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Stefan32
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Hallo,
so einige Fachleute gefragt und nun bin ich mehr verwirrt als vorher.
Ich möchte / muss einen Fußboden im UG komplett neu aufbauen, da die Lagerhölzer nach 8 Jahren schon wieder Pilze aufweisen, zumindest an den Außenwänden. Die Lagerhölzer kamen damals neu rein.
Mit dabei bedacht werden muss, dass die Wand / das Fundament nicht noch mehr mit Feuchtigkeit belastet wird.
Wie ist der Aufbau bisher:
-2,5cm Dielung
-8cm Lagerhölzer / Kanthölzer
-20cm Luftschicht / Unterlüftung mit Lüftungslöcher nach außen
-10cm Schlackensand, der hier in den umliegenden Orten oft anzufinden ist auf Grund einer Metallgießerei. Der Schlackensand ist somit schon so alt wie das Haus (100 Jahre)
-30cm bis 40cm normaler Sand, bis zur Fundamentsohle, so wie der Sand gewachsen ist
Das Fundament hat eine Sperrschicht aus Dachpappe, auf Höhe des Dielung. (Dachpappe somit auch 100Jahre alt, scheint aber noch etwas zu funktionieren, da das Feuchtemessgerät andere Werte anzeigt, über und unter der Sperrschicht)
Was wurde empfohlen:
1:
-Schlackensand und normalen Sand heraus
-dafür Schotter hinein, somit ca 50cm Höhe
-dann den Fußbodenaufbau mit der Unterlüftung wieder wie bisher, nur zwischen den Lagerhözern dämmen, so wie bei einer Zwischensparrendämmung
Ziel: den feuchten Boden weiter unten zu haben und das Fundament mehr atmen zu lassen.
2: Option:
-Wieder den Sand komplett bis zum Fundamentgrund entfernen
dann
-5cm Beton mit diesen Metallmatten
-eine PE-Folie, diese aber bis ganz nach oben ziehen
-Schweißbahn
-10cm XPS Dämmplatte Jackodur
-Trennfolie
-5cm Estrich
-20cm Luftschicht, wieder mit Außenlüftung
-Balkenlage
-Dielung, wieder mit Dämmung dazwischen
Was ist Eurer Meinung richtig?
Bei Option 1: macht mir sorgen, dass die Feuchtigkeit dennoch zwischen dem Schotter aufsteigt. Aber ggf. kann durch den Schotter das Fundament mit trocknen, zumindest in geringen Maßen, aber mehr als mit dem feuchten Sand.
Bei Option 2:
Wozu muss ich da zwischen den Betonschichten dämmen, wenn es eh eine Lüftung nach außen gibt. Nur um dann nochmal zu dämmen?
Dann habe ich aber hier bedenken, dass zwischen den Folie und der Wand die Feuchtigkeit zu Schimmel führt.
Anbei ein paar Bilder wie es jetzt noch aussieht.
Gruß und Dank
Stefan
so einige Fachleute gefragt und nun bin ich mehr verwirrt als vorher.
Ich möchte / muss einen Fußboden im UG komplett neu aufbauen, da die Lagerhölzer nach 8 Jahren schon wieder Pilze aufweisen, zumindest an den Außenwänden. Die Lagerhölzer kamen damals neu rein.
Mit dabei bedacht werden muss, dass die Wand / das Fundament nicht noch mehr mit Feuchtigkeit belastet wird.
Wie ist der Aufbau bisher:
-2,5cm Dielung
-8cm Lagerhölzer / Kanthölzer
-20cm Luftschicht / Unterlüftung mit Lüftungslöcher nach außen
-10cm Schlackensand, der hier in den umliegenden Orten oft anzufinden ist auf Grund einer Metallgießerei. Der Schlackensand ist somit schon so alt wie das Haus (100 Jahre)
-30cm bis 40cm normaler Sand, bis zur Fundamentsohle, so wie der Sand gewachsen ist
Das Fundament hat eine Sperrschicht aus Dachpappe, auf Höhe des Dielung. (Dachpappe somit auch 100Jahre alt, scheint aber noch etwas zu funktionieren, da das Feuchtemessgerät andere Werte anzeigt, über und unter der Sperrschicht)
Was wurde empfohlen:
1:
-Schlackensand und normalen Sand heraus
-dafür Schotter hinein, somit ca 50cm Höhe
-dann den Fußbodenaufbau mit der Unterlüftung wieder wie bisher, nur zwischen den Lagerhözern dämmen, so wie bei einer Zwischensparrendämmung
Ziel: den feuchten Boden weiter unten zu haben und das Fundament mehr atmen zu lassen.
2: Option:
-Wieder den Sand komplett bis zum Fundamentgrund entfernen
dann
-5cm Beton mit diesen Metallmatten
-eine PE-Folie, diese aber bis ganz nach oben ziehen
-Schweißbahn
-10cm XPS Dämmplatte Jackodur
-Trennfolie
-5cm Estrich
-20cm Luftschicht, wieder mit Außenlüftung
-Balkenlage
-Dielung, wieder mit Dämmung dazwischen
Was ist Eurer Meinung richtig?
Bei Option 1: macht mir sorgen, dass die Feuchtigkeit dennoch zwischen dem Schotter aufsteigt. Aber ggf. kann durch den Schotter das Fundament mit trocknen, zumindest in geringen Maßen, aber mehr als mit dem feuchten Sand.
Bei Option 2:
Wozu muss ich da zwischen den Betonschichten dämmen, wenn es eh eine Lüftung nach außen gibt. Nur um dann nochmal zu dämmen?
Dann habe ich aber hier bedenken, dass zwischen den Folie und der Wand die Feuchtigkeit zu Schimmel führt.
Anbei ein paar Bilder wie es jetzt noch aussieht.
Gruß und Dank
Stefan