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Guido Oster
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Liebe Forumsbesucher,
folgende Ausgangssituation:
wir besitzen eine Scheune, die im Obergeschoss zu Wohnzwecken ausgebaut werden soll. Das Erdgeschoss wird auch weiterhin als Scheune genutzt, ist also nicht gedämmt. Oberhalb der geplanten Ausbauebene wird ein Art Spitzgiebel verbleiben, der nicht genutzt werden soll, aber der für Revisionszwecke begehbar gestaltet werden muss. Die Scheune ist nicht von außen dämmbar - Esembleschutz muss gewahrt bleiben. Aus Energiegründen halte ich eine möglichst gute Dämmung für Zukunftsweisemd. Nun habe ich einige Fragen zur Dämmung und dem Aufbau:
1. Fußbodenaufbau des Obergeschosses.
Wie würdet Ihr den Fußbodenaufbau wählen? Wir könnten sowohl oberhalb, als auch unterhalb der Sparren eine Dämmung anbringen, da in beiden Fällen genügend Platz vorhanden ist.
Eine Trittschalldämmung nach unten ist nicht nötig, jedoch sollte beim Begehen des Obergeschosses keine oder nur eine minimale Übertragung des Trittschalles in den anderen Zimmern zu hören sein.
Wählen wir als Trägerplatte auf den Sparren eine OSB-Platte und dämmen unterhalb dieser Ebene, so sehe ich das Problem der Tauwasserbildung an den Balkenköpfen. Wenn diese rundum gedämmt sind, entsteht an den nicht dämmbaren Sparrenköpfen Kondenswasser und das Holz nimmt Schaden.
Alternativer Aufbau: Oberhalb der Sparren und der OSB Trägerschicht einen Fehlboden mit Dämmung einbauen. Diese wäre sicherlich der teurere Weg. Hier wäre ich über gute und nicht zu teure Vorschläge dankbar.
2. Dämmung des Spitzgiebel.
Die Sparrenunterseite soll sichtbar erhalten werden. Daher könnte ich mir gut den nachfolgenden Aufbau vorstellen:
Von unten nach oben betrachtet.
1. Auf der Innenseite der Sparren – ca. 7cm oberhalb der Sparrenunterseite - Dachlatten befestigen.
2. Unterhalb dieser Dachlatten Rigipsplatte anbringen, oberhalb eine Holzfaserplatte.
3. In den Zwischenraum kann man Einbaustrahler anbringen.
4. Oberhalb der Holzfaserplatte lose Zellulosedämmung einblasen.
5. Als Abschluss Rauspundbretter zur Begehung des Spitzbodens.
Ich bin für jede Antwort dankbar.
Euer Guido Oster
folgende Ausgangssituation:
wir besitzen eine Scheune, die im Obergeschoss zu Wohnzwecken ausgebaut werden soll. Das Erdgeschoss wird auch weiterhin als Scheune genutzt, ist also nicht gedämmt. Oberhalb der geplanten Ausbauebene wird ein Art Spitzgiebel verbleiben, der nicht genutzt werden soll, aber der für Revisionszwecke begehbar gestaltet werden muss. Die Scheune ist nicht von außen dämmbar - Esembleschutz muss gewahrt bleiben. Aus Energiegründen halte ich eine möglichst gute Dämmung für Zukunftsweisemd. Nun habe ich einige Fragen zur Dämmung und dem Aufbau:
1. Fußbodenaufbau des Obergeschosses.
Wie würdet Ihr den Fußbodenaufbau wählen? Wir könnten sowohl oberhalb, als auch unterhalb der Sparren eine Dämmung anbringen, da in beiden Fällen genügend Platz vorhanden ist.
Eine Trittschalldämmung nach unten ist nicht nötig, jedoch sollte beim Begehen des Obergeschosses keine oder nur eine minimale Übertragung des Trittschalles in den anderen Zimmern zu hören sein.
Wählen wir als Trägerplatte auf den Sparren eine OSB-Platte und dämmen unterhalb dieser Ebene, so sehe ich das Problem der Tauwasserbildung an den Balkenköpfen. Wenn diese rundum gedämmt sind, entsteht an den nicht dämmbaren Sparrenköpfen Kondenswasser und das Holz nimmt Schaden.
Alternativer Aufbau: Oberhalb der Sparren und der OSB Trägerschicht einen Fehlboden mit Dämmung einbauen. Diese wäre sicherlich der teurere Weg. Hier wäre ich über gute und nicht zu teure Vorschläge dankbar.
2. Dämmung des Spitzgiebel.
Die Sparrenunterseite soll sichtbar erhalten werden. Daher könnte ich mir gut den nachfolgenden Aufbau vorstellen:
Von unten nach oben betrachtet.
1. Auf der Innenseite der Sparren – ca. 7cm oberhalb der Sparrenunterseite - Dachlatten befestigen.
2. Unterhalb dieser Dachlatten Rigipsplatte anbringen, oberhalb eine Holzfaserplatte.
3. In den Zwischenraum kann man Einbaustrahler anbringen.
4. Oberhalb der Holzfaserplatte lose Zellulosedämmung einblasen.
5. Als Abschluss Rauspundbretter zur Begehung des Spitzbodens.
Ich bin für jede Antwort dankbar.
Euer Guido Oster