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awe1
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Liebe Experten-Gemeinde,
ursprünglich sollte als Sauberkeitsschicht unter meinen Bodenaufbau C25/30 XC3 GK 16 mit Stahlfasern in F45 kommen – Stärke zwischen 6-15 cm. Eine Trennlage wäre wohl, zur Sicherheit, darunter gelegt worden.
Einspringende Ecken zusätzlich quer mit Baustahlmatten bewehrt. Im Bereich um den Abwasserhausanschluss (am Bild zu sehen) hätte ich auch zusätzlich eine Baustahlmatte gelegt, weil dort tief ausgeschachtet wurde und zuerst wieder mit dem Aushub aufgefüllt werden muss. Der Boden dort wird dann nicht ganz so verfestigt sein, wie der restliche Untergrund.
Beim Planen der Anlagenerde durch einen Experten für Erdungen und Blitzschutz ist jedoch aufgekommen, dass eine klassische Bewehrung mit Baustahlmatten für die Erdung Vorteile hätte. Dazu darf aber unter der Bewehrung auf keinen Fall eine PE-Trennlage o.ä. sein, weil die Erdung sonst im Trockenen liegt (bei XC3 und XC4 ohnehin schon kritisch, wenn die Gitter zu weit oben liegen und der Boden trocken ist).
Die Baustahlmatten wären für den Blitzschutz perfekt, weil Sie den Strom gleichmäßig und netzförmig verteilen. Ohne die Matten hätte ich „nur“ einen V4A Ringerder und einige Tiefenerder gesetzt.
Meine Frage: Die zu größte zu betonierende Fläche ist ca. 5x11m groß, eine zweite kleinere ca. 1,2x6m. Das Planung besteht zu 60% aus massivem Kalkstein und zu 30% fester, sandiger Erde, 10% werden mit Aushub wieder aufgeschüttet und dann vor dem Betonieren wieder verdichtet.
Ist eine Trennlage in diesem Fall unbedingt empfehlenswert oder bleibt die Zementmilch bei F45 auf dem relativ dichtem Untergrund ausreichend dort wo sie hingehört? Sind bei der Fläche Schüsselungen und Spannungen bei der Verbindung mit dem Streifenfundament zu erwarten? Dazu muss ich sagen, dass bisher auf der gesamten Fläche schon eine ca. 15 cm dicke Betonschicht war, die schadlos direkt an das Fundament betoniert wurde. Damals hat es also ohne Trennschicht und Bewehrung funktioniert.
Ich hätte also gehofft, dass einlagige Baustahlgitter (AQ 50) auf Ziegeln oder Waschbetonplatten als Abstandshalter, die einerseits die Erdung verbessern sollen und andererseits Rissen vorbeugen, zumindest nicht schaden werden. Ein kleineres Fundament ca. 80 x 80 cm haben wir mit ein paar Säcken Trockenbeton in dem Bereich bereits erfolgreich rissfrei betoniert.
Kann man noch etwas unternehmen um den Beton ohne Trennlage rissfrei hinzubekommen? Etwa den Boden etwas vornässen?
ursprünglich sollte als Sauberkeitsschicht unter meinen Bodenaufbau C25/30 XC3 GK 16 mit Stahlfasern in F45 kommen – Stärke zwischen 6-15 cm. Eine Trennlage wäre wohl, zur Sicherheit, darunter gelegt worden.
Einspringende Ecken zusätzlich quer mit Baustahlmatten bewehrt. Im Bereich um den Abwasserhausanschluss (am Bild zu sehen) hätte ich auch zusätzlich eine Baustahlmatte gelegt, weil dort tief ausgeschachtet wurde und zuerst wieder mit dem Aushub aufgefüllt werden muss. Der Boden dort wird dann nicht ganz so verfestigt sein, wie der restliche Untergrund.
Beim Planen der Anlagenerde durch einen Experten für Erdungen und Blitzschutz ist jedoch aufgekommen, dass eine klassische Bewehrung mit Baustahlmatten für die Erdung Vorteile hätte. Dazu darf aber unter der Bewehrung auf keinen Fall eine PE-Trennlage o.ä. sein, weil die Erdung sonst im Trockenen liegt (bei XC3 und XC4 ohnehin schon kritisch, wenn die Gitter zu weit oben liegen und der Boden trocken ist).
Die Baustahlmatten wären für den Blitzschutz perfekt, weil Sie den Strom gleichmäßig und netzförmig verteilen. Ohne die Matten hätte ich „nur“ einen V4A Ringerder und einige Tiefenerder gesetzt.
Meine Frage: Die zu größte zu betonierende Fläche ist ca. 5x11m groß, eine zweite kleinere ca. 1,2x6m. Das Planung besteht zu 60% aus massivem Kalkstein und zu 30% fester, sandiger Erde, 10% werden mit Aushub wieder aufgeschüttet und dann vor dem Betonieren wieder verdichtet.
Ist eine Trennlage in diesem Fall unbedingt empfehlenswert oder bleibt die Zementmilch bei F45 auf dem relativ dichtem Untergrund ausreichend dort wo sie hingehört? Sind bei der Fläche Schüsselungen und Spannungen bei der Verbindung mit dem Streifenfundament zu erwarten? Dazu muss ich sagen, dass bisher auf der gesamten Fläche schon eine ca. 15 cm dicke Betonschicht war, die schadlos direkt an das Fundament betoniert wurde. Damals hat es also ohne Trennschicht und Bewehrung funktioniert.
Ich hätte also gehofft, dass einlagige Baustahlgitter (AQ 50) auf Ziegeln oder Waschbetonplatten als Abstandshalter, die einerseits die Erdung verbessern sollen und andererseits Rissen vorbeugen, zumindest nicht schaden werden. Ein kleineres Fundament ca. 80 x 80 cm haben wir mit ein paar Säcken Trockenbeton in dem Bereich bereits erfolgreich rissfrei betoniert.
Kann man noch etwas unternehmen um den Beton ohne Trennlage rissfrei hinzubekommen? Etwa den Boden etwas vornässen?