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Tom1968
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Hallo schon wieder,
heute Nacht geht es drunter und drüber. Aber ich bin schnell im Schreiben und hoffe auf ebenso schnelle Antworten. Manche dürfen sogar fachkundig sein, denn ich bin es nicht!
So, also kurz zum Haus. 1956 erbaut, 2005 zum großen Teil saniert, 2011 von uns übernommen. Der Keller ist unser größtes Problemkind. Wir haben im Bereich der Aussen- und Innenwände (im Innenbereich des Kellers) bis zu einer Höhe von ca. 75cm Aussalzungen durch Feuchte. Die Wände die keinen Kontakt nach aussen haben sind weniger betroffen aber trotzdem betroffen.
Auf dem Bild seht ihr die eigentlich am meisten betroffene Wand. Diese habe ich nun erstmal vom schimmeligen Putz befreit.
Kurz etwas zu den Umgebungsfaktoren. Wir haben einen recht hohen Grundwasserspiegel, jedoch bisher kein Wasser im Keller stehen gehabt. Allerdings rieht es unangenehm nach Fäkalien (wenn Spiegel höher) was wahrscheinlich auf das drückende Wasser zuruckzuführen ist. Im Keller tut ein ordentlicher Luftentfeuchter seinen Dienst. Dieser hat das Raumklima schon sehr verbessert und zieht im Sommer ca. 7 Liter/ 2Wochen und im Winter ca. 7 Liter/4 Tage aus der Luft. Der Aussenbereich wurde vom Voreigentümer selbst saniert. Wir haben noch nicht geöffnet, aber es soll ein Bitumenanstrich und eine Noppenbahn aufgezogen worden sein. Ausserdem ist eine Vertikaldrainage verlegt worden, welche ich in sehr regenintensiven Zeiten täglich auspumpen muss. es darf aber davon ausgegangen werden, dass der Voreigentümer die arbeiten eher nicht fachgerecht ausgeführt hat. Achso, die Wand ist eine vorgesetzte Wand, dahinter ist Schutt und Luft und eine aus goßen groben Bruchsteinen gemauerte Wand. Zweischalentechnik?
Gut, nun zu meinen Fragen. Muss ich von aussen sanieren? Mir ist klar, dass ich auf Grund der Bauweise, der ursprünglichen Funktion des Kellers und des hohen Grundwasserspiegels den Keller nie ganz trocken bekommen werde. Ich will diesen eigentlich auch nur für Vorräte nutzen. Trotzdem soll es nicht schimmeln und auch nicht stinken. Was ihr seht ist nur ein Teilbereich (als Sanitärbereich eingerichteter Raum). Es betrifft noch den Kellergang davor und den Vorratsraum rechts davon, Bilder davon findet ihr in meinem Profil bzw. auf meiner Bilderseite.
Meine Idee war den abgeschlagenen Bereich zu säubern, neu zu verfugen (Kalksandmörtel) und mit Kalkfarbe zu kalken.
Was sind eure Ideen/ Bedenken/ Ratschläge?
Jetzt habe ich einen leichten Krampf in den Fingern, deshalb vielen Dank fürs Lesen.
Grüße
Thomas
heute Nacht geht es drunter und drüber. Aber ich bin schnell im Schreiben und hoffe auf ebenso schnelle Antworten. Manche dürfen sogar fachkundig sein, denn ich bin es nicht!
So, also kurz zum Haus. 1956 erbaut, 2005 zum großen Teil saniert, 2011 von uns übernommen. Der Keller ist unser größtes Problemkind. Wir haben im Bereich der Aussen- und Innenwände (im Innenbereich des Kellers) bis zu einer Höhe von ca. 75cm Aussalzungen durch Feuchte. Die Wände die keinen Kontakt nach aussen haben sind weniger betroffen aber trotzdem betroffen.
Auf dem Bild seht ihr die eigentlich am meisten betroffene Wand. Diese habe ich nun erstmal vom schimmeligen Putz befreit.
Kurz etwas zu den Umgebungsfaktoren. Wir haben einen recht hohen Grundwasserspiegel, jedoch bisher kein Wasser im Keller stehen gehabt. Allerdings rieht es unangenehm nach Fäkalien (wenn Spiegel höher) was wahrscheinlich auf das drückende Wasser zuruckzuführen ist. Im Keller tut ein ordentlicher Luftentfeuchter seinen Dienst. Dieser hat das Raumklima schon sehr verbessert und zieht im Sommer ca. 7 Liter/ 2Wochen und im Winter ca. 7 Liter/4 Tage aus der Luft. Der Aussenbereich wurde vom Voreigentümer selbst saniert. Wir haben noch nicht geöffnet, aber es soll ein Bitumenanstrich und eine Noppenbahn aufgezogen worden sein. Ausserdem ist eine Vertikaldrainage verlegt worden, welche ich in sehr regenintensiven Zeiten täglich auspumpen muss. es darf aber davon ausgegangen werden, dass der Voreigentümer die arbeiten eher nicht fachgerecht ausgeführt hat. Achso, die Wand ist eine vorgesetzte Wand, dahinter ist Schutt und Luft und eine aus goßen groben Bruchsteinen gemauerte Wand. Zweischalentechnik?
Gut, nun zu meinen Fragen. Muss ich von aussen sanieren? Mir ist klar, dass ich auf Grund der Bauweise, der ursprünglichen Funktion des Kellers und des hohen Grundwasserspiegels den Keller nie ganz trocken bekommen werde. Ich will diesen eigentlich auch nur für Vorräte nutzen. Trotzdem soll es nicht schimmeln und auch nicht stinken. Was ihr seht ist nur ein Teilbereich (als Sanitärbereich eingerichteter Raum). Es betrifft noch den Kellergang davor und den Vorratsraum rechts davon, Bilder davon findet ihr in meinem Profil bzw. auf meiner Bilderseite.
Meine Idee war den abgeschlagenen Bereich zu säubern, neu zu verfugen (Kalksandmörtel) und mit Kalkfarbe zu kalken.
Was sind eure Ideen/ Bedenken/ Ratschläge?
Jetzt habe ich einen leichten Krampf in den Fingern, deshalb vielen Dank fürs Lesen.
Grüße
Thomas