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Hobbysanierer2
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Betonieren auf trockener sandiger frostgeschützter Erde?
Hallo, ich möchte unter eine Steinhochterrasse eine 60 cm hohe Mauer zur Hauswand hin bis zur Terrassendecke als Terrassenstütze bauen, da sich am Rand zum Haus der Terrasse ein Riss bildete und die Terrasse realistischerweise absacken könnte. Ich wollte zunächst das circa übliche für derartiges als Fundament für die Mauer herstellen, einen Graben 80 cm tief, 15 cm Kies, verdichten, 65 cm Fundamentbeton, Mauer. Dann fiel mir die Besonderheit auf, dass der Boden ja immer trocken ist, und kein Wasser drunterlaufen kann wegen einer Schräge. Außerdem kann Frost aufgrund der Abwärme der Hauswand höchstens ganz selten mal sein, und Frost im trockenen ist aber ja eh egal für das Betonfundament statt Risse nach und nach zu produzieren wegen frierender Nässe im Beton. Daher habe ich mir überlegt, Beton, Geld zu sparen und Arbeit dadurch, nur einen 10 cm tiefen und 30 cm breiten Graben in die sandige trockene Erde zu graben und diesen ohne Verschalung mit Fundamentbeton zu ebnen, sodass die Mauer aus Pflastersteinen zur Stützung auf den Beton nach circa 10 Tagen kann, in denen ich den Beton häufig wässere vor dem Mauern der Stützmauer. Als Mörtel für die Mauer verwende ich starken Flexkleber, könnte unnötig stark sein, aber nicht schlechter und das Mauern geht so ohne sichtbaren Mörtel außer an der Stelle zur Terrassendecke, schöner beim Gartengeräte raussuchen, wobei ich Mörtelfugen an sich auch sehr mag, sogar teils extra sehr breite, ich möchte einfach mal testen eine Mauer zu kleben statt zu mörteln. Gibt es bei dem gesamten Vorhaben bezüglich etwas Bedenken? Mein Opa hat so wie es aussieht circa das gleiche vor 30 Jahren gemacht an einer Stelle der Terrasse, die früher schonmal einen Riss bildete, und die Mauer sackte weder ab noch wurde der mit Kiesel versetze Fundamentbeton rissig. Trotzdem, gibt es etwas verbesserungswürdig?
Der Beitrag wäre wahrscheinlich besser bei Sanieren Allgemein, Entschuldigung, ich habe mich vertan, bitte dorthin verrücken falls es geht die Rubrik zu ändern
Erstes Bild zeigt den bereits mit einer Mauer gestützten Teil, zweites den Teil mit dem Riss zur Wand wegen noch keiner Stützmauer, an dem ich jetzt den Graben für das Fundament 10 cm tief grabe und eine dicke Plastikfolie drunterlege, damit die Bindestoffe aus dem Beton nicht im Sand versickern, sondern den Beton binden auch wenn nicht extra mit weniger Wasser angerührt, und damit der Beton nicht weiter ausbricht als erforderlich. Die oberste Steinreihe möchte ich einfach mit dem starken Flex Kleber zuspachteln statt die oberste Steinreihe passend zu schneiden. Die Pflastersteine, teils verhunzt, aber nicht brüchig, wollte ich auch bis auf die unterste Reihe vertikal einmauern, da so mein Vorrat an Pflastersteinen auch noch für die andere Seite reicht der Eingangstreppe und Terrasse. Würde ich es nicht machen müsste die Terrasse und Treppe abgerissen werden, eine Alternative, alles unter der Terrasse mit Beton und Kies zuzuschütten würde den Stauraum nehmen, wäre überflüssig und würde die Kosten übersteigern. Aber gibt es Bedenken oder Nachteile, da ich das Betonfundament nur recht dünn gestalte, den Boden aber gut mit einem Pflasterstein plattgeschlagen/verdichtet habe und der nie nass wird, oder etwas, dass ich ansonsten an meinem Vorhaben verbessern könnte? Ich wollte es möglichst morgen durchziehen, wäre für Antworten vorher dankbar. Ich habe nichtmals einen 10 cm Graben ausgehoben, sondern circa 5 cm und verdichtet, es kommt zunächst dicke Plastikfolie als Verschalung rein vom Zweck her, die ich jetzt schneide und unterbringe. Da der Sinn eines 80 cm tiefen Fundamentes ist, dass von Wasser und gefährdendem Frost der Beton abgeschottet ist, sehe ich keinen Grund unter der Terrasse tiefer den Fundamentgraben auszuheben als 5 cm, zumal der Fundament"graben" nun verdichtet ist, könnte mich aber irren, sofern weitere Aspekte ein Grund für die erhebliche Tiefe von Fundamenten darlegen als Absack- und Frostschutz. Wie ich es vorbereitet habe zeigt das dritte Bild, da soll jetzt der Beton rein, ich schätze circa 10 Liter, circa 20 kg, erstmal nur die Treppe, die Dringlichkeit sieht man ja deutlich, heikle Sache, durch den Ritz kann man durchsehen, auf das Fundament dann die Stützmauer aus Pflastersteinen vertikal oder vielleicht doch horizontal, horizontal verlegt ist natürlich noch stabiler, könnte aber Steinverschwendung sein, da unerforderlich, uneinstürzbar auch vertikal gemauert mit starkem Flexkleber als Mörtel und letzte Pflastersteinreihe. Den Riss spachtel ich außerdem aus optischen Gründen von der Oberseite der Terrasse aus mit Betonspachtel zu, ist ja nach der Stützmauer unerheblich
Hallo, ich möchte unter eine Steinhochterrasse eine 60 cm hohe Mauer zur Hauswand hin bis zur Terrassendecke als Terrassenstütze bauen, da sich am Rand zum Haus der Terrasse ein Riss bildete und die Terrasse realistischerweise absacken könnte. Ich wollte zunächst das circa übliche für derartiges als Fundament für die Mauer herstellen, einen Graben 80 cm tief, 15 cm Kies, verdichten, 65 cm Fundamentbeton, Mauer. Dann fiel mir die Besonderheit auf, dass der Boden ja immer trocken ist, und kein Wasser drunterlaufen kann wegen einer Schräge. Außerdem kann Frost aufgrund der Abwärme der Hauswand höchstens ganz selten mal sein, und Frost im trockenen ist aber ja eh egal für das Betonfundament statt Risse nach und nach zu produzieren wegen frierender Nässe im Beton. Daher habe ich mir überlegt, Beton, Geld zu sparen und Arbeit dadurch, nur einen 10 cm tiefen und 30 cm breiten Graben in die sandige trockene Erde zu graben und diesen ohne Verschalung mit Fundamentbeton zu ebnen, sodass die Mauer aus Pflastersteinen zur Stützung auf den Beton nach circa 10 Tagen kann, in denen ich den Beton häufig wässere vor dem Mauern der Stützmauer. Als Mörtel für die Mauer verwende ich starken Flexkleber, könnte unnötig stark sein, aber nicht schlechter und das Mauern geht so ohne sichtbaren Mörtel außer an der Stelle zur Terrassendecke, schöner beim Gartengeräte raussuchen, wobei ich Mörtelfugen an sich auch sehr mag, sogar teils extra sehr breite, ich möchte einfach mal testen eine Mauer zu kleben statt zu mörteln. Gibt es bei dem gesamten Vorhaben bezüglich etwas Bedenken? Mein Opa hat so wie es aussieht circa das gleiche vor 30 Jahren gemacht an einer Stelle der Terrasse, die früher schonmal einen Riss bildete, und die Mauer sackte weder ab noch wurde der mit Kiesel versetze Fundamentbeton rissig. Trotzdem, gibt es etwas verbesserungswürdig?
Der Beitrag wäre wahrscheinlich besser bei Sanieren Allgemein, Entschuldigung, ich habe mich vertan, bitte dorthin verrücken falls es geht die Rubrik zu ändern
Erstes Bild zeigt den bereits mit einer Mauer gestützten Teil, zweites den Teil mit dem Riss zur Wand wegen noch keiner Stützmauer, an dem ich jetzt den Graben für das Fundament 10 cm tief grabe und eine dicke Plastikfolie drunterlege, damit die Bindestoffe aus dem Beton nicht im Sand versickern, sondern den Beton binden auch wenn nicht extra mit weniger Wasser angerührt, und damit der Beton nicht weiter ausbricht als erforderlich. Die oberste Steinreihe möchte ich einfach mit dem starken Flex Kleber zuspachteln statt die oberste Steinreihe passend zu schneiden. Die Pflastersteine, teils verhunzt, aber nicht brüchig, wollte ich auch bis auf die unterste Reihe vertikal einmauern, da so mein Vorrat an Pflastersteinen auch noch für die andere Seite reicht der Eingangstreppe und Terrasse. Würde ich es nicht machen müsste die Terrasse und Treppe abgerissen werden, eine Alternative, alles unter der Terrasse mit Beton und Kies zuzuschütten würde den Stauraum nehmen, wäre überflüssig und würde die Kosten übersteigern. Aber gibt es Bedenken oder Nachteile, da ich das Betonfundament nur recht dünn gestalte, den Boden aber gut mit einem Pflasterstein plattgeschlagen/verdichtet habe und der nie nass wird, oder etwas, dass ich ansonsten an meinem Vorhaben verbessern könnte? Ich wollte es möglichst morgen durchziehen, wäre für Antworten vorher dankbar. Ich habe nichtmals einen 10 cm Graben ausgehoben, sondern circa 5 cm und verdichtet, es kommt zunächst dicke Plastikfolie als Verschalung rein vom Zweck her, die ich jetzt schneide und unterbringe. Da der Sinn eines 80 cm tiefen Fundamentes ist, dass von Wasser und gefährdendem Frost der Beton abgeschottet ist, sehe ich keinen Grund unter der Terrasse tiefer den Fundamentgraben auszuheben als 5 cm, zumal der Fundament"graben" nun verdichtet ist, könnte mich aber irren, sofern weitere Aspekte ein Grund für die erhebliche Tiefe von Fundamenten darlegen als Absack- und Frostschutz. Wie ich es vorbereitet habe zeigt das dritte Bild, da soll jetzt der Beton rein, ich schätze circa 10 Liter, circa 20 kg, erstmal nur die Treppe, die Dringlichkeit sieht man ja deutlich, heikle Sache, durch den Ritz kann man durchsehen, auf das Fundament dann die Stützmauer aus Pflastersteinen vertikal oder vielleicht doch horizontal, horizontal verlegt ist natürlich noch stabiler, könnte aber Steinverschwendung sein, da unerforderlich, uneinstürzbar auch vertikal gemauert mit starkem Flexkleber als Mörtel und letzte Pflastersteinreihe. Den Riss spachtel ich außerdem aus optischen Gründen von der Oberseite der Terrasse aus mit Betonspachtel zu, ist ja nach der Stützmauer unerheblich
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