A
Alexander
Guest
Hallo,
wir haben vor ca. 10 Jahren ein altes Bruchsteinhaus erworben.
Das Haus besteht aus Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachboden. Es ist komplett unterkellert.
Wohnfläche ca. 120qm ohne Keller und Dachboden.
Ca. 60cm starke Bruchsteinmauer mit Lehmdämmung in der Mauer.
An einer Seite schließ ein weiteres altes Haus an. Dort haben wir eine gemauerte Wand aus alten Ziegeln.
Das Haus haben wir vor 10 Jahren auch saniert. Also komplette Elektrik neu, Heizung neu, Decken mit Ausgleichmasse aufgefüllt, innen neu verputzt wo es nötig war, Fußböden neu etc. etc. etc.
Der Dachboden wurde damals nicht mit gemacht.
Allerdings habe ich das jetzt nachgeholt! Das Dach wurde erneuert, also alte Balken runter, neue drauf. Zwischensparrendämmung, Dampfsperre, Lattung, Rigips….
Bis auf den Rigips alles vom Fachmann.
In den Dachstuhl kommen auch Heizkörper und evtl. ein kleiner Ofen. Es wird also beheizt. Das ganze soll mal als Wohnraum dienen.
Das größte Problem sehe ich jetzt in der Trittschalldämmung des Fußbodens. Noch besteht er aus den tragenden Balken, auf die einfach Dielen aufgenagelt wurden. Von untern sind 10mm Sauerkrautplatten dazwischen.
Das dämmt den Trittschall natürlich null. Ich hatte daher eine Zwischenbarrendämmung aus Steinwolle oder Holzfaserplatten vorgesehen, das gleiche noch mal auf den alten Dielen und darauf dann neue Dielen. Ohne Dampfbremse.
Geht das gut?!?
Die dicke Bruchsteinmauer werde ich nur neu verputzen, wo es nötig ist und dann Rigipsplatten aufkleben. Die Ziegelmauer wollte ich dick mit Lehmputz verkleiden.
Die Zwischenwand, die ich einziehe, besteht aus einem Holzgestell mit eingelegten Steinwollematten und aufgebrachten Rigipsplatten in zwei Schichten. Wird zwischen 80 und 150mm breit werden. Auch ohne Dampfsperre, weil die Wand ja innen liegt und links wie rechts gleich warm sein wird.
Das ich den alten Dachboden nicht optimal Schallisoliert kriege ist mir leider klar.
Mein größter Feind ist jetzt der Dampf mit seinem bösen Freund, dem Taupunkt.
Ein Baubiologische Gutachten wollte ich erstmal umgehen, wenns aber nicht anders geht, dann muss halt eins her.
Gelüftet wird übrigens regelmäßig, also fast immer wenn wir da sind und das Wetter es zulässt.
Könnte das alles so einigermaßen klappen, oder wird es mir dann an allen Ecken und Kanten feucht werden?
Viele Grüße
Alexander
wir haben vor ca. 10 Jahren ein altes Bruchsteinhaus erworben.
Das Haus besteht aus Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachboden. Es ist komplett unterkellert.
Wohnfläche ca. 120qm ohne Keller und Dachboden.
Ca. 60cm starke Bruchsteinmauer mit Lehmdämmung in der Mauer.
An einer Seite schließ ein weiteres altes Haus an. Dort haben wir eine gemauerte Wand aus alten Ziegeln.
Das Haus haben wir vor 10 Jahren auch saniert. Also komplette Elektrik neu, Heizung neu, Decken mit Ausgleichmasse aufgefüllt, innen neu verputzt wo es nötig war, Fußböden neu etc. etc. etc.
Der Dachboden wurde damals nicht mit gemacht.
Allerdings habe ich das jetzt nachgeholt! Das Dach wurde erneuert, also alte Balken runter, neue drauf. Zwischensparrendämmung, Dampfsperre, Lattung, Rigips….
Bis auf den Rigips alles vom Fachmann.
In den Dachstuhl kommen auch Heizkörper und evtl. ein kleiner Ofen. Es wird also beheizt. Das ganze soll mal als Wohnraum dienen.
Das größte Problem sehe ich jetzt in der Trittschalldämmung des Fußbodens. Noch besteht er aus den tragenden Balken, auf die einfach Dielen aufgenagelt wurden. Von untern sind 10mm Sauerkrautplatten dazwischen.
Das dämmt den Trittschall natürlich null. Ich hatte daher eine Zwischenbarrendämmung aus Steinwolle oder Holzfaserplatten vorgesehen, das gleiche noch mal auf den alten Dielen und darauf dann neue Dielen. Ohne Dampfbremse.
Geht das gut?!?
Die dicke Bruchsteinmauer werde ich nur neu verputzen, wo es nötig ist und dann Rigipsplatten aufkleben. Die Ziegelmauer wollte ich dick mit Lehmputz verkleiden.
Die Zwischenwand, die ich einziehe, besteht aus einem Holzgestell mit eingelegten Steinwollematten und aufgebrachten Rigipsplatten in zwei Schichten. Wird zwischen 80 und 150mm breit werden. Auch ohne Dampfsperre, weil die Wand ja innen liegt und links wie rechts gleich warm sein wird.
Das ich den alten Dachboden nicht optimal Schallisoliert kriege ist mir leider klar.
Mein größter Feind ist jetzt der Dampf mit seinem bösen Freund, dem Taupunkt.
Ein Baubiologische Gutachten wollte ich erstmal umgehen, wenns aber nicht anders geht, dann muss halt eins her.
Gelüftet wird übrigens regelmäßig, also fast immer wenn wir da sind und das Wetter es zulässt.
Könnte das alles so einigermaßen klappen, oder wird es mir dann an allen Ecken und Kanten feucht werden?
Viele Grüße
Alexander