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Bruchstein1911
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Hallo liebe Fachwerk-Community und -Experten!
Unsere vor 2 Jahren erworbene Stadtvilla ist aus dem Jahre 1911 und hat einen Bruchsteinkeller, ohne äußere Abdichtung.
Wir haben in einem Abstell-Raum feuchte Wände und Putz-Abplatzungen (laut Vorbesitzer schon immer so gewesen). Der Raum hat 2 Außenwände. Das Erdreich reicht bis ca. 1,20m Höhe.
Welcher Putz sich bisher auf dem Mauerwerk befand, kann ich nicht beurteilen. Unter der dicken Farbschicht fühlte er sich extrem sanding und staubig an. (siehe Fotos)
Nun haben wir den Putz der beiden Wände bis zur Kellerdecke entfernt und die Fugen 4-10cm tief ausgekrazt. Teilweise sind nun Löcher zwischen den Bruchstein, die bestimmt bis zu 15cm tief sind. Der Putz und vorallem die Fugenmasse ist so extrem sandig und bröselig, dass man ohne Kraftaufwand mit einem Teelöffel das Zeug rausholen kann. (siehe Fotos)
Ich möchte nun einen Kalkputz in Eigenregie aufbringen. Den Kalkputz würde ich gerne selbst anmischen (Kalk+Sand+Wasser).
Nun habe ich ein paar Fragen:
1. Womit muss ich die nackte Wand vorbehandeln, zwecks Haftung bzw. Kontaktbrücke zum Putz?
...ich habe etwas von "4% essig saurer Tonerdelösung" gelesen. Oder einfach gründlich mit Tiefengrund einstreichen?
2. Wie bekomme ich die tiefen Fugen komplett mit Kalkputz gefüllt? Wurftechnik oder doch besser mit einer Putzmaschine? Hohlräume behindern ja den Feuchtigkeitstransport.
3. Muss ich den Kalkputz in mehreren Schichten auftragen? Wenn ja, wieviel Zeit vergeht zwischen den Putzschichten?
Unser Keller ist und bleibt reine Nutzfläche und Abstellfläche. Kein Wohnraum. Bitte dies beachten.
Viele Grüße
Klaus
Unsere vor 2 Jahren erworbene Stadtvilla ist aus dem Jahre 1911 und hat einen Bruchsteinkeller, ohne äußere Abdichtung.
Wir haben in einem Abstell-Raum feuchte Wände und Putz-Abplatzungen (laut Vorbesitzer schon immer so gewesen). Der Raum hat 2 Außenwände. Das Erdreich reicht bis ca. 1,20m Höhe.
Welcher Putz sich bisher auf dem Mauerwerk befand, kann ich nicht beurteilen. Unter der dicken Farbschicht fühlte er sich extrem sanding und staubig an. (siehe Fotos)
Nun haben wir den Putz der beiden Wände bis zur Kellerdecke entfernt und die Fugen 4-10cm tief ausgekrazt. Teilweise sind nun Löcher zwischen den Bruchstein, die bestimmt bis zu 15cm tief sind. Der Putz und vorallem die Fugenmasse ist so extrem sandig und bröselig, dass man ohne Kraftaufwand mit einem Teelöffel das Zeug rausholen kann. (siehe Fotos)
Ich möchte nun einen Kalkputz in Eigenregie aufbringen. Den Kalkputz würde ich gerne selbst anmischen (Kalk+Sand+Wasser).
Nun habe ich ein paar Fragen:
1. Womit muss ich die nackte Wand vorbehandeln, zwecks Haftung bzw. Kontaktbrücke zum Putz?
...ich habe etwas von "4% essig saurer Tonerdelösung" gelesen. Oder einfach gründlich mit Tiefengrund einstreichen?
2. Wie bekomme ich die tiefen Fugen komplett mit Kalkputz gefüllt? Wurftechnik oder doch besser mit einer Putzmaschine? Hohlräume behindern ja den Feuchtigkeitstransport.
3. Muss ich den Kalkputz in mehreren Schichten auftragen? Wenn ja, wieviel Zeit vergeht zwischen den Putzschichten?
Unser Keller ist und bleibt reine Nutzfläche und Abstellfläche. Kein Wohnraum. Bitte dies beachten.
Viele Grüße
Klaus