S
Sisco
Guest
Wir überlegen, ein altes Bauernhaus mit ca 120qm Wohnfläche zu übernehmen. Bj 1906, letzte ernsthafte Modernisierung 1988.
Damals wurde allerdings nicht die Fassade erneuert, die demnach mindestens 40 Jahre oder älter ist, mit Rissen usw.
Der Putz muss eigentlich abgeklopft werden. Die Frage ist, ob wir dann auch dämmen müssen. Und wenn ja, wie?
Ich habe die vergangenen Tage alles Mögliche über Dämmung gelesen und geredet und mir erzählen lassen - auch wenn das nur eine der vielen Baustellen ist, die auf uns zukommen würde.
Ich bin insg. gar nicht so sicher, ob eine Außendämmung überhaupt sinnvoll ist, oder ob ich für das Geld lieber in 10 Jahren die Gasheizung durch Pellets oder so ersetze. (Gusseiserner Ofen und ein Holzhacker-Arm wäre auch vorhanden.)
Wenn ich mir die verschiedenen Dämm-Möglichkeiten anschaue, kommen eigentlich nur natürliche Dämmstoffe in Frage. Holzfaser liegt nahe. Vielleicht irgendwas Gestopftes mit Hanf oder Seegras? Oder vielleicht Schilfmatten?
Was wäre denn für eine recht unebene Mauerzu empfehlen? Es ist eine massive 50cm Bruchstein-Wand. Das Haus steht an einem Hang. Man geht ebenerdig ins EG und kommt vom Innenhof über 2 Tore ebenerdig in die Gewölbekeller.
Der Preis spielt natürlich auch eine Rolle. Das Haus hat aktuell keinen Wert, da Abriss und Neubau günstiger käme. Gefällt uns aber nicht und macht auch keinen Spaß. Leider ist die Bereitschaft der Banken sehr gering, Geld zu verleihen, dass wir dann in 0€-Immobilien verbrennen.
Handliches Geschick und Planungstalent wäre auch vorhanden. Bei so etwas Kritischem wie Fassadendämmung würde ich natürlich in jedem Fall einen Fachbetrieb beauftragen - aber gerne unterstützend tätig werden, soweit das geht.
So. Das wäre dann die erste von vermutlich hundert weiteren Fragen. Wirklich tolles Forum hier!
Damals wurde allerdings nicht die Fassade erneuert, die demnach mindestens 40 Jahre oder älter ist, mit Rissen usw.
Der Putz muss eigentlich abgeklopft werden. Die Frage ist, ob wir dann auch dämmen müssen. Und wenn ja, wie?
Ich habe die vergangenen Tage alles Mögliche über Dämmung gelesen und geredet und mir erzählen lassen - auch wenn das nur eine der vielen Baustellen ist, die auf uns zukommen würde.
Ich bin insg. gar nicht so sicher, ob eine Außendämmung überhaupt sinnvoll ist, oder ob ich für das Geld lieber in 10 Jahren die Gasheizung durch Pellets oder so ersetze. (Gusseiserner Ofen und ein Holzhacker-Arm wäre auch vorhanden.)
Wenn ich mir die verschiedenen Dämm-Möglichkeiten anschaue, kommen eigentlich nur natürliche Dämmstoffe in Frage. Holzfaser liegt nahe. Vielleicht irgendwas Gestopftes mit Hanf oder Seegras? Oder vielleicht Schilfmatten?
Was wäre denn für eine recht unebene Mauerzu empfehlen? Es ist eine massive 50cm Bruchstein-Wand. Das Haus steht an einem Hang. Man geht ebenerdig ins EG und kommt vom Innenhof über 2 Tore ebenerdig in die Gewölbekeller.
Der Preis spielt natürlich auch eine Rolle. Das Haus hat aktuell keinen Wert, da Abriss und Neubau günstiger käme. Gefällt uns aber nicht und macht auch keinen Spaß. Leider ist die Bereitschaft der Banken sehr gering, Geld zu verleihen, dass wir dann in 0€-Immobilien verbrennen.
Handliches Geschick und Planungstalent wäre auch vorhanden. Bei so etwas Kritischem wie Fassadendämmung würde ich natürlich in jedem Fall einen Fachbetrieb beauftragen - aber gerne unterstützend tätig werden, soweit das geht.
So. Das wäre dann die erste von vermutlich hundert weiteren Fragen. Wirklich tolles Forum hier!