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Alex23
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Hallo zusammen,
ich hole etwas aus (sorry), wem das zu lang ist der könnte sich absatzweise durchzappen
meine Frau und ich bewohnen das OG eines 300 Jahre alten Fachwerkhauses. Die Wohnung selbst ist soweit erstmal fertig, soweit es ging zumindest. Fenster und Türen wurden aufbereitet und lackiert, allein schon aus Schallschutzgründen wäre ein Tausch der zwar schönen, aber ineffizienten alten Fenster ein Projekt für die nächsten Jahre, und auch die Türen ohne Kopfeinziehen durchlaufen zu können..,aber da muss man die Finanzen abwarten.
Die Zwischendecken sind wir noch nicht angegangen, haben da nur neues Laminat gelegt, nicht immer ganz gerade aber genügt unseren Ansprüchen. Langfristig rechnen wir jedoch mit einer notwendigen Komplettsanierung der Decken, da der Lehm, der bei uns auch unterwärts an die Decken geputzt wurde, sich ablösen dürfte. Genaues sieht man nicht, da alle Decken abgehängt sind.
Nun kann man sich ein wenig ein Bild machen denk ich.
Das aktuelle Projekt sind zwei Lagerräume neben dem Treppenhaus, unter unserer Küche, so eine Art Kellerersatz für uns. Hier sind die Decken niedrig und nicht abgehängt, und ich bin direkt auf Fühlung mit dem Desaster.
Der Raum ist nicht so groß, und durch die Balken und den irgendwann zwischendurch eingezogenen, zusätzlichen Stahlträger ist die Decke in kleine Fächer aufgeteilt. Diese Fächer allerdings kann ich mit dem Arm leicht nach oben drücken, sie fliegen also. Nehme ich das lockere Zeugs komplett weg, wird es überall aussehen wie das fotografierte Loch.
Folgende Möglichkeiten hatten wir angedacht:
1. Mit normalem Putzmörtel ersetzen, was runter kam, möglichst glatt ziehen, streichen, vielleicht mit so Streichputz.
Wir haben bereits die Wände der Wohnung teilweise mit Lehm verputzt, ein monatelanger Akt, weshalb wir mitten drin zu normalem Putz und Tapete übergingen, seufz, was deutlich leichter ging, und auch tadellos zu halten scheint. Lehm ist für den handwerklichen Laien offenbar nicht so leicht zum Einsteigen, daher wollen wir das an der Decke gern vermeiden.
2. Alles bis auf die Balken abkratzen, Lattung drunter, mit Naturzeugs dämmen, und ne Schicht Rauspund hinterher. Dann zumindest über die eine Decke nicht mehr nachdenken müssen, in diesem Leben.
Müsste aber ne dünne Schicht Dämmung sein, wir wollen mit der Decke auf keinen Fall tiefer.
Hat jemand Rat, was zu empfehlen wäre? Wir liebäugeln mit Option 1, sind aber unsicher, ob der Putz so überhaupt dauerhaft hält.
Der Lehm löst sich ab bis zu so einer Art Strohummantelung?? der eigentlichen Balken.
Kann der Putz da drauf, oder muss das runter? Es bietet ja keine feste Oberfläche, lässt sich eindrücken, und irgendwann verrottet solch uraltes Zeug doch auch mal..
Aber rein auf den Holzbalken wird der Putz vermutlich auch Probleme bekommen, oder?
Fazit:
Ich bin absolut unsicher, ob ich so wenig wie möglich von der Decke runterholen, und sie flicken soll, in einer Kombination aus altem Lehm und neuem Putz, oder doch nur die radikale Lösung in Frage kommt.
LG
Alex
PS: geht wohl nur ein Bild hochzuladen, aber vielleicht reicht das ja
ich hole etwas aus (sorry), wem das zu lang ist der könnte sich absatzweise durchzappen
meine Frau und ich bewohnen das OG eines 300 Jahre alten Fachwerkhauses. Die Wohnung selbst ist soweit erstmal fertig, soweit es ging zumindest. Fenster und Türen wurden aufbereitet und lackiert, allein schon aus Schallschutzgründen wäre ein Tausch der zwar schönen, aber ineffizienten alten Fenster ein Projekt für die nächsten Jahre, und auch die Türen ohne Kopfeinziehen durchlaufen zu können..,aber da muss man die Finanzen abwarten.
Die Zwischendecken sind wir noch nicht angegangen, haben da nur neues Laminat gelegt, nicht immer ganz gerade aber genügt unseren Ansprüchen. Langfristig rechnen wir jedoch mit einer notwendigen Komplettsanierung der Decken, da der Lehm, der bei uns auch unterwärts an die Decken geputzt wurde, sich ablösen dürfte. Genaues sieht man nicht, da alle Decken abgehängt sind.
Nun kann man sich ein wenig ein Bild machen denk ich.
Das aktuelle Projekt sind zwei Lagerräume neben dem Treppenhaus, unter unserer Küche, so eine Art Kellerersatz für uns. Hier sind die Decken niedrig und nicht abgehängt, und ich bin direkt auf Fühlung mit dem Desaster.
Der Raum ist nicht so groß, und durch die Balken und den irgendwann zwischendurch eingezogenen, zusätzlichen Stahlträger ist die Decke in kleine Fächer aufgeteilt. Diese Fächer allerdings kann ich mit dem Arm leicht nach oben drücken, sie fliegen also. Nehme ich das lockere Zeugs komplett weg, wird es überall aussehen wie das fotografierte Loch.
Folgende Möglichkeiten hatten wir angedacht:
1. Mit normalem Putzmörtel ersetzen, was runter kam, möglichst glatt ziehen, streichen, vielleicht mit so Streichputz.
Wir haben bereits die Wände der Wohnung teilweise mit Lehm verputzt, ein monatelanger Akt, weshalb wir mitten drin zu normalem Putz und Tapete übergingen, seufz, was deutlich leichter ging, und auch tadellos zu halten scheint. Lehm ist für den handwerklichen Laien offenbar nicht so leicht zum Einsteigen, daher wollen wir das an der Decke gern vermeiden.
2. Alles bis auf die Balken abkratzen, Lattung drunter, mit Naturzeugs dämmen, und ne Schicht Rauspund hinterher. Dann zumindest über die eine Decke nicht mehr nachdenken müssen, in diesem Leben.
Müsste aber ne dünne Schicht Dämmung sein, wir wollen mit der Decke auf keinen Fall tiefer.
Hat jemand Rat, was zu empfehlen wäre? Wir liebäugeln mit Option 1, sind aber unsicher, ob der Putz so überhaupt dauerhaft hält.
Der Lehm löst sich ab bis zu so einer Art Strohummantelung?? der eigentlichen Balken.
Kann der Putz da drauf, oder muss das runter? Es bietet ja keine feste Oberfläche, lässt sich eindrücken, und irgendwann verrottet solch uraltes Zeug doch auch mal..
Aber rein auf den Holzbalken wird der Putz vermutlich auch Probleme bekommen, oder?
Fazit:
Ich bin absolut unsicher, ob ich so wenig wie möglich von der Decke runterholen, und sie flicken soll, in einer Kombination aus altem Lehm und neuem Putz, oder doch nur die radikale Lösung in Frage kommt.
LG
Alex
PS: geht wohl nur ein Bild hochzuladen, aber vielleicht reicht das ja