Etwas "altern" ...
... kan man auch mit einer Bürste (Festool oder Makita) mit Messingwalze. Dabei wird das weiche Frühholz mehr als das härtere Spätholz herausgebürstet, das Ganze wirkt dann wie abgelaufen. ABER: Auf den skandinavischen Fichtedielen bringt das u.U. nicht viel, da der Spätholzanteil sehr gering ist, das Holz ist aufgrund schnelleren Wachstums und zu zeitiger Fällung einfach zu weich.
Die Alternative vom LehmHandWerk funktioniert in bestimmten Grenzen durchaus, nämlich immer dann, wenn nur mineralische "Schmirgelstoffe" auf dem Boden unterwegs sind. Die Lösung hat außerdem noch einen Vorteil: Manch einer kauft aus Kostengründen statt Dielung Rauhspund, der zuweilen ganz gut aussieht, aber 14-18% Holzfeuchte haben kann. Während deer Bauzeit trocknet das Ganze etwas nach, und die Fugen werden anschließend nicht so groß. Das ist nicht meine Vorzugsvariante, aber manchmal ist das Geld halt eher alle als der Bau fertig.
Farbkleckse sind natürlich out, und die von Thomas Lingl beschriebenen Vandalen (Fliesen und Heizungsbau) sollte man halt nicht in's Haus lassen. Es gibt neben den gefürchteten Hausmeisterdiensten, die "nebenbei" auch alles am Bau "mitmachen" auch Handwerker, die ohne Schäden fertigwerden.
Und wo finden wir diese: Hier im Forum.
Guten Wochenanfang
wünscht
Thomas W. Böhme