J
Jonas6
- Beiträge
- 1
Hallo zusammen,
ich möchte gern ein Fachwerkhaus (bzw. eine Wohnung darin) sanieren.
Dabei geht es vor allem um die Dämmung (soll eine Innendämmung sein) und die Heizung.
Nach einiger Recherche bin ich bisher bei folgender Konstruktion angelangt (es geht nur um die Innenseite der Außenwände):
1. Auf der Fachwerkwand innen liegen aktuell die Stromkabel. Die würde ich gern dort belassen, da sie noch gut sind und ich nur ein paar neue Dosen benötigen werde.
2. Auf der Fachwerkwand wird eine Ausgleichsschicht Lehmputz aufgebracht. ~2cm.
3. Auf die Ausgleichsschicht werden normale 6cm Holzfaserdämmplatten aufgebracht. In diesem Schritt müssen dann auch die Stromkabel durch die Holzfaserdämmplatten geführt werden. Außerdem werden hier schon die Unterputzdosen einige Zentimeter tief (~2,5cm) in die Dämmplatten eingeklebt.
4. Auf den Dämmplatten wird eine Wandheizung verlegt (~2cm Aufbau).
5. Die Wandheizung wird nun mit einem Lehmputz verputzt.
6. Nun kommen noch 2 Lehmputzschichten (Unterputz inklusive Armierun2 und Oberputz) (zusammen ~1cm)
Nun meine Fragen:
- Wie sollte die Wandheizung in etwa dimensioniert werden? Es sind 3 (~15qm) Räume und ein großer (~60qm) und etwa 70qm Außenwand (Fenster sind noch nicht abgezogen). Kann man da überhaupt etwas sagen oder hängt das von den individuellen Gegebenheiten ab? Im großen Raum gibt es zusätzlich einen Kamin für "mehr" Wärme.
- Wir sieht es mit der Elektrik aus? Ist das ein gangbarer Weg? Meine Idee dazu war, dass so die intakten Leitungen nicht groß angefasst werden müssen. Außerdem gibt es keine Kältebrücken und Diffusion von feuchter Luft hinter die Dämmung, da hinter den Dosen noch etwa 3cm Holzfaserdämmung erhalten bleibt. In Kombination mit Gerätedosen mit Membran sollte das doch ausreichen oder? Außerdem kommen sich Elektrik und Wandheizung so nicht in die Quere.
Ich bin gespannt auf Meinungen oder Empfehlungen.
Viele Grüße, Jonas
ich möchte gern ein Fachwerkhaus (bzw. eine Wohnung darin) sanieren.
Dabei geht es vor allem um die Dämmung (soll eine Innendämmung sein) und die Heizung.
Nach einiger Recherche bin ich bisher bei folgender Konstruktion angelangt (es geht nur um die Innenseite der Außenwände):
1. Auf der Fachwerkwand innen liegen aktuell die Stromkabel. Die würde ich gern dort belassen, da sie noch gut sind und ich nur ein paar neue Dosen benötigen werde.
2. Auf der Fachwerkwand wird eine Ausgleichsschicht Lehmputz aufgebracht. ~2cm.
3. Auf die Ausgleichsschicht werden normale 6cm Holzfaserdämmplatten aufgebracht. In diesem Schritt müssen dann auch die Stromkabel durch die Holzfaserdämmplatten geführt werden. Außerdem werden hier schon die Unterputzdosen einige Zentimeter tief (~2,5cm) in die Dämmplatten eingeklebt.
4. Auf den Dämmplatten wird eine Wandheizung verlegt (~2cm Aufbau).
5. Die Wandheizung wird nun mit einem Lehmputz verputzt.
6. Nun kommen noch 2 Lehmputzschichten (Unterputz inklusive Armierun2 und Oberputz) (zusammen ~1cm)
Nun meine Fragen:
- Wie sollte die Wandheizung in etwa dimensioniert werden? Es sind 3 (~15qm) Räume und ein großer (~60qm) und etwa 70qm Außenwand (Fenster sind noch nicht abgezogen). Kann man da überhaupt etwas sagen oder hängt das von den individuellen Gegebenheiten ab? Im großen Raum gibt es zusätzlich einen Kamin für "mehr" Wärme.
- Wir sieht es mit der Elektrik aus? Ist das ein gangbarer Weg? Meine Idee dazu war, dass so die intakten Leitungen nicht groß angefasst werden müssen. Außerdem gibt es keine Kältebrücken und Diffusion von feuchter Luft hinter die Dämmung, da hinter den Dosen noch etwa 3cm Holzfaserdämmung erhalten bleibt. In Kombination mit Gerätedosen mit Membran sollte das doch ausreichen oder? Außerdem kommen sich Elektrik und Wandheizung so nicht in die Quere.
Ich bin gespannt auf Meinungen oder Empfehlungen.
Viele Grüße, Jonas