Holz(fenster) weiterhin mit guter Lobby in Berlin

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Staatssekretär Paziorek sagte zu, insbesondere im Bereich seines
Ministeriums wie auch im gesamten Beschaffungsbereich des Bundes, verstärkt
Möglichkeiten der Berücksichtigung von Holzfenstern beim Neubau bzw. der
Modernisierung von Gebäuden zu prüfen. Dabei müssten natürlich die rechtlichen
Vorgaben für das Vergabewesen eingehalten werden.





<img alt="Denkmalschutz, Baudenkmäler, Baudenkmal, Heizkosten, Verbundfenster, moderne Fenster, historische Altbauten, Energieverbrauch, Deutsche Stiftung Denkmalschutz, denkmalgeschützte Gebäude, denkmalgeschütztes Haus, historisches Fenster, Isolierglasfenster, Wetterschutzschiene" hspace="3" src="http://www.baulinks.com/webplugin/2005/i/1602-holzfenster1.jpg" vspace="3" border="1" width="150" height="226">

<span style="font-size: 10px">Bilder aus der Meldung "Das
Berliner Holzfenster als moderner Klassiker
" vom 27.9.2006</span>

<hr>
Beide Seiten waren sich einig, dass sich die Stimmungslage im
Baubereich deutlich verbessert habe, was auch im Fensterbau seinen Niederschlag
finde. Die IPH begrüßte in diesem Zusammenhang die verbesserten Konditionen der
Kreditanstalt für Wiederaufbau für den Einbau und Austausch von Fenstern im
Rahmen der Programme "CO<span style="font-size: 10px">2</span>-Gebäudesanierung"
und "Wohnraum modernisieren". Es sei dennoch bedauerlich, dass Fenster aus der
Öko-Plus-Einstufung in Programm "Wohnraum modernisieren" zum 1. Juni 2006 wieder
herausgenommen wurden. Die IPH erläuterte, dass nur Holzfenster den höchsten
Anforderungen in der Wärmedämmung gerecht werden können. Dies läge in der Natur
des Materials begründet. Weiterhin baten Thomas Thesing und Heinz Blumenstein
den Staatssekretär, gegenüber den Bundesbaubehörden mitzuhelfen, Vorurteilen
bzw. falschen Informationen zum Brandverhalten von Holz entgegenzuwirken.



Peter Paziorek begrüßte die Bemühungen der IPH um den
verstärkten Einsatz deutschen Holzes im Fensterbau wie auch deren Unterstützung
entsprechender wissenschaftlicher Forschungsprojekte. Er ermutigte die IPH, auch
in ihren Aktivitäten zum Nachweis der Nutzung nachhaltig und legal erzeugter
Hölzer fortzufahren. Die IPH berichtete über die beabsichtigte
Gruppenzertifizierung von Mitgliedsbetrieben nach FSC und PEFC und über die
Zusammenarbeit mit Umweltorganisationen wie dem WWF.



Beide Seiten vereinbarten, den Meinungs- und Erfahrungsaustausch
fortzusetzen und auf Arbeitsebene weitere Schritte der Zusammenarbeit
abzustimmen. Seitens des Ministeriums hat an dem Gespräch auch Dr. Werner Kloos,
Leiter des Referates für Holzmarktangelegenheiten und Holzabsatzförderung,
teilgenommen.



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