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DieJana
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Hallo,
mein Freund hat ein sehr kleines Häuschen aus dem Jahre 1927 geerbt, welches wir derzeit in Eigenregie zu sanieren versuchen. Da wir beide noch recht jung und mehr oder weniger Berufsanfänger sind, müssen wir ein wenig aufs Geld schauen – kostengünstige Lösungen, die man selbst realisieren kann, sind also immer willkommen . Kurz zum Haus: Die Außenwände sind im alten Reichsformat in einer Stärke von 38cm plus Putz gemauert, die Fenster sind zum Großteil schöne, alte Kastenfenster. Beides wollen wir im Moment so belassen. Die Fundamente unter den Außenmauern sind betoniert, unter den beiden Innenwänden gemauert, der Eingangsflur ist unterkellert. Die Grundfläche beträgt ungefähr 45-50m².
Der Bodenaufbau im Bestand waren einfach Holzbalken im Erdreich, vermutlich mit Holzdielen darauf. Da hier im Lauf der Jahrzehnte einiges ausprobiert wurde und daher auch ein Großteil der Balken marode war, haben wir alles entfernt und schonmal ein wenig abgegraben.
Da die Wände gegen Erdreich zum Teil ein wenig feucht sind (umlaufend wurde von außen dagegenbetoniert, Beton ist gerissen, Wasser sickert ein und kann schlecht wieder weg), möchten wir dem Gebäude in den nächsten Jahren erstmal die Gelegenheit geben, zu atmen. Dafür wird zum einen natürlich außen der ganze Beton entfernt und vermutlich eine Drainage gelegt, zum anderen soll aber auch der Bodenaufbau „luftig“ werden. Falls wir uns in einigen Jahren dann entscheiden, anzubauen und doch noch eine Bodenplatte einzuziehen, sollte der jetzige Aufbau möglichst leicht „reversibel“ sein. Aus ökologischen Aspekten würden wir gerne zudem gerne auf PUR, Styropor oder ähnliches verzichten.
Da das Gebäude so winzig ist und wir es zudem gerne „gleichmäßig“ trocknen wollen, stellen wir uns eine Fußbodenheizung vor (ok, und weil ich immer so kalte Füße habe…)
Uns schwebt vor:
Kiesschicht
Trennvlies
Glasschaumschotter
Trennvlies
Kanthölzer als UK für neue Holzdielen, dazwischen FBH in Splitschüttung?
Holzboden (zB Nut und Feder 19mm)
Großes Fragezeichen ist für uns die „Schicht“ mit der FBH – was geht hier, was mach Sinn, was ist unsinnig? Kann man die FBH einfach nur zwischen die Kanthölzer legen? Hätte man dann aber eventuell ein Nager- / Ungezieferproblem in der „Luftschicht“? Macht das wärmetechnisch überhaupt Sinn?
Über euer Feedback würden wir uns sehr freuen
mein Freund hat ein sehr kleines Häuschen aus dem Jahre 1927 geerbt, welches wir derzeit in Eigenregie zu sanieren versuchen. Da wir beide noch recht jung und mehr oder weniger Berufsanfänger sind, müssen wir ein wenig aufs Geld schauen – kostengünstige Lösungen, die man selbst realisieren kann, sind also immer willkommen . Kurz zum Haus: Die Außenwände sind im alten Reichsformat in einer Stärke von 38cm plus Putz gemauert, die Fenster sind zum Großteil schöne, alte Kastenfenster. Beides wollen wir im Moment so belassen. Die Fundamente unter den Außenmauern sind betoniert, unter den beiden Innenwänden gemauert, der Eingangsflur ist unterkellert. Die Grundfläche beträgt ungefähr 45-50m².
Der Bodenaufbau im Bestand waren einfach Holzbalken im Erdreich, vermutlich mit Holzdielen darauf. Da hier im Lauf der Jahrzehnte einiges ausprobiert wurde und daher auch ein Großteil der Balken marode war, haben wir alles entfernt und schonmal ein wenig abgegraben.
Da die Wände gegen Erdreich zum Teil ein wenig feucht sind (umlaufend wurde von außen dagegenbetoniert, Beton ist gerissen, Wasser sickert ein und kann schlecht wieder weg), möchten wir dem Gebäude in den nächsten Jahren erstmal die Gelegenheit geben, zu atmen. Dafür wird zum einen natürlich außen der ganze Beton entfernt und vermutlich eine Drainage gelegt, zum anderen soll aber auch der Bodenaufbau „luftig“ werden. Falls wir uns in einigen Jahren dann entscheiden, anzubauen und doch noch eine Bodenplatte einzuziehen, sollte der jetzige Aufbau möglichst leicht „reversibel“ sein. Aus ökologischen Aspekten würden wir gerne zudem gerne auf PUR, Styropor oder ähnliches verzichten.
Da das Gebäude so winzig ist und wir es zudem gerne „gleichmäßig“ trocknen wollen, stellen wir uns eine Fußbodenheizung vor (ok, und weil ich immer so kalte Füße habe…)
Uns schwebt vor:
Kiesschicht
Trennvlies
Glasschaumschotter
Trennvlies
Kanthölzer als UK für neue Holzdielen, dazwischen FBH in Splitschüttung?
Holzboden (zB Nut und Feder 19mm)
Großes Fragezeichen ist für uns die „Schicht“ mit der FBH – was geht hier, was mach Sinn, was ist unsinnig? Kann man die FBH einfach nur zwischen die Kanthölzer legen? Hätte man dann aber eventuell ein Nager- / Ungezieferproblem in der „Luftschicht“? Macht das wärmetechnisch überhaupt Sinn?
Über euer Feedback würden wir uns sehr freuen