R
Robin
Guest
Hallo zusammen,
ich bin mir unsicher was den geplanten Aufbau des Dachausbaus angeht...
Zur Lage:
- neu gedecktes Tonziegeldach mit Konterlattung, Lüftungskamm im Traufbereich, durchgehende Unterspannbahn Delta Vent N Plus, ca. 24cm Sparrentiefe
- von innen soll mit 22cm Holzfaser gedämmt werden (Kronoflex)
- im unteren Dachbereich soll ein bewohntes Obergeschoß entstehen, die Dachschrägen mit Profilholz auf Konterlattung, die Innenwände aus Lehm zur Feuchtigkeitsregulierung (da Kinder-Schlafzimmer)
- im oberen Bereich soll der Spitzboden als Lagerraum und zur Not als Gästeschlafbereich dienen aber im Prinzip unbewohnt und vorerst nicht verkleidet
- die oberste Geschoßdecke (zwischen OG-Wohnbereich) und Spitzboden soll mit 6cm Holzfaser gedämmt werden, oben drauf 2cm Luft und 18mm OSB mit Lüftungsschlitzen am Dachanschluß, von unten Gipskarton und Dampfbremse an Dampfbremse von Dachfläche angeschlossen
Nun zur Frage:
1. Kann ich mit einer Dampfbremsfolie (NoviPro) sD>100m etwas falsch machen? Es wird oft zu einem diffusionsoffenen Aufbau, also Bremse sD um die 3m empfohlen??? Oder kann ich die Folie behalten und davon ausgehen, daß die Dämmung so schadenfrei bleibt und der Feuchte/Dampfstau im Wohnraum durch die Lehmwände reguliert wird?
2. Birgt die Dämmung samt Dampfbremse in der Zwischendecke zum gedämmten Spitzboden Risiken?
Es heißt zweimal dämmen sei unsinnig/überflüssig. Ich möchte aber a) den Spitzboden etwas passiv vor Hitze/Kälte bewahren und b) nicht die Raumheizung des Obergeschosses ungebremst in den Spitzboden weiterleiten. Ist das nun eine gute Idee oder Schwachsinn?
Muß ich im ringsum gedämmten aber unbeheizten Spitzboden (keine Fenster) mit Feuchtigkeitsproblemen rechnen?
Ich habe schon einige Foren durchsucht und auch Fachfirmen ausgefragt aber so eine richtig schlüssige Antwort für mein Problem konnte ich mir noch nicht zusammenreimen. Praxiserfahrungen wären wünschenswert.
Vielen Dank und noch eine schöne Restwoche!!!
MfG, Robin
ich bin mir unsicher was den geplanten Aufbau des Dachausbaus angeht...
Zur Lage:
- neu gedecktes Tonziegeldach mit Konterlattung, Lüftungskamm im Traufbereich, durchgehende Unterspannbahn Delta Vent N Plus, ca. 24cm Sparrentiefe
- von innen soll mit 22cm Holzfaser gedämmt werden (Kronoflex)
- im unteren Dachbereich soll ein bewohntes Obergeschoß entstehen, die Dachschrägen mit Profilholz auf Konterlattung, die Innenwände aus Lehm zur Feuchtigkeitsregulierung (da Kinder-Schlafzimmer)
- im oberen Bereich soll der Spitzboden als Lagerraum und zur Not als Gästeschlafbereich dienen aber im Prinzip unbewohnt und vorerst nicht verkleidet
- die oberste Geschoßdecke (zwischen OG-Wohnbereich) und Spitzboden soll mit 6cm Holzfaser gedämmt werden, oben drauf 2cm Luft und 18mm OSB mit Lüftungsschlitzen am Dachanschluß, von unten Gipskarton und Dampfbremse an Dampfbremse von Dachfläche angeschlossen
Nun zur Frage:
1. Kann ich mit einer Dampfbremsfolie (NoviPro) sD>100m etwas falsch machen? Es wird oft zu einem diffusionsoffenen Aufbau, also Bremse sD um die 3m empfohlen??? Oder kann ich die Folie behalten und davon ausgehen, daß die Dämmung so schadenfrei bleibt und der Feuchte/Dampfstau im Wohnraum durch die Lehmwände reguliert wird?
2. Birgt die Dämmung samt Dampfbremse in der Zwischendecke zum gedämmten Spitzboden Risiken?
Es heißt zweimal dämmen sei unsinnig/überflüssig. Ich möchte aber a) den Spitzboden etwas passiv vor Hitze/Kälte bewahren und b) nicht die Raumheizung des Obergeschosses ungebremst in den Spitzboden weiterleiten. Ist das nun eine gute Idee oder Schwachsinn?
Muß ich im ringsum gedämmten aber unbeheizten Spitzboden (keine Fenster) mit Feuchtigkeitsproblemen rechnen?
Ich habe schon einige Foren durchsucht und auch Fachfirmen ausgefragt aber so eine richtig schlüssige Antwort für mein Problem konnte ich mir noch nicht zusammenreimen. Praxiserfahrungen wären wünschenswert.
Vielen Dank und noch eine schöne Restwoche!!!
MfG, Robin