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Schlappi
Guest
Hallo zusammen,
ich habe das folgende Problem:
Mein Sohn möchte sich unseren Keller wohnraumgerecht herrichten. Das Haus ist konventionell gebaut, stammt aus 1985 und ist im Wohnbereich mit Fußbodenheizung ausgestattet. Im Keller hängen jedoch Heizkörper. Diese werden mit derselben Vorlauftemperatur betrieben wie die Fußbodenheizung. Die Vorlauftemperatur reicht nicht aus, um für Wohnzwecke eine hinreichende Raumtemperatur im Keller zu erzeugen.
Da er anläßlich des Umbaus ohnehin jede Menge Arbeit reinsteckt, frage ich mich, welche Modifikationen wir an der Heizung machen sollten. Bislang ging ich davon aus, einfach Heizkörper mit genügend großer Fläche zu installieren, um die Temperatur nach oben zu bringen.
Ich bin bei meiner Recherche nach Heizkörpern jetzt zufällig auf die Themen Fußboden- und Wandheizung in diesem Forum gestoßen.
Noch weiß ich nicht genau, wie eine Wandheizung aussieht, kann mir es aber vorstellen: Vermutlich eine Art Fußbodenheizung an der Wand.
Aus Gründen der Behaglichkeit, des physiologischen Empfindens und unter gesundheitlichen Aspekten würde ich natürlich eine Strahlungsheizung dem Heizkörpersystem vorziehen. Dann könnte man möglicherweise einfach den Kreislauf der Heizkörper nutzen und mit derselben Vorlauftemperatur wie im übrigen Haus fahren.
Meine Fragen:
1. Was ist aus gesundheitlichen, empfindlichen und wirtschaftlichen Gründen vorzuziehen: Eine Wandheizung oder eine Fußbodenheizung? Unter wirtschaftlich verstehe ich dabei sowohl die Aspekte Anschaffungs- als auch Betriebskosten.
2. Falls eine Wandheizung in Frage käme: Wäre es vernünftig, zwischen Wandheizung und jetziger Außenwand zusätzlich Wärmeisolation (Schaumstoff und Strahlungsisolation)unterzubringen, um den Wärmestrom nach draußen zu begrenzen, oder sind dann Probleme mit Wanddurchfeuchtung zu erwarten? Dazu muss man wissen, dass der Keller zur Hälfte aus dem Erdreich herausragt, wobei dieser Teil nicht zusätzlich außen wärmegedämmt ist.
3. Die gleiche Frage wie 2. gilt im Prinzip auch für den Fall der Fußbodenheizung. Der jetzige Fußboden besteht vermutlich lediglich aus einer Betonplatte mit Estrich.
4. Wie sieht die Kostensituation überhaupt aus, wenn man Strahlungsheizung mit größeren Heizkörpern vergleicht?
Für Eure Anregungen bedanke ich mich im Voraus
Schlappi
ich habe das folgende Problem:
Mein Sohn möchte sich unseren Keller wohnraumgerecht herrichten. Das Haus ist konventionell gebaut, stammt aus 1985 und ist im Wohnbereich mit Fußbodenheizung ausgestattet. Im Keller hängen jedoch Heizkörper. Diese werden mit derselben Vorlauftemperatur betrieben wie die Fußbodenheizung. Die Vorlauftemperatur reicht nicht aus, um für Wohnzwecke eine hinreichende Raumtemperatur im Keller zu erzeugen.
Da er anläßlich des Umbaus ohnehin jede Menge Arbeit reinsteckt, frage ich mich, welche Modifikationen wir an der Heizung machen sollten. Bislang ging ich davon aus, einfach Heizkörper mit genügend großer Fläche zu installieren, um die Temperatur nach oben zu bringen.
Ich bin bei meiner Recherche nach Heizkörpern jetzt zufällig auf die Themen Fußboden- und Wandheizung in diesem Forum gestoßen.
Noch weiß ich nicht genau, wie eine Wandheizung aussieht, kann mir es aber vorstellen: Vermutlich eine Art Fußbodenheizung an der Wand.
Aus Gründen der Behaglichkeit, des physiologischen Empfindens und unter gesundheitlichen Aspekten würde ich natürlich eine Strahlungsheizung dem Heizkörpersystem vorziehen. Dann könnte man möglicherweise einfach den Kreislauf der Heizkörper nutzen und mit derselben Vorlauftemperatur wie im übrigen Haus fahren.
Meine Fragen:
1. Was ist aus gesundheitlichen, empfindlichen und wirtschaftlichen Gründen vorzuziehen: Eine Wandheizung oder eine Fußbodenheizung? Unter wirtschaftlich verstehe ich dabei sowohl die Aspekte Anschaffungs- als auch Betriebskosten.
2. Falls eine Wandheizung in Frage käme: Wäre es vernünftig, zwischen Wandheizung und jetziger Außenwand zusätzlich Wärmeisolation (Schaumstoff und Strahlungsisolation)unterzubringen, um den Wärmestrom nach draußen zu begrenzen, oder sind dann Probleme mit Wanddurchfeuchtung zu erwarten? Dazu muss man wissen, dass der Keller zur Hälfte aus dem Erdreich herausragt, wobei dieser Teil nicht zusätzlich außen wärmegedämmt ist.
3. Die gleiche Frage wie 2. gilt im Prinzip auch für den Fall der Fußbodenheizung. Der jetzige Fußboden besteht vermutlich lediglich aus einer Betonplatte mit Estrich.
4. Wie sieht die Kostensituation überhaupt aus, wenn man Strahlungsheizung mit größeren Heizkörpern vergleicht?
Für Eure Anregungen bedanke ich mich im Voraus
Schlappi