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Robert
Guest
Hallo,
Wir sind gerade damit fertig den Speicherraum auszuräumen und den Dielenboden zu öffnen.
Ich hatte vor, die oberste Geschossdecke bzw. den Speicher-Boden mit Isoflock im Verbund mit abschließend Holzweichfaserplatten (anstatt Windsperrbahn)zu sanieren, da bislang bei den geöffneten "Test-Stellen" noch Keinerlei Dämmung zu sehen war (Man kann direkt an den Deckenputz der obersten Geschossdecke zwischen den Balken gucken).
Nun so weit so gut. Ich habe den hinteren Bereich des Bodens geöffnet und finde eine "schöne" Strohlehmdämmung vor. Im ersten Moment erscheint mir diese Dämmung als recht interessant, da "nicht luftdurchlässig" gute wasseraufnahme under Verdunsteigenschaften" biologisch wertvoll... "oft schon auf Fotos von Altbauhäusern gesehen".
Leider nur ein kleiner Teil ist gedämmt.
Unser Dachboden ist offen. Wind pfeift durch. Bei Sturm auch etwas Sprühwasser, der im Dachstuhl landet.
Was soll ich tun? Die Idee mit dem Strohlehm für den kompletten Speicherboden umsetzen oder das bisschen, was irgendjemand damals mal angefangen hat, entfernen und mit isoflock oder holzweichfaser dämmen.
isoflock und/oder holzweichfaser dämmt vermutlich besser. Das kann man aber nur im Verbund von variabler dampfbremse machen, damit die Dämmung nicht durchlüftet wird.
Strohlehm ist pilz und schimmelanfällig, lässt aber dafür keinen wind durch und benötigt daher keine dampfbremse...
was ist, wenn ich einfach die holzbalken mit Kalk streiche und holzweichfaser zwischen die Sparren auf eine Dampfbremse lege? Wäre das nicht auch eine gute Sache?
Das Haus kühlt durch den nicht gedämmten Dachstuhl bzw. ungedämmte Decke des obergeschosses schnell aus...
Daher tendiere ich eher zu einer Dämmung mit hohem wirkungsgrad.
Vielleicht können Sie mir ja die schwierige Entscheidung zwischen den ganzen Möglichkeiten erleichtern.
Danke
Robert
Wir sind gerade damit fertig den Speicherraum auszuräumen und den Dielenboden zu öffnen.
Ich hatte vor, die oberste Geschossdecke bzw. den Speicher-Boden mit Isoflock im Verbund mit abschließend Holzweichfaserplatten (anstatt Windsperrbahn)zu sanieren, da bislang bei den geöffneten "Test-Stellen" noch Keinerlei Dämmung zu sehen war (Man kann direkt an den Deckenputz der obersten Geschossdecke zwischen den Balken gucken).
Nun so weit so gut. Ich habe den hinteren Bereich des Bodens geöffnet und finde eine "schöne" Strohlehmdämmung vor. Im ersten Moment erscheint mir diese Dämmung als recht interessant, da "nicht luftdurchlässig" gute wasseraufnahme under Verdunsteigenschaften" biologisch wertvoll... "oft schon auf Fotos von Altbauhäusern gesehen".
Leider nur ein kleiner Teil ist gedämmt.
Unser Dachboden ist offen. Wind pfeift durch. Bei Sturm auch etwas Sprühwasser, der im Dachstuhl landet.
Was soll ich tun? Die Idee mit dem Strohlehm für den kompletten Speicherboden umsetzen oder das bisschen, was irgendjemand damals mal angefangen hat, entfernen und mit isoflock oder holzweichfaser dämmen.
isoflock und/oder holzweichfaser dämmt vermutlich besser. Das kann man aber nur im Verbund von variabler dampfbremse machen, damit die Dämmung nicht durchlüftet wird.
Strohlehm ist pilz und schimmelanfällig, lässt aber dafür keinen wind durch und benötigt daher keine dampfbremse...
was ist, wenn ich einfach die holzbalken mit Kalk streiche und holzweichfaser zwischen die Sparren auf eine Dampfbremse lege? Wäre das nicht auch eine gute Sache?
Das Haus kühlt durch den nicht gedämmten Dachstuhl bzw. ungedämmte Decke des obergeschosses schnell aus...
Daher tendiere ich eher zu einer Dämmung mit hohem wirkungsgrad.
Vielleicht können Sie mir ja die schwierige Entscheidung zwischen den ganzen Möglichkeiten erleichtern.
Danke
Robert