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Matthias15
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Hallo zusammen, ich spiele mit dem Gedanken ein altes Fachwerkhaus mit 4 Etagen für Mietswohnungen inkl. Fahrstuhl umzubauen. Insbesondere die heutigen Brandschutzauflagen interessieren mich. Von ähnlichen Projekten bei uns im Ort weiß ich, dass man alle Wände innen verputzt hat, um dem Brandschutz gerecht zu werden. Ich liebe die Sichtbarkeit von Balken und Deckenbalken im Fachwerkhaus. Durch Putz verschwindet dieser besondere Charme. Meine Frage zielt in die Richtung, ob es Möglichkeiten gibt, tragendes Fachwerk und Deckenbalken sichtbar zu belassen und dafür eine Statikfreigabe, Brandschutzfreigabe und alles im Rahmen einer Baugenehmigung genehmigt zu bekommen. Denkbar wären bei der Fläche ca. 8 Wohnungen. Die Balken sind alle aus gutem Eichenholz. Ich hatte mal gehört, dass man für jeden sichtbaren Balken einen Einzelfallnachweis/Statiknachweis benötigt. Wäre es denkbar, sich den schwächsten vertretbaren Balken herauszusuchen. Die Statik unter Brandschutzvorgaben zu berechnen und bei Erfolg diese Berechnung auf alle gleichen oder stärker dimensionierten Balken zu übertragen? Danke für eure Einschätzungen.