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GeFaWi
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Hallo liebe Fachwerkgemeinde,
wir stehen vor der Entscheidung ein Fachwerkhaus aus ~1700 zu kaufen. Nach mehrmaliger Besichtigung stellen wir uns einige Fragen. Die Suche brachte keinen Erfolg, die Fragen sind auch ziemlich spezifisch und wir hoffen hier Unterstützung zu finden.
2 Zimmermeister bestätigen den guten Zustand der Dachgeschosse. Alle handbehauenen Sparren sind unbeschädigt und komplett erhalten. Auch sonst sind hier keine Schäden sichtbar.
Etwa 1930 wurde das Haus überarbeitet. Dabei wurde das EG, also die Stallungen, "neu" gemauert. Ob auch die Streifenfundamente überarbeitet wurden, ist für uns nicht ersichtlich. Leider fehlen die Längsrähmhölzer. Die Balken sitzen direkt im Mauerwerk.
Noch bemerkenswerker ist, dass die Balkendecke auf der linken Seite des Hauses und im Flur durch eine Betondecke mit Stahlträgern ersetz wurde.
Leider ist das Haus komplett verputzt. Eine Bewertung über weiterer Baumaßnahmen ist schwierig.
Fragen:
- Welche Aufgabe übernehmen die Rähmhölzer?
- Hat jemand schonmal eine Betondecke zwischen EG und OG im Fachwerkhaus gesehen? Ist der Rückbau zu einer Holzdecke ein schwieriges Unterfangen?
- Kann beim Einbau einer Betondecke noch mehr kaputt gegangen sein? Könnten ggf. auch die Schwellen durch Beton ersetzt worden sein?
Über eure Erfahrungen freuen wir uns sehr!
Vielleicht hat jemand auch einen Tipp für einen Fachwerkspezialisten im Raum Calw?
Herzliche Grüße und besten Dank
Fam. Witt aus Gechingen
wir stehen vor der Entscheidung ein Fachwerkhaus aus ~1700 zu kaufen. Nach mehrmaliger Besichtigung stellen wir uns einige Fragen. Die Suche brachte keinen Erfolg, die Fragen sind auch ziemlich spezifisch und wir hoffen hier Unterstützung zu finden.
2 Zimmermeister bestätigen den guten Zustand der Dachgeschosse. Alle handbehauenen Sparren sind unbeschädigt und komplett erhalten. Auch sonst sind hier keine Schäden sichtbar.
Etwa 1930 wurde das Haus überarbeitet. Dabei wurde das EG, also die Stallungen, "neu" gemauert. Ob auch die Streifenfundamente überarbeitet wurden, ist für uns nicht ersichtlich. Leider fehlen die Längsrähmhölzer. Die Balken sitzen direkt im Mauerwerk.
Noch bemerkenswerker ist, dass die Balkendecke auf der linken Seite des Hauses und im Flur durch eine Betondecke mit Stahlträgern ersetz wurde.
Leider ist das Haus komplett verputzt. Eine Bewertung über weiterer Baumaßnahmen ist schwierig.
Fragen:
- Welche Aufgabe übernehmen die Rähmhölzer?
- Hat jemand schonmal eine Betondecke zwischen EG und OG im Fachwerkhaus gesehen? Ist der Rückbau zu einer Holzdecke ein schwieriges Unterfangen?
- Kann beim Einbau einer Betondecke noch mehr kaputt gegangen sein? Könnten ggf. auch die Schwellen durch Beton ersetzt worden sein?
Über eure Erfahrungen freuen wir uns sehr!
Vielleicht hat jemand auch einen Tipp für einen Fachwerkspezialisten im Raum Calw?
Herzliche Grüße und besten Dank
Fam. Witt aus Gechingen