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Baumaxe
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Grunddaten:
Haus ca. 1890 - EG aus Bruchstein 50cm / OG - Fachwerk 14cm (verkleidet) / DG - mittlerweile voll gedämmt und ausgebaut
Liebe Fachwerkcommunity,
wir haben ein altes Häuschen übernommen und möchten es uns wieder herrichten bzw. halbwegs bauphysikalisch sinnvoll wieder aufbauen.. Ich möchte jedoch vorausschicken, dass es uns nicht um die Einrichtung eines Museums geht, sondern die weitere Nutzung des Gebäudes als normales Wohnhaus.
Ich habe nun schon einige Monate im Forum interessiert mitgelesen und den einen oder anderen Tipp natürlich auch beherzigt bzw. umgesetzt. Nun komme ich aber nochmal zum leidigen Thema Wandaufbau/Innenverkleidung.
Die Außenwände im OG sind wie beschrieben keine sichtbaren FW-Wände mehr. Schon zu DDR-Zeiten wurden Heraklith-Platten aufgeschraubt und verputzt. Mitte der 90er Jahre, erhielten diese Flächen dann noch eine 60mm Steinwolledämmung mit mineralischem Verputz.
Der Innenputz (Kalk auf Rohr) wurde von uns abgeschlagen, um einen Blick auf das Balkenwerk in der Wand zu bekommen - lt. Zimmerer ohne Probleme. Zudem wurden alle Decken entfernt um so viel wie möglich von den Balken zu sehen. Hier wurden kleinere Reparaturen durchgeführt. Fehlstellen im Lehm wurden mit Stroh-Lehm beigeputzt/aufgefüllt und alle weiteren sichtbaren Ritzen/Öffnungen mit Stopfhanf verfüllt.
Nun möchten wir die Innenseiten der Außenwände neu aufbauen und natürlich begradigen. Eine unserer bevorzugten Ideen wäre eine Holz-UK mit Lehmbauplattenverkleidung, auf die Bruchsteinmauer im EG aufgesetzt und durch die Decke geführt. Der entstandene Zwischenraum soll mit Lehm-Hanf-Schüttung gefüllt und etwas verdichtet werden. Die
Was würden Sie/ würdet ihr hier empfehlen? Wäre diese Vorgehensweise sinnvoll? Einerseits bleibt man halbwegs im System – andererseits ist der Wandaufbau ja kein echtes bewittertes Fachwerk mehr.
Viele Grüße Maxe
Haus ca. 1890 - EG aus Bruchstein 50cm / OG - Fachwerk 14cm (verkleidet) / DG - mittlerweile voll gedämmt und ausgebaut
Liebe Fachwerkcommunity,
wir haben ein altes Häuschen übernommen und möchten es uns wieder herrichten bzw. halbwegs bauphysikalisch sinnvoll wieder aufbauen.. Ich möchte jedoch vorausschicken, dass es uns nicht um die Einrichtung eines Museums geht, sondern die weitere Nutzung des Gebäudes als normales Wohnhaus.
Ich habe nun schon einige Monate im Forum interessiert mitgelesen und den einen oder anderen Tipp natürlich auch beherzigt bzw. umgesetzt. Nun komme ich aber nochmal zum leidigen Thema Wandaufbau/Innenverkleidung.
Die Außenwände im OG sind wie beschrieben keine sichtbaren FW-Wände mehr. Schon zu DDR-Zeiten wurden Heraklith-Platten aufgeschraubt und verputzt. Mitte der 90er Jahre, erhielten diese Flächen dann noch eine 60mm Steinwolledämmung mit mineralischem Verputz.
Der Innenputz (Kalk auf Rohr) wurde von uns abgeschlagen, um einen Blick auf das Balkenwerk in der Wand zu bekommen - lt. Zimmerer ohne Probleme. Zudem wurden alle Decken entfernt um so viel wie möglich von den Balken zu sehen. Hier wurden kleinere Reparaturen durchgeführt. Fehlstellen im Lehm wurden mit Stroh-Lehm beigeputzt/aufgefüllt und alle weiteren sichtbaren Ritzen/Öffnungen mit Stopfhanf verfüllt.
Nun möchten wir die Innenseiten der Außenwände neu aufbauen und natürlich begradigen. Eine unserer bevorzugten Ideen wäre eine Holz-UK mit Lehmbauplattenverkleidung, auf die Bruchsteinmauer im EG aufgesetzt und durch die Decke geführt. Der entstandene Zwischenraum soll mit Lehm-Hanf-Schüttung gefüllt und etwas verdichtet werden. Die
Was würden Sie/ würdet ihr hier empfehlen? Wäre diese Vorgehensweise sinnvoll? Einerseits bleibt man halbwegs im System – andererseits ist der Wandaufbau ja kein echtes bewittertes Fachwerk mehr.
Viele Grüße Maxe