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Walmdaechle
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Hallo!
Zu aller erst: ich hab einige Beiträge zum Thema "Dachdämmung", etc. durchgesehen, aber leider keine für mich verständliche Erklärung/Lösung gefunden, die für unser Problem paßt.
Es geht um unseren Dachboden. Wir wissen jetzt (nachdem wir 5 Jahre älter und auch schlauer sind), dass wir falsch gearbeitet/gedämmt haben. Nun suchen wir nach einer Lösung.
Der Dachaufbau war/ist: Ziegel, Dachlattung, Unterspannbahn, Dachbalken/-sparren.
Wir haben quasi einen Wohnbereich im Dachgeschoss, und einen Spitzboden (siehe Bild).
Zwischen den Dachsparren haben wir im kompletten Dach (inkl. Spitzboden) Mineralwolle (ca. 15 - 20 cm dick) eingebracht.
Im Wohnbereich waren wir noch ordentlich und haben sorgfältig die Dampfsperre angebracht. (Wände + Decke)
Im Spitzboden waren wir ziemlich nachlässig. Die Folie ging aus und die Lust lies nach ca. 2 Jahren Sanierungszeit ziemlich nach. Sprich: im Spitzboden ist überall Mineralwolle, teilweise Dampfsperre, teilweise keine Dampfsperre.
Im letzten Winter (in den 3 Wochen Antarktistemperatur) ist Wasser vom Spitzboden in den Wohnbereich getropft. Direkt auf das Bett (deswegen ist es auch gleich aufgefallen). Auf der Pfette lag eine schöne Wasserpfütze und das Wasser tropfte dann nach unten.
Wir haben dann die Isolierung entfernt, damit alles abtrocknen kann.
Ich denke, dass wir auch ein kleines Loch in der Dampfsperre (über dem Bett) haben... sonst wäre wohl kein Wasser durchgetropft, oder?
Heute (nach den ersten klalten Tagen) sind wir wieder hoch zum nachschauen. Zwischen Mineralwolle und Unterspannbahn ist es an einigen Stellen ziemlich feucht.
Um in den Spitzboden zu kommen, haben wir natürlich eine kleine Luke, die ehrlicherweise auch nicht ganz dicht ist (lediglich eine Klappe, die einfach zugeklappt wird (ohne Dichtgummi, etc.)
Frage:
- wäre es theoretisch nicht ausreichend (gewesen) lediglich den Wohnbereich zu isolieren. Der Spitzboden wäre theoretisch nicht notwendig?
- sollen wir den Spitzboden jetzt lieber von der Mineralwolle befreien oder sollen wir ihn lieber mit der fehlenden Dampfsperre ausstatten?
- kann es sein, dass das Kondensat durch die minikleine Undichtigkeit (über dem Bett) so eine große Pfütze verursacht?
Sorry für den vielen Text, aber ist schwer es in wenigen Worten zu erklären.
Sandra
Zu aller erst: ich hab einige Beiträge zum Thema "Dachdämmung", etc. durchgesehen, aber leider keine für mich verständliche Erklärung/Lösung gefunden, die für unser Problem paßt.
Es geht um unseren Dachboden. Wir wissen jetzt (nachdem wir 5 Jahre älter und auch schlauer sind), dass wir falsch gearbeitet/gedämmt haben. Nun suchen wir nach einer Lösung.
Der Dachaufbau war/ist: Ziegel, Dachlattung, Unterspannbahn, Dachbalken/-sparren.
Wir haben quasi einen Wohnbereich im Dachgeschoss, und einen Spitzboden (siehe Bild).
Zwischen den Dachsparren haben wir im kompletten Dach (inkl. Spitzboden) Mineralwolle (ca. 15 - 20 cm dick) eingebracht.
Im Wohnbereich waren wir noch ordentlich und haben sorgfältig die Dampfsperre angebracht. (Wände + Decke)
Im Spitzboden waren wir ziemlich nachlässig. Die Folie ging aus und die Lust lies nach ca. 2 Jahren Sanierungszeit ziemlich nach. Sprich: im Spitzboden ist überall Mineralwolle, teilweise Dampfsperre, teilweise keine Dampfsperre.
Im letzten Winter (in den 3 Wochen Antarktistemperatur) ist Wasser vom Spitzboden in den Wohnbereich getropft. Direkt auf das Bett (deswegen ist es auch gleich aufgefallen). Auf der Pfette lag eine schöne Wasserpfütze und das Wasser tropfte dann nach unten.
Wir haben dann die Isolierung entfernt, damit alles abtrocknen kann.
Ich denke, dass wir auch ein kleines Loch in der Dampfsperre (über dem Bett) haben... sonst wäre wohl kein Wasser durchgetropft, oder?
Heute (nach den ersten klalten Tagen) sind wir wieder hoch zum nachschauen. Zwischen Mineralwolle und Unterspannbahn ist es an einigen Stellen ziemlich feucht.
Um in den Spitzboden zu kommen, haben wir natürlich eine kleine Luke, die ehrlicherweise auch nicht ganz dicht ist (lediglich eine Klappe, die einfach zugeklappt wird (ohne Dichtgummi, etc.)
Frage:
- wäre es theoretisch nicht ausreichend (gewesen) lediglich den Wohnbereich zu isolieren. Der Spitzboden wäre theoretisch nicht notwendig?
- sollen wir den Spitzboden jetzt lieber von der Mineralwolle befreien oder sollen wir ihn lieber mit der fehlenden Dampfsperre ausstatten?
- kann es sein, dass das Kondensat durch die minikleine Undichtigkeit (über dem Bett) so eine große Pfütze verursacht?
Sorry für den vielen Text, aber ist schwer es in wenigen Worten zu erklären.
Sandra