N
Nailuj1
- Beiträge
- 3
Hallo zusammen,
ich lese seit Jahren in diesem Forum interessiert mit, da ich ebenfalls ein ca. 200 Jahre altes Bruchsteinhaus saniere. Nun komme ich allerdings an meine Grenzen und habe eine Frage bzgl. einer Bruchstein Außenwand.
Es handelt sich um eine Giebelwand, welche ca. 50 cm dick ist. Diese wollte ich nach innen mit einer Vorstellwand aus Holz verkleiden. Das Holz soll nur Lasiert werden und sichtbar bleiben also kein Putz oder ähnliches auf die Verkleidung.
Nun habe ich aus mehreren Beiträgen bereits die Problematik der nicht vorhandenen Hinterlüftung mitbekommen und bin ein wenig ratlos.
Folgender Wandaufbau von außen nach innen:
- Schiefer-Vertäfelung
- Außenputz (nicht bekannt was dort verwendet wurde)
- Bruchsteinwand - ca. 50 cm
nun würde ich im Idealfall gerne eine Lattung auf die Wand aufbringen und entsprechend eine Holzvertäfelung. (Luftraum zwischen Holz und Außenwand ca. 5-7 cm)
In den meisten Beiträgen wird ein ähnliches Vorhaben mit Trockenbau nicht empfohlen, da die Luft im Hohlraum nicht genügend zirkulieren kann. Ich könnte bei meiner Holzkonstruktion unten sowie oben etwas platz lassen damit die Durchlüftung etwas besser stattfinden kann. Zusätzlich könnte ich zwischen jedem einzelnen Brett im mm Bereich Platz lassen. Würde man dadurch die Hinterlüftung verbessern und könnte diese Konstruktion so ausführen?
Ein verputzen der Wand wäre mit einem erheblichen Aufwand verbunden da die Giebelwand ca. 5-10 cm dünner ist wie die Zimmerwand, da es sich um einen Raum handelt, welcher ohne Decke bis zum Giebel offen ist würde dies bedeuten ich müsste diese 5-10 cm ausgleichen. Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich die Verklebebung von Kalziumsilikatplatten oder Ytong-platten. Die Ytongplatten könnte ich sogar günstig aus einem Restbestand bekommen. Allerdings müsste ich hierzu ja ebenfalls die Wand ersteinmal einigermaßen gerade putzen um die Platten entsprechend verkleben zu können.
Aus meiner Sicht würde ich auf jegliche Dämmung oder Dampfsperre bei der Variante der Holzverkleidung verzichten, da ich denke, das ich ein Dampfsperre nicht zu 100% Dicht bekommen würde und ich vermute das ich mit Dämmung etc. die Problematik noch verschlimmbessere.
Ich habe ebenfalls eine grobe skizze angehangen. Es handelt sich um das Obergeschoss, somit sollte aufsteigende Feuchtigkeit kein Problem darstellen. Zusätzlich sprechen wir von einem Schlafzimmer inkl. Badewanne mit einer Grundfläche von ca. 25 qm.
Danke bereits im Vorfeld für eure Hilfe.
ich lese seit Jahren in diesem Forum interessiert mit, da ich ebenfalls ein ca. 200 Jahre altes Bruchsteinhaus saniere. Nun komme ich allerdings an meine Grenzen und habe eine Frage bzgl. einer Bruchstein Außenwand.
Es handelt sich um eine Giebelwand, welche ca. 50 cm dick ist. Diese wollte ich nach innen mit einer Vorstellwand aus Holz verkleiden. Das Holz soll nur Lasiert werden und sichtbar bleiben also kein Putz oder ähnliches auf die Verkleidung.
Nun habe ich aus mehreren Beiträgen bereits die Problematik der nicht vorhandenen Hinterlüftung mitbekommen und bin ein wenig ratlos.
Folgender Wandaufbau von außen nach innen:
- Schiefer-Vertäfelung
- Außenputz (nicht bekannt was dort verwendet wurde)
- Bruchsteinwand - ca. 50 cm
nun würde ich im Idealfall gerne eine Lattung auf die Wand aufbringen und entsprechend eine Holzvertäfelung. (Luftraum zwischen Holz und Außenwand ca. 5-7 cm)
In den meisten Beiträgen wird ein ähnliches Vorhaben mit Trockenbau nicht empfohlen, da die Luft im Hohlraum nicht genügend zirkulieren kann. Ich könnte bei meiner Holzkonstruktion unten sowie oben etwas platz lassen damit die Durchlüftung etwas besser stattfinden kann. Zusätzlich könnte ich zwischen jedem einzelnen Brett im mm Bereich Platz lassen. Würde man dadurch die Hinterlüftung verbessern und könnte diese Konstruktion so ausführen?
Ein verputzen der Wand wäre mit einem erheblichen Aufwand verbunden da die Giebelwand ca. 5-10 cm dünner ist wie die Zimmerwand, da es sich um einen Raum handelt, welcher ohne Decke bis zum Giebel offen ist würde dies bedeuten ich müsste diese 5-10 cm ausgleichen. Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich die Verklebebung von Kalziumsilikatplatten oder Ytong-platten. Die Ytongplatten könnte ich sogar günstig aus einem Restbestand bekommen. Allerdings müsste ich hierzu ja ebenfalls die Wand ersteinmal einigermaßen gerade putzen um die Platten entsprechend verkleben zu können.
Aus meiner Sicht würde ich auf jegliche Dämmung oder Dampfsperre bei der Variante der Holzverkleidung verzichten, da ich denke, das ich ein Dampfsperre nicht zu 100% Dicht bekommen würde und ich vermute das ich mit Dämmung etc. die Problematik noch verschlimmbessere.
Ich habe ebenfalls eine grobe skizze angehangen. Es handelt sich um das Obergeschoss, somit sollte aufsteigende Feuchtigkeit kein Problem darstellen. Zusätzlich sprechen wir von einem Schlafzimmer inkl. Badewanne mit einer Grundfläche von ca. 25 qm.
Danke bereits im Vorfeld für eure Hilfe.