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EmmEmm
Guest
Hallo zusammen!
Ich bin seit Juli dabei, ein altes Bauernhaus zu sanieren. Wie alt das Gebäude tatsächlich ist, kann mir kein Mensch sagen. Ich schätze etwa 200 Jahre sinds bestimmt. Alte Feldsteinmauern (>50cm) sind zum Teil mit Ziegelsteinen erweitert, es fanden sich im EG noch zwei Balkenrahmen für Türen, die von unten mit (völlig morschen) Balkenresten verzapft waren (alter Fachwerkrest?). Im Lauf der Jahrzehnte (-hunderte?) wurde dort einiges rumgeflickt aber nie Nägel mit Köpfen gemacht. Dieser Kelch ist nun an mich gegangen...
Nachdem der Boden eh schon aufgerissen war, um alte Wasser- und Abflussleitungen zu entfernen, stellte sich die Frage, wie denn ein neuer, einheitlich ebener Fußbodenaufbau aussehen könnte, der dicht und tragfähig ist.
Da ich selber kein gelernter Handwerker bin, habe ich mit diversen Fachleuten gesprochen und mir Rat geholt. Letzten Endes habe ich mich für die relativ arbeitsintensive Version entschieden, die wie folgt aussieht:
Zunächst wurde der Boden abtragen bis mindestens 38cm unterhalb des letzten fertigen Fußbodens, dann folgender Aufbau:
- Schotterschicht 10cm 16/22 (nicht verdichtet)
- Baufolie
- PVC-Brücken für Baustahl Q188
- Betonschicht 15cm
- Schweißbahn
- Dämmung + Fließestrich 12cm
Durch die Ausgrabung habe ich das Kellergewölbe freigelegt, welches von der kommenden Betonschicht nicht überdeckt werden wird. Es werden aber überall mindestens 10cm zum FFB aufzufüllen bleiben. Meine Überlegung wäre, die "zackige" Oberfläche des Gewölbes mit Schüttdämmung abzudecken, bevor der Fließestrich im gesamten EG ein einheitliches Niveau herstellen soll.
Möchte mich auf diesem Wege erkundigen, was die hiesigen Fachleute von diesen Plänen halten und bedanke mich schonmal im voraus für alle Anregungen!
EmmEmm
Ich bin seit Juli dabei, ein altes Bauernhaus zu sanieren. Wie alt das Gebäude tatsächlich ist, kann mir kein Mensch sagen. Ich schätze etwa 200 Jahre sinds bestimmt. Alte Feldsteinmauern (>50cm) sind zum Teil mit Ziegelsteinen erweitert, es fanden sich im EG noch zwei Balkenrahmen für Türen, die von unten mit (völlig morschen) Balkenresten verzapft waren (alter Fachwerkrest?). Im Lauf der Jahrzehnte (-hunderte?) wurde dort einiges rumgeflickt aber nie Nägel mit Köpfen gemacht. Dieser Kelch ist nun an mich gegangen...
Nachdem der Boden eh schon aufgerissen war, um alte Wasser- und Abflussleitungen zu entfernen, stellte sich die Frage, wie denn ein neuer, einheitlich ebener Fußbodenaufbau aussehen könnte, der dicht und tragfähig ist.
Da ich selber kein gelernter Handwerker bin, habe ich mit diversen Fachleuten gesprochen und mir Rat geholt. Letzten Endes habe ich mich für die relativ arbeitsintensive Version entschieden, die wie folgt aussieht:
Zunächst wurde der Boden abtragen bis mindestens 38cm unterhalb des letzten fertigen Fußbodens, dann folgender Aufbau:
- Schotterschicht 10cm 16/22 (nicht verdichtet)
- Baufolie
- PVC-Brücken für Baustahl Q188
- Betonschicht 15cm
- Schweißbahn
- Dämmung + Fließestrich 12cm
Durch die Ausgrabung habe ich das Kellergewölbe freigelegt, welches von der kommenden Betonschicht nicht überdeckt werden wird. Es werden aber überall mindestens 10cm zum FFB aufzufüllen bleiben. Meine Überlegung wäre, die "zackige" Oberfläche des Gewölbes mit Schüttdämmung abzudecken, bevor der Fließestrich im gesamten EG ein einheitliches Niveau herstellen soll.
Möchte mich auf diesem Wege erkundigen, was die hiesigen Fachleute von diesen Plänen halten und bedanke mich schonmal im voraus für alle Anregungen!
EmmEmm