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kunter
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Hallo versiertes Forum, hallo Herr Böttcher!
Wir sind bei der Sanierung eines bereits recht stark baulich veränderten Bauernhauses (BJ 1797, OG Fachwerk, EG massiv). Die wichtigsten Bau-Maßnahmen sind: Dämmung obere Geschossdecke, Innendämmung OG + Wandheizung, Erneuerung Fenster und Türen, teilw. Neuaufbau Fussboden EG.
Wir brauchen Unterstützung bei der Umsetzung der Zielsetzungen für den neuen Fußbodenaufbau EG (Küche und Wohnbereich). Vor einem knappen Jahr war bereits alles klar geplant, doch während einer längeren Baupause ist diese Überzeugung durch Recherche v. a. hier im Forum
http://www.fachwerk.de/fachwerkhaus/wissen/balken-daemmung-100381.html
glücklicherweise abhanden gekommen. Nachdem ich nun schon wirklich lange die Klärung vor mir her schiebe, muss nun eine Lösung herbei.
Zur Sache:
Ziele:
-Durch Änderung der Fenstergestaltung und wg. des Komforts soll die vorhandene Radiator-Heizung durch Fußbodenheizung ersetzt werden, Wandheizung kommt hier mangels Wandfläche nicht in Frage. Deshalb soll der Fußboden grundlegend neu aufgebaut werden, da die vorhandene Dämmung für FB-Heizung nicht ausreichend erscheint.
-Der Aufbau sollte ein potentiell drohendes (kurzfristiges!) Hochwasser (in den letzten 40 Jahre dank Rückhaltebecken nicht aufgetreten, zukünftig leider wieder wahrscheinlicher) möglichst ohne bleibende Schäden sowie ohne technische Trocknung überstehen.
Ansätze:
-Durch unseren Lehmbauer und unabhängig davon einen weiteren Berater sind wir auf Schaumglasschotter als wasserunempfindlichen Dämmstoff gebracht worden. Die vielen positiven Eigenschaften des Baustoffes haben mich begeistert.
Der Plan war denn folgender, denkbar einfacher, Aufbau: Erdplenum, Geovlies, 24 bis 32cm Schaumglasschotter, Geovlies, Heizestrich, Fliesen.
-Das Problem des Aufschwimmens ist mir erst danach bewusst geworden. Ein Vorschlag zur Lösung hier aus dem Forum ist die Ballastierung des Schotters mittels Betonplatte. Die Frage nach der Ausführung ist nicht geklärt. Weiterhin passt diese Idee schlecht zur geplanten FB-Heizung, die generell ungünstige Reaktionszeit würde noch verschlechtert. Ein Ansatz hierbei ist der Einsatz von Lithothermplatten, wobei diese für einen zugelassenen Aufbau mit einer Holzweichfaserunterlage eingebaut werden müssten, was auch nicht zielführend bei Überstauung wäre. Lösungsansatz: Verlegung von Lithotherm im Dickbett.
So ist der aktuelle Sachstand.
Ich freue mich auf kontroverse Vorschläge, bisher ist der Boden noch unberührt, weshalb im Prinzip alle Varianten möglich sind.
Grüße aus dem Vorharz, Mathias
Wir sind bei der Sanierung eines bereits recht stark baulich veränderten Bauernhauses (BJ 1797, OG Fachwerk, EG massiv). Die wichtigsten Bau-Maßnahmen sind: Dämmung obere Geschossdecke, Innendämmung OG + Wandheizung, Erneuerung Fenster und Türen, teilw. Neuaufbau Fussboden EG.
Wir brauchen Unterstützung bei der Umsetzung der Zielsetzungen für den neuen Fußbodenaufbau EG (Küche und Wohnbereich). Vor einem knappen Jahr war bereits alles klar geplant, doch während einer längeren Baupause ist diese Überzeugung durch Recherche v. a. hier im Forum
http://www.fachwerk.de/fachwerkhaus/wissen/balken-daemmung-100381.html
glücklicherweise abhanden gekommen. Nachdem ich nun schon wirklich lange die Klärung vor mir her schiebe, muss nun eine Lösung herbei.
Zur Sache:
Ziele:
-Durch Änderung der Fenstergestaltung und wg. des Komforts soll die vorhandene Radiator-Heizung durch Fußbodenheizung ersetzt werden, Wandheizung kommt hier mangels Wandfläche nicht in Frage. Deshalb soll der Fußboden grundlegend neu aufgebaut werden, da die vorhandene Dämmung für FB-Heizung nicht ausreichend erscheint.
-Der Aufbau sollte ein potentiell drohendes (kurzfristiges!) Hochwasser (in den letzten 40 Jahre dank Rückhaltebecken nicht aufgetreten, zukünftig leider wieder wahrscheinlicher) möglichst ohne bleibende Schäden sowie ohne technische Trocknung überstehen.
Ansätze:
-Durch unseren Lehmbauer und unabhängig davon einen weiteren Berater sind wir auf Schaumglasschotter als wasserunempfindlichen Dämmstoff gebracht worden. Die vielen positiven Eigenschaften des Baustoffes haben mich begeistert.
Der Plan war denn folgender, denkbar einfacher, Aufbau: Erdplenum, Geovlies, 24 bis 32cm Schaumglasschotter, Geovlies, Heizestrich, Fliesen.
-Das Problem des Aufschwimmens ist mir erst danach bewusst geworden. Ein Vorschlag zur Lösung hier aus dem Forum ist die Ballastierung des Schotters mittels Betonplatte. Die Frage nach der Ausführung ist nicht geklärt. Weiterhin passt diese Idee schlecht zur geplanten FB-Heizung, die generell ungünstige Reaktionszeit würde noch verschlechtert. Ein Ansatz hierbei ist der Einsatz von Lithothermplatten, wobei diese für einen zugelassenen Aufbau mit einer Holzweichfaserunterlage eingebaut werden müssten, was auch nicht zielführend bei Überstauung wäre. Lösungsansatz: Verlegung von Lithotherm im Dickbett.
So ist der aktuelle Sachstand.
Ich freue mich auf kontroverse Vorschläge, bisher ist der Boden noch unberührt, weshalb im Prinzip alle Varianten möglich sind.
Grüße aus dem Vorharz, Mathias