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mit Freude bei der Arbeit
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Liebe Forumsmitglieder,
nachdem ich Bücher gewälzt, das Internet und Fachwerk.de durchgestöbert habe, raucht mir der Kopf und ich weiß nicht, wie ich folgendes erreichen kann:
Ich will einen Scheunenraum zum Atelier ausbauen, Ziel: trockener, fußwarmer Boden, den ich nie wieder öffnen muss, weil er sehr gut ist. : )
Der jetzige Boden sieht trocken aus, ist entweder alte Erde oder Lehmstampfboden auf ein Stück wurde (wohl auch schon länger her) Grobkieszement geschüttet, der Boden ist sehr uneben, 5cm Höhenunterschied ist gegeben.
Es ist genügend Raum nach oben vorhanden, von daher ist die Dicke des
Bodens unerheblich.
Die Scheune hat seitlich Wände, vorne ein Tor und hinten ist sie bisher offen und ist natürlich überdacht, nur an einer Stelle trat Regen ein (ehemaliger Fensterausschnitt).
Nach allem, was ich gelesen habe, ist eine Kiesschicht unvermeidbar, bekannte Handwerker meinten, das wäre zu teuer und ich soll´s weglassen, braucht man nicht.
Bis jetzt habe ich mich bzgl. Preisen nicht informiert und bin unabhängig vom Kostenfaktor zu folgendem Ergebnis gekommen ( ich denke die Kosten hinterher, wenn Schimmel oder sonst was entsteht , sind erheblich höher, als wenn ich´s jetzt richtig mache):
1. 6cm kapillarbrechende Schicht aus Kieselsteinen (Körnung?)
2. PE-Folie (Stöße verklebt, an den Wänden hochgezogen, so weit, wie der Boden reicht, damit das Neue und das Alte sich unabhängig voneinander setzen können)
3. Sauberkeits-, Ausgleichsschicht aus Magerbeton (Dicke?)
4. Dämmung aus Styrodur (bin für andere Vorschläge offen), Schichtdicke ? Ziel: richtig warm
5. PE-Folie
6. Estrich (Schichtdicke?)
7. Balkenlage, Holzboden oder Spanplatten, Rauspund
(evt. Dämmperlite einfüllen?)
eins hab ich vergessen: Streifenfundamente unter die neu zu erstellenden quasi Fachwerkwände vorne und hinten der Scheune.
Hier im Forum habe ich gelesen ein "Kalkboden" direkt auf das Erdreich und dann Dämmung und Fußboden, da all diese Sperren erst recht zu Feuchtigkeitsbildung führen und Kalk antibakteriell ist... so ungefähr.
Insgesamt mit meinem laienhaften Verständnis bin ich nicht wirklich überzeugt von meinem vorgeschlagenen Bodenaufbau, weil ich irgendwie denke diffusionsoffen ist am Besten.
Demnach würde ich lediglich Kiesel, Pe-folie, Kalkboden, Dämmung (welche?), Balkenlage, holz machen... : (
Ich weiß es nicht, wie ich´s richtig machen kann und würde mich freuen, wenn mir jemand dabei helfen kann. Danke im voraus.
Wie gesagt der Boden ist seit über 100 Jahren überdacht...
Herzliche Grüße
Stephanie
nachdem ich Bücher gewälzt, das Internet und Fachwerk.de durchgestöbert habe, raucht mir der Kopf und ich weiß nicht, wie ich folgendes erreichen kann:
Ich will einen Scheunenraum zum Atelier ausbauen, Ziel: trockener, fußwarmer Boden, den ich nie wieder öffnen muss, weil er sehr gut ist. : )
Der jetzige Boden sieht trocken aus, ist entweder alte Erde oder Lehmstampfboden auf ein Stück wurde (wohl auch schon länger her) Grobkieszement geschüttet, der Boden ist sehr uneben, 5cm Höhenunterschied ist gegeben.
Es ist genügend Raum nach oben vorhanden, von daher ist die Dicke des
Bodens unerheblich.
Die Scheune hat seitlich Wände, vorne ein Tor und hinten ist sie bisher offen und ist natürlich überdacht, nur an einer Stelle trat Regen ein (ehemaliger Fensterausschnitt).
Nach allem, was ich gelesen habe, ist eine Kiesschicht unvermeidbar, bekannte Handwerker meinten, das wäre zu teuer und ich soll´s weglassen, braucht man nicht.
Bis jetzt habe ich mich bzgl. Preisen nicht informiert und bin unabhängig vom Kostenfaktor zu folgendem Ergebnis gekommen ( ich denke die Kosten hinterher, wenn Schimmel oder sonst was entsteht , sind erheblich höher, als wenn ich´s jetzt richtig mache):
1. 6cm kapillarbrechende Schicht aus Kieselsteinen (Körnung?)
2. PE-Folie (Stöße verklebt, an den Wänden hochgezogen, so weit, wie der Boden reicht, damit das Neue und das Alte sich unabhängig voneinander setzen können)
3. Sauberkeits-, Ausgleichsschicht aus Magerbeton (Dicke?)
4. Dämmung aus Styrodur (bin für andere Vorschläge offen), Schichtdicke ? Ziel: richtig warm
5. PE-Folie
6. Estrich (Schichtdicke?)
7. Balkenlage, Holzboden oder Spanplatten, Rauspund
(evt. Dämmperlite einfüllen?)
eins hab ich vergessen: Streifenfundamente unter die neu zu erstellenden quasi Fachwerkwände vorne und hinten der Scheune.
Hier im Forum habe ich gelesen ein "Kalkboden" direkt auf das Erdreich und dann Dämmung und Fußboden, da all diese Sperren erst recht zu Feuchtigkeitsbildung führen und Kalk antibakteriell ist... so ungefähr.
Insgesamt mit meinem laienhaften Verständnis bin ich nicht wirklich überzeugt von meinem vorgeschlagenen Bodenaufbau, weil ich irgendwie denke diffusionsoffen ist am Besten.
Demnach würde ich lediglich Kiesel, Pe-folie, Kalkboden, Dämmung (welche?), Balkenlage, holz machen... : (
Ich weiß es nicht, wie ich´s richtig machen kann und würde mich freuen, wenn mir jemand dabei helfen kann. Danke im voraus.
Wie gesagt der Boden ist seit über 100 Jahren überdacht...
Herzliche Grüße
Stephanie