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JayC
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Auch wir planen die Innendämmung unserer Aussenwände. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Bauernhaus (ca. 1870 erbaut und 1915 nach Brand wieder aufgebaut) mit Aussenziegelwänden ohne Fachwerk. Eine Aussendämmung kommt generell aus optischen Gründen nicht infrage!
Folgende Wandaufbauten sind zu berücksichtige (von aussen nach innen):
1. 270 mm Ziegelstein, 60 mm ruhende Luftschicht, 120 mm Klinker, 20 Kalkputz
2. 320 mm Zielstein (wahrscheinlich inclusive ? mm Luftschicht > muss noch geprüft werden!), 20 mm Kalkputz
3. 270 mm Ziegelstein, 20 mm Kalkputz
Nachunseren bisherigen Recherchen überlegen wir folgenden Aufbau der Innendämmungen auf dem Kalkputz (von aussen nach innen):
- 5-10 mm Lehmkleber
- ? mm Holzdämmplatte mit Lehm aufgeklebt und verdübelt, - - 10-20 mm Lehmgrobputz (bei Wandheizung bis 35 mm)
- 5 mm Lehmfeinputz
Die sinnvolle Stärke der jeweiligen Holzdämmplatte für die unterschiedlichen Wandaufbauten ist uns nicht klar. Ich habe auf U-Wert.net ein bischen ´rumsimmuliert und die Stärke dieser Platte macht sich bemerkbar. Bei dem 1. Wandaufbau erhalte ich mit 120 mm Dämmplattre einen U-Wert von 0,26 und bei nur 60 mm Plattenstärke einen U-Wert von 0,43! Bei dem 2. Wandaufbau steigt der U-Wert mit 120 mm Plattenstärke auf 0,30.
Ich bin sicher, daß es noch andere Kriterien gibt als den U-Wert, um eine sinnvolle Dämmung mit gutem Raumklima zu erzeugen, ohne 120 mm Monsterplatten zu verbauen ...
Wie verhalten sich unsere Pläne bei einem so alten Haus eigentlich zu den gesetzlichen Energieeinsparverordnungen?
Gruß
Chris
Folgende Wandaufbauten sind zu berücksichtige (von aussen nach innen):
1. 270 mm Ziegelstein, 60 mm ruhende Luftschicht, 120 mm Klinker, 20 Kalkputz
2. 320 mm Zielstein (wahrscheinlich inclusive ? mm Luftschicht > muss noch geprüft werden!), 20 mm Kalkputz
3. 270 mm Ziegelstein, 20 mm Kalkputz
Nachunseren bisherigen Recherchen überlegen wir folgenden Aufbau der Innendämmungen auf dem Kalkputz (von aussen nach innen):
- 5-10 mm Lehmkleber
- ? mm Holzdämmplatte mit Lehm aufgeklebt und verdübelt, - - 10-20 mm Lehmgrobputz (bei Wandheizung bis 35 mm)
- 5 mm Lehmfeinputz
Die sinnvolle Stärke der jeweiligen Holzdämmplatte für die unterschiedlichen Wandaufbauten ist uns nicht klar. Ich habe auf U-Wert.net ein bischen ´rumsimmuliert und die Stärke dieser Platte macht sich bemerkbar. Bei dem 1. Wandaufbau erhalte ich mit 120 mm Dämmplattre einen U-Wert von 0,26 und bei nur 60 mm Plattenstärke einen U-Wert von 0,43! Bei dem 2. Wandaufbau steigt der U-Wert mit 120 mm Plattenstärke auf 0,30.
Ich bin sicher, daß es noch andere Kriterien gibt als den U-Wert, um eine sinnvolle Dämmung mit gutem Raumklima zu erzeugen, ohne 120 mm Monsterplatten zu verbauen ...
Wie verhalten sich unsere Pläne bei einem so alten Haus eigentlich zu den gesetzlichen Energieeinsparverordnungen?
Gruß
Chris