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Bernd Dirsch
Guest
Hallo,
wir wollen in einem ca. 400 Jahre alten Haus in einem Raum (50qm, unterkellert) den alten sehr unebenen Dielenboden sanieren bzw. ersetzen. Nach erster Einschätzung eines Zimmermanns sind die alten Dielen (Nadelholz (?)) allerdings mehrheitlich nicht mehr zu verwenden, da morsch & nicht mehr tragfähig. Wir haben dennoch alle Dielen vorsichtig entfernt (für den Fall dass wir sie zumindest teilweise wiederverwenden können).
Die Decke besteht aus ca. 25cm starken Eichenbalken mit etwa 125cm Abstand. Darauf liegt zum Teil ein alter morscher Zwischenboden aus Eichenbohlen (einige sind schon rausgebrochen), darüber sehr marode Lagerhölzer. Eine Hälfte des Bodens weist bis Oberkante Eichenbalken eine alte Trockenschüttug auf.
Die Eichenbalken sind in der Mitte ca. 3-5 cm durchgebogen; der ganze Boden hat zusätzlich ein Gefälle von ca. 5 cm (auf eine Länge von ca. 8m).
Wie ist ein solcher Boden zu sanieren? Der neue Boden muss nicht unbedingt in waage sein (wg. stufenlosem Anschluss zu den angrenzenden Räumen), allerdings sollte er eben werden.
Wie bekommt man eine möglichst ebene Lagerholzkonstruktion hin? Sollte man die alte Schüttung entfernen oder sie in der zweiten Raumhälfte ergänzen? Reicht eine zusätzliche Dämmung zwischen den Lagerhölzern aus Glas- bzw. Steinwolle aus?
Aus Kostengründen kommt wohl leider nur Fertigparkett in Frage (es sei denn, der Boden lässt sich doch zumindest zum Großteil wiederverwenden). Was sollte man auf den Lagerhölzern verlegen? Span- oder OSD-Platten bzw. irgendeinen Trockenestrich? Gibt es ggf. eine kostengünsige (d.h. bis ca. 50€/qm) Alternative zu Fertigparkett?
Mir ist bewusst, dass das viele Fragen sind (und wir beim Besten Willen keine Spezialisten). Wir werden die Sanierung daher auch nicht ohne zusätzliche Fachleute durchführen (können). Dennoch hat vielleicht jemand ein paar gute Tipps?!
Vielen Dank & beste Grüße
Bernd
wir wollen in einem ca. 400 Jahre alten Haus in einem Raum (50qm, unterkellert) den alten sehr unebenen Dielenboden sanieren bzw. ersetzen. Nach erster Einschätzung eines Zimmermanns sind die alten Dielen (Nadelholz (?)) allerdings mehrheitlich nicht mehr zu verwenden, da morsch & nicht mehr tragfähig. Wir haben dennoch alle Dielen vorsichtig entfernt (für den Fall dass wir sie zumindest teilweise wiederverwenden können).
Die Decke besteht aus ca. 25cm starken Eichenbalken mit etwa 125cm Abstand. Darauf liegt zum Teil ein alter morscher Zwischenboden aus Eichenbohlen (einige sind schon rausgebrochen), darüber sehr marode Lagerhölzer. Eine Hälfte des Bodens weist bis Oberkante Eichenbalken eine alte Trockenschüttug auf.
Die Eichenbalken sind in der Mitte ca. 3-5 cm durchgebogen; der ganze Boden hat zusätzlich ein Gefälle von ca. 5 cm (auf eine Länge von ca. 8m).
Wie ist ein solcher Boden zu sanieren? Der neue Boden muss nicht unbedingt in waage sein (wg. stufenlosem Anschluss zu den angrenzenden Räumen), allerdings sollte er eben werden.
Wie bekommt man eine möglichst ebene Lagerholzkonstruktion hin? Sollte man die alte Schüttung entfernen oder sie in der zweiten Raumhälfte ergänzen? Reicht eine zusätzliche Dämmung zwischen den Lagerhölzern aus Glas- bzw. Steinwolle aus?
Aus Kostengründen kommt wohl leider nur Fertigparkett in Frage (es sei denn, der Boden lässt sich doch zumindest zum Großteil wiederverwenden). Was sollte man auf den Lagerhölzern verlegen? Span- oder OSD-Platten bzw. irgendeinen Trockenestrich? Gibt es ggf. eine kostengünsige (d.h. bis ca. 50€/qm) Alternative zu Fertigparkett?
Mir ist bewusst, dass das viele Fragen sind (und wir beim Besten Willen keine Spezialisten). Wir werden die Sanierung daher auch nicht ohne zusätzliche Fachleute durchführen (können). Dennoch hat vielleicht jemand ein paar gute Tipps?!
Vielen Dank & beste Grüße
Bernd