Entsorgung
Normalerweise sollte das noch als Bauschutt durchgehen, bei größeren Fabrikschornsteinen habe ich das aber auch schon erlebt, dass der Schutt untersucht werden musste und als belasteter Baustoff entsorgt wurde.
Fragen Sie hierzu Ihren regionalen Entsorger. Wir haben bei uns solche Kleincontainerdienste die bis zu 2m3 m kleine Schuttcontainer fahren, das sollte für Ihre Menge ausreichen.
Wichtiger ist jedoch:
Schützen Sie sich gut und kleben Sie alle Bereiche die nicht staubig werden sollen (Treppenhaus usw.) möglichst dicht ab. Oftmals hilft es den Schutt zu wässern um große Staubetnwicklungen zu vermeiden - wird dann aber auch entsprechend schwerer und aufwendiger.
Der Staub ist nicht gesund und dringt noch dazu in JEDE Ritze ein. Sie sollten sich also gerade bei einem bereits sanierten Objekt trotz aller Schutzmassnahmen schon auf sehr umfangreiche Reinigungsarbeiten einstellen. Die Montage einer Schuttrusche wäre sicherlich die beste Variante, kostet aber für die geringe Menge wahrscheinlich zu viel. Evtl. wäre Gerüst + Gerüstkran auch eine Alternative um zu vermeiden den Schutt durchs Haus schleppen zu müssen.
Vergessen Sie Papiermasken. Kaufen Sie sich eine Sundström Halbmaske mit einem P3 Filter - die sind angenehm zu tragen und damit gehen Sie kein unnötiges Risiko ein.
Wie bereits erwähnt, halte ich Aufwand und Nutzen hier für nicht wirklich im Einklang stehend - aber schlussendlich muss das ja auch jeder selbst wissen. Mir persönlich wäre in einem Haus mit vielen Eigentümern und dem "hochheiligen" Gemeinschaftseigentum zu viel vorprogrammierter Ärger. Fragen Sie mal Tante Google nach Konflikten im Eigentumswohnungsbereich - es ist unglaublich um was sich Menschen alles streiten können.