Amtlich

Diskutiere Amtlich im Forum Sanierung allgemein im Bereich - In NRW ist der Kanal-Tüv vom Tisch! Jetzt ärgern sich alle die es haben machen lassen.... Aber anscheinend ein gutes Beispiel das sich doch...
Nun "pisst" euch mal...

...nicht ständig gegenseitig an. Ist schade um das Thema.

Ich kann sowohl die Argumentation der "Wildsau" (nicht persönlich nehmen, bin aber Jäger und als Wildsau wird das "Schwarzwild" gelegentlich auch tituliert) als auch die Argumentation von Georg nachvollziehen.

Eine Betriebszertifizierung nach DIN mit Abzocke in einen Topf zu werfen???? Auch für mich ein falscher Ansatz. Wer weiß was es kostet eine Firma nach DIN zertifizieren zu lassen, kann möglicherweise auch verstehen, das solche Firmen diese Kosten durch etwas höherpreisige Leistungen wieder reinholen wollen.

Andererseits... warum sollte ich dafür zahlen wenn jemand Anderes wissen will ob mein Kanal dicht ist? Da finde ich die Beweispflichtregelung nicht ganz uncharmant.

Ich für mich stelle mir da eine ganz besondere Frage (obwohl, weil in Hessen wohnend noch nicht davon betroffen):
Sollte nach der bisherigen Regelung in NRW der Hauseigentümer die Prüfungskosten des Kanals auf SEINEM Grund und Boden zahlen? Oder nur für den von ihm genutzten Kanal?

Spannende Geschichte. Durch meinen Grund und Boden verläuft nämlich der Kanal des Nachbarn. Einfach deshalb, weil der Nachbar der ehemalige Eigentümer meines Hauses ist, nebenan neu gebaut hat und dann eben den Kanal durch den, damals noch seinen Grund und Boden, gelegt hat.

Gestattungsverträge gibt es nicht und die vielen Vorbesitzer meines Hauses haben es auch versäumt welche einzufordern.

Müsste ich, gesetzt des Falles das der TÜV auch hier käme, also die Kosten für den Kanal des Nachbarn übernehmen? Ist ja mein Grund und Boden.

Neugierige Grüße
Martin
 
Hausanschluß

hallo Martin,
rechtlich gesehen eine interessante Frage.
Das es nichts Schriftliches gibt heißt nicht das keine Vereinbarung, hier durch konkludentes Verhalten, existiert.
Jeder Grundstückseigentümer ist grundsätzlich dafür verantwortlich, das von seinem Besitz keine Gefährdungen, Störungen anderer usw. ausgehen.
Die Grundleitungen auch des Nachbarn sind auf Deinem Grundstück und gehören Dir, auch wenn der Nachbar sie mit Deiner Duldung bzw. infolge einer mündlichen bzw. stillschweigenden Vereinbarung nutzt, ähnlich wie z.B. eine Zufahrt. Da kein Nutzungsentgelt vereinbart wurde und auch nichts über die Kosten für Wartung und Instandhaltung hast Du ein potentielles Problem.
Die beste Lösung wäre jetzt, ehe etwas passiert, sich mit deinem Nachbarn unter Männern mal beim Bier oder Kaffee zusammenzusetzen und darüber nachträglich eine Vereinbarung zu treffen. Die könnte so aussehen das er die Leitung unentgeltlich nutzt aber notwendige Wartungs- Inspektions- und Reparaturkosten übernimmt.
Das ist eine sehr heikle Geschichte; ein falsches Wort, ein falscher Blick und die Sache kann in blanken Hass umkippen. Ich habe meiner langjährigen Praxis als Schiedsmann da so einiges erlebt.
Was die eigentliche Sache, zu der ich mich gar nicht äußern wollte, betrifft:
Die Geschichte wurde hier viel zu hoch gekocht.
Eine Leitungsfahrt mit einer Kamera kostet nicht die Welt, ich habe so was vor ein paar Jahren bei mir machen lassen müssen. Nicht wegen einem Gesetz sondern weil mein Hausanschluß in immer kürzeren Abständen verstopfte. Übrigens hat die Kosten der städtische Abwasserbetrieb übernommen da die Leitung kurz hinter meinem Zaun vom Gasversorger zerschossen wurde. Aber viel war das auch nicht gewesen, so um die 100,- DM für eine halbe Stunde Arbeit.
Wenn eine Leitung defekt ist merkt man das als Hausbesitzer zuerst und kümmert sich schon selber darum.
Kleine Undichtigkeiten im Rohr durch undichte Muffen, wo ein bisschen Wasser wegsickert sind vernachlässigbar. Solche kleinen Leckagen schließen sich von selbst durch Sand, Schmutz usw und sind mit der Kamera auch kaum zu erkennen. Den Versorgern geht es um die schlimmen Finger und nicht um das bisschen Waschwasser. Die kriegen Sie auch ohne Hilfe der Grundstückseigentümer raus, ein Blick in den HA- Schacht oder an den Anschluß im Sammler bei der nächsten Kamerafahrt reicht dann aus.
Wer so was machen lassen will (was ich bei alten Leitungen empfehle) sollte sich einen Anbieter aus mehreren heraussuchen und Preise vergleichen.
Diese dümmliche Masche von Typen die straßenweise durchklingeln und Leuten Bitumeneinfahrten, Kellertrockenlegungen, Plastikfassadenverkleidungen, Dachanstriche, Ausblasungen von Hohlschichten mit Schaum! oder eben Kanaluntersuchungen aufschwatzen wollen ist doch nichts Neues und hat nichts mit der eigentlichen Sache zu tun. Solche Aasgeier sind keine ehrlichen Handwerker sondern bessere Betrüger. Wer mit superbilligen (oder kostenlosen) Analysen, Untersuchungen usw. wirbt wird später garantiert mit schlimmen Schäden kommen die nur er reparieren kann.
CD geben lassen, ein oder zwei andere Rohrleitungsbetriebe nach Meinung und Preis fragen. Wenn Deutsche ein paar Becher Joghurt kaufen rennen Sie wegen 3 Cent sonstwohin. Das sollte doch bei größeren Ausgaben auch möglich sein.

Viele Grüße
 
Danke Georg...

...für deine Antwort zum Thema (auch zu meinem).

Leider bestätigt sie mein, na sagen wir mal, ungutes Bauchgefühl über die Situation. Muß wohl mal handeln!
Wie heikel das ist, kann ich mir gut vorstellen. Seit nunmehr 7 Jahren schwebt mir das so im Hinterkopf herum. Ein Gespräch unter Männern wird´s aber nicht geben. Es handelt sich bei dem "Nachbarn" um die Witwe.

Vor ein paar Jahren gab es schon einmal eine massive Verstopfung. Hervorgerufen durch die damals noch lebende Oma des Hauses.
Die Verstopfung fand auf meinem Grund statt. Die Kosten habe ich übernommen.

Muß mir was überlegen.

Ob diese Firmen, ich nenne sie mal im klassischen Sinne Hausierer die "besseren" Betrüger sind?

Grüße
Martin
 
Aus den Augen, aus dem Sinn

Ich denke ein Grund warum alle aufschreien ist,ich muss zahlen und hab da doch garnix von!
Oft das noch das Argument ,für den Kanal muss die Stadt verantwortlich sein.Dann ist das ganze in der Erde und auch noch draussen.....
Bei allen anderen Leitungen;Elektrik,Gas,Telefon etc,merkt man dagegen ziemlich schnell wenn da was nicht in Ordnung ist.
Aber da gibts ja was fürs Geld...

Wenn eines bei solchen Staatsaktionen fehlt ,dann ist das Aufklärung!

Grüße Martin
 
@Martin L.

es geht nicht um das öffentliche Kanalsystem, dafür sind natürlich die Kommunen zuständig und dafür zahlen wir bereits mit uneren Abwassergebühren.
Es geht um die privaten Abwasserleitungen auf dem eigenem Grundstück. Diese enden im Normalfall am Uponalschacht, also auf dem eigenem Grundstück.

Grüße
 
Hausanschluss

Der Hausanschluß ELT, TW und Gas reicht bei diesen Versorgern eben bis zum Zähler. Dafür sind die Anschlußgebühren ja auch nicht von schlechten Eltern, die Kosten bezahlt man so oder so.
Der Übergabepunkt Abwasser ist eben der Hausanschlußschacht bzw. die Grundstücksgrenze. Es soll sich doch niemand einbilden das die Leistungsgrenze Hauswand Geld spart. Das wird dann über die Anschlussgebühren umgelegt, keiner verschenkt Geld; eher wird zweimal kassiert.
Komisch nur das sich keiner über den TÜV aufregt. Auch der muß bezahlt werden, auch der kann Kosten verursachen, da viele glauben die Bremse oder der Stoßdämpfer ist noch gut und reicht hin.
Zum Schluß noch eine Frage:
Wer von den Schreibern hier im Forum hat sich mal den Text dieser betreffenden Verordnungen reingezogen bzw. kann mal einen Link dazu angeben?
Mehr wie das man HA untersuchen lassen soll habe ich bis jetzt hier nicht mitgekriegt.

Viele Grüße
Herr Schwatzwild, wäre schön wenn sie wenigstens auf einen einen Teil meiner Fragen antworten, damit ich meine harten Worte zurücknehmen kann.
 
@Martin. Da hast du wohl Recht...

...Aufklärung fehlt da.
Mit aus den Augen aus dem Sinn hat es doch weniger zu tun.
Aus meiner Sicht.
Das stellt sich doch eher als ein Problem der Allgemeinheit dar. Warum soll also der Einzelne dafür berappen? Wär doch mal ein Thema zur Förderung von Kanalsanierung, oder?

Und, wie weiter oben schon geschrieben, warum zahlen Hauseigentümer horrende Kanalgebühren? Bei mir ist das so!

Für mich zeigt sich bei dem Thema einmal mehr, dass Kommunen durchaus verstehen, sich ihr Geld zu holen. Abfallgebühren gehören auch dazu.

Ist aber ein anderes Thema.

Für mich, Martin, hört sich dein letztes Statemend so an, als ob du, der Allgemeinheit Zuliebe gerne bereit bist, deinen (finanziellen) Teil dazu beitragen zu wollen.
 
Hausanschluss

das war die erste vernünftige Information hier zum Thema.
 
@ Oliver ,der Hausanschluss war natürlich gemeint ,aber umgangssprachlich ist dat der Kanal.

@Martin ,wir haben hier vor vier Jahren 20,000 Euro verbuddelt ,bei drei Hausanschlüssen,war auch bitter nötig,wir hätten aber auch sagen können,sch... drauf.
Ich sehe das schon so ,das ich für das was auf meinem Grund ist,auch verantwortlich bin ,auch wenn ich laut Gestzgebung nicht damit tun und lassen kann was ich will.

Naja,dann eher aus den, Augen aus dem Bewußtsein.

Aber irgendwie ist es schon so das für die meisten ein Schaden sichtbar sein muss,damit gehandelt wird.

Grüße Martin
 
Hausanschluß

Vor 4 Jahren und bei der Größenordnung war eine Druckprobe zum Dichtigkeitsnachweis selbstverständlich. Schaut mal in eure Vertragsunterlagen, in das Abnahmeprotokoll, die Prüfbescheide und fragt den Errichter. Die Gewährleistungsfrist ist noch nicht vorbei!

Viele Grüße
 
Ich hab s selber gemacht,dicht ist das 100%ig!

Die 20.000 waren nicht nur der Hausanschluss,ich hab hier alles erneuert was mit Wasser zu tun hat.
Da gab es aber noch KFW Finanzierung,jetzt anscheinend dafür ja nicht mehr.

Was mich persönlich geärgert hätte ist das meine Ausführung nach Din und VOB mitsamt Rechnung ,als "Dichtigkeitsnachweis"nicht
gereicht hätte und wir die Überprüfung bezahlen müssten,auch wenn s nur Peanuts gewesen wären,ca.250 Euro.

Grüße Martin
 
Nochmal @Martin ,hab vorhin etwas zu schnell gelesen,ich denke das wir in einer Zeit leben wo wir vom Vaterstaat nicht mehr viel erwarten zu haben(Gründe dafür seihen erstmal dahin gestellt)hier wird im öffentlichen Leben eingespart wo es nur geht und anscheinend ist Bürgerinitiative der einzige Weg dem entgegen zu wirken,Initiative im Sinn von anpacken,zusammenhalten und etwas schaffen.

Von daher bin ich Bereit meinen Beitrag für die Allgemeinheit zu leisten.

Grüße Martin
 
Okay...

...ich sag es mal ganz ehrlich.

Ich wäre weder bereit noch in der Lage mal eben 20.000 Euro in die Hand zu nehmen weil es mal eben jemand von mir erwartet. Sei es Vater Staat oder die Allgemeinheit. Von daher bin ich eben mit dem bisher hier geschriebenen etwas, na sagen wir mal "vorsichtig".
 
Danke…

… für die vielen eigenen Fallschilderungen, die Aufsummierungen "20.000 verbuddelt", die moralischen Vorwürfe und natürlich wieder die üblichen Beleidigungen nach dem Schema "Argumentum ad hominem".

Es gab aber auch ein paar zutreffende Anmerkungen:

• Vorab-Aufklärung fand gar nicht oder nur unzureichend statt.

• Natürlich hat grundsätzlich jeder Hausbesitzer Wahlfreiheit darüber, von wem und zu welchen Konditionen er sich die Abwasserrohre überprüfen lässt, nur: Nicht jeder ist vertraut mit der Baubranche, versteht die Abgrenzungssprache, ist gewillt, zum eventuellen guten Kern hinter der ruppigen und abweisenden Fassade des Handwerkers vorzudringen. Somit haben freundlich daherkommende Drückerkolonnen gute Chancen, auch massenhaft Aufträge abzugrasen.

• Mit Slogans wie:
"… Zertifizierte Dichtigkeitsprüfungen mittels Wasser- und Luftdrucktechnik nach DIN EN 1610. Druckleitungsanalyse nach DIN EN 805. Generalinspektion nach DIN 4040-10.
…Zertifikate und Messprotokolle für die vorgeschriebenen Prüfzeiten…" werben heute fast alle Anbieter, welcher Laie will da unterscheiden können, wer davon Schwarze Schafe oder seriöse Betriebe sind? Nein, es ist nucht nur ein einziger, zu Werbezwecken abgestellter Anhänger, sondern die Gelben Seiten, Homepages, sonstigen Annoncen und deren eigene Prospekte sind voll davon. Aber vielleicht sind ja alle dieser Firmen zertifiziert Kompetent, dieses Werbeplus gibt es ja sicherlich nicht gratis hinterhergeworfen.

• Entgegen jeder Vernunft rennen die Leute zwar wegen 3 Cent Preisunterschied beim Becher Yoghurt sonstwohin, aber ab einer bestimmten Größenordnung fügen sie sich ergeben der "Kompetenz", vertrauen ihr Vermögen Bankberatern an, legen das Schicksal ihrer Immobilie in die Hände von Planern, ohne sich um Details zu scheren. Klar, wenn's dann mal wieder etwas teurer wird, ist das Gejammer groß.
 
Schwarzwild,

Du laberst wirr, was willst Du uns sagen, wie kann es besser gehen?

… und wovon lebst Du eigentlich, Geld verdienst Du scheinbar nicht, das wäre ja die Dir so verhasste Abzocke.

Darf ich Dich Jupp nenen???

 
Hallo

@) Baumläufer: In der meldung stand, dass gesetz zum "Kanal-Tüv" gekippt sei, es stand aber auch drin, daß es im kommenden Jahr zu einer Verordnungsregelung kommen wird.
Da spart man sich die Abstimmung im Landtag.

Also wir die Regierung schon dafür sorgen, daß die Leitungen auf den Privaten Grundstücken auch von den Eigentümern zu untersuchen und ggf. zu sanieren sein werden.

@Dominik: Die EKVO in Hessen ist bis 2015 umzusetzen. Brauchst also keine Angst zu haben, daß du verschont bleibst von der Kanal-untersuchung. Was eine Kamerabefahrung kostet, weiß ich nicht, aber keine Tausende von €. Vorher werden wir uns in Hessen mit der geteilten Abwassergebühr Gedanken machen müssen, dann gehts weiter :).

@ Schwarzwild: Ich gebe dir in vielen Punkten hinsichtlich der Lobbyisten usw. Recht, aber muss man deswegen in seinen Beiträgen gleich so übertreiben??

VG J. Simon
 
Okay, …

… hier prallen offensichtlich Verständnis- oder sind es doch wohl doch nur banale Interessenkonflikte? aufeinander.

Wer hier stets mit Schaum vorm Mund nur seine Forums-Platzhirschstellung verteidigt, verliert offenbar nicht nur den Blick für Wesentliches aus den Augen, der verliert auch viel mehr! Es gibt nämlich Wichtigeres die Einhaltung einer kleinen besch******* Forumshierarchie, bestehend aus Claqueuren und Unerfahrenen, denen man gönnerhaft den Tipp "Da muss ein Fachmann 'ran!" geben kann.

Offenbar hat selbst nach über 20 Jahren manchen DDR-Geschädigten die Wende-Gehirnwäsche so sehr den Kopf verdorben und verwirrt, dass sie in unkritischer Weise jede privatisierung öffentlicher Belange bejubeln und gegen deren Kritiker polemisieren, jegliche Differenzierung ignorieren oder es ganz einfach nicht verstehen.

Vielleicht rede ich aber auch wirklich Schwachsinn. Vielleicht gibt es jenseits der Elbe gar keine Abwasserkanäle, was zumindest die neuerdings regelmäßigen Überschwemmungen dort erklären würde. Vielleicht ist die Lehm-Euphorie vor allem dort so verbreitet, weil in groß angelegten Subbotnik-Aktionen der Lehm eigenhändig aus Straßengräben gebuddelt werden muss, um ihn dann an die Wand zu schmieren.

Jemand Schlaues erwähnte hier kürzlich das "Probleme anderer Leute" (PAL) aus dem Anhalter (nein, diesmal nicht Sachsen-Anhalt, die Welt ist nämlich größer und unendlich vielgestaltiger!), mich deucht, das wird es sein.

Abschließend noch danke für die Anteilnahme an meinem Leben bzw. Lebensunterhalt (oder war es doch nur Sozialneid?).
Egal, ich lebe halt so, wie Taugenichts so leben:
Wenn der fleißge deutsche Baufachmann schon längst auf der Baustelle ist, gehe ich gerade zu Bett, natürlich mit vielfacher weiblicher, nee, am besten männlicher Begleitung, am späten Nachmittag wird aufgestanden und erst mal über die nahe Grenze nach Holland spaziert, wo der Rest des Tages im Coffeeshop verbracht wird. Ab und zu wird an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf eine Vorlesung in Soziologie gehalten, ansonsten gegen alles mögliche demonstriert und randaliert, und natürlich Linkspartei gewählt, um den Brüdern und Schwestern, die führdsüsch Johre long bölohgen un' bödrohgen wurden eins auszuwischen.
 
@ J.Simon

Immerhin hast Du erkannt, dass es Übertreibungen waren.

Ich glaube, diejenigen, auf deren Übertreibungen in anderer Sache es gemünzt war, haben es verstanden, wie deren Reaktionen ja schon zeigten. Hier stellt sich einfach nur die Frage: "Cui bono?". Leider weiß ich bis heute nicht, wie man hier im Forum Ironiesmileys setzt, die wären bisweilen nötig, so bitterernst wie manche hier alles nehmen.

Natürlich werden gesetzliche Regelungen zu dieser Thematik kommen, was ja auch richtig ist, aber dann doch bitte wohlüberlegt und für die Betroffenen angemessen. Vorpreschen vereinzelter Bundesländer in blindem Aktionismus ist hier m.E. unangebracht.
 
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