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dachdämmender
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Hallo zusammen!
Wir haben in Bremen eine Haus BJ 1965 gekauft und beschäftigen uns gerade mit der "richtigen Dämmung" des Daches. Folgende Eckdaten:
BJ 1965
Steildach mit minimalem Drempel
Kniestock 100 cm gemauert
Bisher ungedämmt, Innendach Strohputzgemisch
2009 neue Ziegel und damfdurchlässige Folie duch Dachdecker. Im unausgebauten Spitzbodenbereich Latten und Pappe entfernt.
Im OG-Wohnbereich Latten und Pappe noch vorhanden.
Eigentümer hat selber den Spitzboden gedämmt (Galswolle mit Alu-Beschichtung, Folie, Dampfsperre) - Wolle ist schwarz - wir wollen sie wohl entfernen....
So, jetzt wollen wir ans Werk und alles neu dämmen und brauchen Ratschläge. 10 Fragen, 10 Meinungen ;-) - aber immer wieder führt uns Tante gooogle zu diesem Forum.
Wie bereits erwähnt haben wir im unausgebauten Spitzboden die Wolle an der Dachseite schwarz - vermutlich Schimmel. Im OG-Dach wurde mal ein Dachfenster entfernt und ebenfalls eine Wolle mit Alu eingebracht - auch an dieser Stelle Schimmel.... Das wollen wir für die Zukunft natürlich vermeiden! Uns sagt das, dass anscheinend eine MiWoDämmung mit kleiner Hinterlüftung nicht richtig funktioniert. Wir haben überlegt 5 cm Hinterlüftung zu lassen - allerdings muss sie wohl so gestaltet sein, dass die Luft wenig behindert wird. Wir haben also überlegt zwischen die Sparren über der MiWo (oder Hanfplatten??) eine Schicht irgendwas zu legen, an der die Luft ordentlich vorbeiziehen kann. Wir haben sowas wie Schilf im Kopf. Wir haben eine Sparrenbreite von 16, können auf 20 auflatten
Also von aussen nach innen:
Ziegel
Lattung
Dampfdurchlässige Folie
Dachpappe (wegnehmen?)
Lattung (wegnehmen?)
5 cm Luft
Schilfplatten als oberste Schicht zwischen den Sparren
MiWo zwischen den Sparren (10 cm)
OSB-Platten
Rigips
Was haltet ihr davon? Kreative Tips oder Anregungen? Uns geht es nicht um beste Dämmwerte sondern darum so zu dämmen, dass das Hinterlüftungsprinzip ordentlich funktiniert und wir nicht in 3 Jahren alles voller Schimmel haben.
Danke bereits jetzt!
Heike
Wir haben in Bremen eine Haus BJ 1965 gekauft und beschäftigen uns gerade mit der "richtigen Dämmung" des Daches. Folgende Eckdaten:
BJ 1965
Steildach mit minimalem Drempel
Kniestock 100 cm gemauert
Bisher ungedämmt, Innendach Strohputzgemisch
2009 neue Ziegel und damfdurchlässige Folie duch Dachdecker. Im unausgebauten Spitzbodenbereich Latten und Pappe entfernt.
Im OG-Wohnbereich Latten und Pappe noch vorhanden.
Eigentümer hat selber den Spitzboden gedämmt (Galswolle mit Alu-Beschichtung, Folie, Dampfsperre) - Wolle ist schwarz - wir wollen sie wohl entfernen....
So, jetzt wollen wir ans Werk und alles neu dämmen und brauchen Ratschläge. 10 Fragen, 10 Meinungen ;-) - aber immer wieder führt uns Tante gooogle zu diesem Forum.
Wie bereits erwähnt haben wir im unausgebauten Spitzboden die Wolle an der Dachseite schwarz - vermutlich Schimmel. Im OG-Dach wurde mal ein Dachfenster entfernt und ebenfalls eine Wolle mit Alu eingebracht - auch an dieser Stelle Schimmel.... Das wollen wir für die Zukunft natürlich vermeiden! Uns sagt das, dass anscheinend eine MiWoDämmung mit kleiner Hinterlüftung nicht richtig funktioniert. Wir haben überlegt 5 cm Hinterlüftung zu lassen - allerdings muss sie wohl so gestaltet sein, dass die Luft wenig behindert wird. Wir haben also überlegt zwischen die Sparren über der MiWo (oder Hanfplatten??) eine Schicht irgendwas zu legen, an der die Luft ordentlich vorbeiziehen kann. Wir haben sowas wie Schilf im Kopf. Wir haben eine Sparrenbreite von 16, können auf 20 auflatten
Also von aussen nach innen:
Ziegel
Lattung
Dampfdurchlässige Folie
Dachpappe (wegnehmen?)
Lattung (wegnehmen?)
5 cm Luft
Schilfplatten als oberste Schicht zwischen den Sparren
MiWo zwischen den Sparren (10 cm)
OSB-Platten
Rigips
Was haltet ihr davon? Kreative Tips oder Anregungen? Uns geht es nicht um beste Dämmwerte sondern darum so zu dämmen, dass das Hinterlüftungsprinzip ordentlich funktiniert und wir nicht in 3 Jahren alles voller Schimmel haben.
Danke bereits jetzt!
Heike