J
Jochen Götter
Guest
Ich bewohne ein in massiver Bauweise errichtetes eingeschossiges Gebäude ohne Unterkellerung
mit Satteldach. Das Haus ist ca. 40 Jahre alt. Es wurde auf einer schmalen Terrasse auf Streifenfundamenten errichtet. Daher die ungewöhnlichen Hausmaße - Länge 30 Meter, Tiefe zum bergseitigen Hang 6 Meter. Untergrund Sand und Kies mit Schluffbeimengungen.
Am Haus kommt es seit 1-2 Jahren zu vermehrten Setzungsrissen im bachseitigen Bereich, die laut Gutachten auf den Baugrund zurückzuführen sind, der durch Hangwasser unterspült wird.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen wie Pfahlgründung oder Bodeninjektionen sind wirtschaftlich unverhältnismäßig.
Mir liegt nun ein Vorschlag vor, den ich als Nichtarchitekt und Nichtstatiker nicht einschätzen kann :
Errichtung einer Holzständerkonstruktion wie im Fachwerkbau an der Hausfront zur bachseitigen Hanglage hin. Dies bedeutet ein schmales Fundament aus Beton oder Holzbalken.
Senkrechte Holzbalken zum Abstützen der Pfetten, sowie im Bereich zum Dach hin eine weitere waagrechte Balkenkonstruktion ( bitte um Nachsicht für die laienhafte Formulierung ).
Ist es richtig, dass durch diese Konstruktion zum einen die Dachlast von der am meisten betroffenen Hauswand genommen wird, und zum anderen einzelne Bodenabsenkungen in diesem Bereich nicht zum Einsturz der Hauswand führen würden nach dem Prinzip eines Schuhkartons ?
Es geht mir weniger um die perfekte Lösung für die nächsten 100 Jahre als vielmehr um einen praktischen finanziell überschaubaren Weg, der das momentan unkalkulierbare Risiko nimmt und eine mittelfristige Lösung darstellt.
Vielen Dank im voraus für sachkundige Einschätzungen.
mit Satteldach. Das Haus ist ca. 40 Jahre alt. Es wurde auf einer schmalen Terrasse auf Streifenfundamenten errichtet. Daher die ungewöhnlichen Hausmaße - Länge 30 Meter, Tiefe zum bergseitigen Hang 6 Meter. Untergrund Sand und Kies mit Schluffbeimengungen.
Am Haus kommt es seit 1-2 Jahren zu vermehrten Setzungsrissen im bachseitigen Bereich, die laut Gutachten auf den Baugrund zurückzuführen sind, der durch Hangwasser unterspült wird.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen wie Pfahlgründung oder Bodeninjektionen sind wirtschaftlich unverhältnismäßig.
Mir liegt nun ein Vorschlag vor, den ich als Nichtarchitekt und Nichtstatiker nicht einschätzen kann :
Errichtung einer Holzständerkonstruktion wie im Fachwerkbau an der Hausfront zur bachseitigen Hanglage hin. Dies bedeutet ein schmales Fundament aus Beton oder Holzbalken.
Senkrechte Holzbalken zum Abstützen der Pfetten, sowie im Bereich zum Dach hin eine weitere waagrechte Balkenkonstruktion ( bitte um Nachsicht für die laienhafte Formulierung ).
Ist es richtig, dass durch diese Konstruktion zum einen die Dachlast von der am meisten betroffenen Hauswand genommen wird, und zum anderen einzelne Bodenabsenkungen in diesem Bereich nicht zum Einsturz der Hauswand führen würden nach dem Prinzip eines Schuhkartons ?
Es geht mir weniger um die perfekte Lösung für die nächsten 100 Jahre als vielmehr um einen praktischen finanziell überschaubaren Weg, der das momentan unkalkulierbare Risiko nimmt und eine mittelfristige Lösung darstellt.
Vielen Dank im voraus für sachkundige Einschätzungen.