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A. Maier
Guest
Hallo,
ich habe bei meinem Haus (Baujahr 2004, Einzug Dez.2004) Feuchtigkeitstropfen außen am Dach festgestellt und zwar zwischen den Sparren an der Kante zum Putz.
Das Dach (Neigung 12°) hat folgende Konstruktion von innen:
1. Holzdecke
2. Dampfsperre
3. Steinwolle zwischen den Sparren
4. geschlossene Bretterschicht auf den Sparren
5. schwarze Folie (keine Dachpappe), mit Bretterschicht verklebt
6. Konterlattung
7. Dachziegel
Der gesamte Dachaufbau auf dem Ringanker ist eine Holzkonstruktion, der Giebel und die Zwischenräume zwischen den Sparren wurden von außen isoliert und verputzt.
In diesem Winter habe ich nun festgestellt, dass sich außen Risse am Übergang der Bretterschicht zum Putz gebildet haben. Nach Aussage des Architekten sei das bei einer Dachkonstruktion aus Holz normal. Durch diese Ritzen schein nun Luft auszutreten, die an der Bretterschicht kondensiert und sich somit Feuchtigkeitstropfen bilden. Der Putz zeigt ebenfalls z.T. feuchte Stellen. Das sei nach Aussage des Architekten ebenfalls unbedenklich und die Ritzen seien auch kein Problem. Man müsste diese nur zu machen, falls sie größer werden, damit sich z.B. dahinter keine Wespen einnisten.
Mein Fragen nun an die Experten:
Ist das ein gebräuchlicher Dachaufbau?
Kann bzw. darf es bei diesem Dachaufbau tatsächliche zur diesen Feuchtigkeitstropfen an den Ritzen kommen?
Ich habe mal die Holzdecke an einer Stelle entfernt. Es war hinter der Dampfsperre keine Feuchtigkeit zu sehen. Als ich die Dampfsperre geöffnet habe und durch die Steinwolle hindurchgefasst habe, war die Bretterschicht von unten ebenfalls trocken.
Kann das noch Feuchtigkeit sein, die aus der Bauzeit kommen und noch austrocknen muss oder habe ich zu befürchten, dass sich in der Dämmschicht Schimmel bildet?
Vielen Dank für hilfreiche Beiträge.
ich habe bei meinem Haus (Baujahr 2004, Einzug Dez.2004) Feuchtigkeitstropfen außen am Dach festgestellt und zwar zwischen den Sparren an der Kante zum Putz.
Das Dach (Neigung 12°) hat folgende Konstruktion von innen:
1. Holzdecke
2. Dampfsperre
3. Steinwolle zwischen den Sparren
4. geschlossene Bretterschicht auf den Sparren
5. schwarze Folie (keine Dachpappe), mit Bretterschicht verklebt
6. Konterlattung
7. Dachziegel
Der gesamte Dachaufbau auf dem Ringanker ist eine Holzkonstruktion, der Giebel und die Zwischenräume zwischen den Sparren wurden von außen isoliert und verputzt.
In diesem Winter habe ich nun festgestellt, dass sich außen Risse am Übergang der Bretterschicht zum Putz gebildet haben. Nach Aussage des Architekten sei das bei einer Dachkonstruktion aus Holz normal. Durch diese Ritzen schein nun Luft auszutreten, die an der Bretterschicht kondensiert und sich somit Feuchtigkeitstropfen bilden. Der Putz zeigt ebenfalls z.T. feuchte Stellen. Das sei nach Aussage des Architekten ebenfalls unbedenklich und die Ritzen seien auch kein Problem. Man müsste diese nur zu machen, falls sie größer werden, damit sich z.B. dahinter keine Wespen einnisten.
Mein Fragen nun an die Experten:
Ist das ein gebräuchlicher Dachaufbau?
Kann bzw. darf es bei diesem Dachaufbau tatsächliche zur diesen Feuchtigkeitstropfen an den Ritzen kommen?
Ich habe mal die Holzdecke an einer Stelle entfernt. Es war hinter der Dampfsperre keine Feuchtigkeit zu sehen. Als ich die Dampfsperre geöffnet habe und durch die Steinwolle hindurchgefasst habe, war die Bretterschicht von unten ebenfalls trocken.
Kann das noch Feuchtigkeit sein, die aus der Bauzeit kommen und noch austrocknen muss oder habe ich zu befürchten, dass sich in der Dämmschicht Schimmel bildet?
Vielen Dank für hilfreiche Beiträge.