne an der betreffenden Türlaibung (Es stehen rund 6-7cm Breite zur Verfügung) wie bei den anderen Türlaibungen eine 6 cm dicke Holzbohle senkrecht einsetzen, die den Ziegelsturz noch zusätzlich unterstützt... Der Architekt bejahte dies und schlug z.B. alternativ ein U100-Stahlstütze senkrecht unter den Sturz zu setzen und diesen seitlich irgendwie zu beplanken... Meine Frage ist: Was macht mehr Sinn, Holzbohle oder Stahlstütze drunter ? In dem Zimmer soll ein Bad entstehen, d.h. es müsste dann ein Stück Mauerwerk zur angrenzenden Holzbohle bzw.zum angrenzenden beplankten Stahlträger überputzt werden. Können an dieser Grenzstelle dann Risse entstehen ? Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Türverkleidung diese Stelle überdecken würde... Eine andere Idee, was mir eingefallen ist, man könnte einen 7 cm dicken Ziegelsturz senkrecht an das vorhandene Mauerstück andübeln +anmörteln, worauf sich der Türsturz abstützt...Es gibt ca. 2m lange Ziegelstürze... Der Architekt konnte mir keine rechte Antwort geben, ob es sich um eine tragende Wand handelt...Die Holzbalkendecke oben drüber liegt teilweise mit einem Brettchen als Unterlage auf dieser Wand auf, teilweise liegen die Deckenbalken nicht auf. Über Ideen und Vorschläge wäre ich sehr dankbar
wir sind momentan an der Sanierung unseres 1. OG unseres Altbaus von 1948. Wir wollen u.a. neue Zimmertüren einsetzen. Die Türlaibungen sind mit 6 cm dicken Holz-Stürzen ausgeführt. Nun sollen allerdings die neuen Türen höher als die alten werden . Unser Architekt sagte es müsse der alte Holzsturz entfernt werden, zwei Steinreihen oberhalb der Tür entfernt werden und ein Ziegelsturz eingelassen werden.
Der Ziegelsturz soll beidseitig auf den Backsteinen (11,5 cm Wanddicke) mindestens jeweils 12 cm aufliegen. Das Problem: Das rechte Mauerstück bietet nur eine ca. 9 cm breite Auflagefläche (Foto) und dieses Mauerstück ist auch recht mürbe... Desweiteren soll in angrenzenden Türöffnung (diese ist um 90° zur anderen gedreht) ebenfalls ein neuer Ziegelsturz eingesetzt werden. D.h. beide Stürze würden in dem gemeinsamen Wandstück miteinander etwas kollidieren... Auf die Frage, ob es tragende Wände sind, kam keine rechte Antwort... Damit die Stürze mehr Auflagefläche bekommen, hatte ich in den Raum geworfen, man könne an der betreffenden Türlaibung (Es stehen rund 6-7cm Breite zur Verfügung) wie bei den anderen Türlaibungen eine 6 cm dicke Holzbohle senkrecht einsetzen, die den Ziegelsturz noch zusätzlich unterstützt... Der Architekt bejahte dies und schlug z.B. alternativ ein U100-Stahlstütze senkrecht unter den Sturz zu setzen und diesen seitlich irgendwie zu beplanken... Meine Frage ist: Was macht mehr Sinn, Holzbohle oder Stahlstütze drunter ? In dem Zimmer soll ein Bad entstehen, d.h. es müsste dann ein Stück Mauerwerk zur angrenzenden Holzbohle bzw.zum angrenzenden beplankten Stahlträger überputzt werden. Können an dieser Grenzstelle dann Risse entstehen ? Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Türverkleidung diese Stelle überdecken würde... Eine andere Idee, was mir eingefallen ist, man könnte einen 7 cm dicken Ziegelsturz senkrecht an das vorhandene Mauerstück andübeln +anmörteln, worauf sich der Türsturz abstützt...Es gibt ca. 2m lange Ziegelstürze... Der Architekt konnte mir keine rechte Antwort geben, ob es sich um eine tragende Wand handelt...Die Holzbalkendecke oben drüber liegt teilweise mit einem Brettchen als Unterlage auf dieser Wand auf, teilweise liegen die Deckenbalken nicht auf. Über Ideen und Vorschläge wäre ich sehr dankbar