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Stef_1928
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Ich habe die oberen 2 Stockwerke eines Fachwerkhauses von 1928 erworben und renoviere gerade das Gäste-WC. Entfernen der Holz-Paneele legte in der Holz-Zwischendecke einen Mix aus Isolations- und Füllmaterial frei: hauptsächlich Mineralwolle, Malervlies, einzelne kleine Styroporplatten, mineralisches Geriesel ... und ein schon sehr lange nicht mehr bewohntes Wespennest.
Die Mineralwolle sah unten an manchen Stellen leicht schwärzlich aus, aber nicht direkt schimmelig. Nachdem ich aber recherchiert hatte, dass man 80er-Jahre Mineralwolle in jedem Fall entsorgen soll, habe ich das gleich getan. Ebenso das bisschen Styropor. Das freigelegte Holz der Zwischendecke sieht überall noch gut aus.
Mein erster Ansatz war: alles mit frischer Rockwool-Mineralwolle schön wieder ausstopfen. Dann aber die Frage: ist das Richtung Aussenwand (eine der 4 Seiten) wirklich eine gute Idee, oder braucht es da mehr / andere Materialien? Das Fachwerk ist bei diesem Haus außen nicht freiliegend, sondern hat einen durchgehenden Außenputz, der zuletzt 1993 erneuert bzw. ausgebessert wurde.
Ich denke jetzt über Damm-Matten aus Hanf nach, da diese Feuchtigkeit weitaus besser regulieren als Mineralwolle, von der ja viele in Fachwerkbauten generell abraten. Was mir an Hanf und anderen organischen Materialien allerdings wieder fragwürdig erscheint ist ihr Brandverhalten.
Hat mir jemand einen guten Rat, was hier sinnvoll wäre? Es handelt sich um einen sehr kleinen Bereich, max. zwei Quadratmeter Grundfläche. Aber da wo schon mal was offenliegt, möchte ich gleich richtig sanieren und nicht nur was hinpfuschen.
Die Mineralwolle sah unten an manchen Stellen leicht schwärzlich aus, aber nicht direkt schimmelig. Nachdem ich aber recherchiert hatte, dass man 80er-Jahre Mineralwolle in jedem Fall entsorgen soll, habe ich das gleich getan. Ebenso das bisschen Styropor. Das freigelegte Holz der Zwischendecke sieht überall noch gut aus.
Mein erster Ansatz war: alles mit frischer Rockwool-Mineralwolle schön wieder ausstopfen. Dann aber die Frage: ist das Richtung Aussenwand (eine der 4 Seiten) wirklich eine gute Idee, oder braucht es da mehr / andere Materialien? Das Fachwerk ist bei diesem Haus außen nicht freiliegend, sondern hat einen durchgehenden Außenputz, der zuletzt 1993 erneuert bzw. ausgebessert wurde.
Ich denke jetzt über Damm-Matten aus Hanf nach, da diese Feuchtigkeit weitaus besser regulieren als Mineralwolle, von der ja viele in Fachwerkbauten generell abraten. Was mir an Hanf und anderen organischen Materialien allerdings wieder fragwürdig erscheint ist ihr Brandverhalten.
Hat mir jemand einen guten Rat, was hier sinnvoll wäre? Es handelt sich um einen sehr kleinen Bereich, max. zwei Quadratmeter Grundfläche. Aber da wo schon mal was offenliegt, möchte ich gleich richtig sanieren und nicht nur was hinpfuschen.