... haben es schon getan
Hallo
in 2019 haben wir hydrophobierte Glaswolle von Knauf eingeblasen.
Knauf Supafil Einblasdämmung
https://www.knaufinsulation.de/supafil/einblasdaemmung
Jeden Tag wieder!
Grundsätzlich benötigt man einen Luftspalt von um die 5cm. Bei mir war es etwas mehr bis zu 7cm
Das Problem mit dem Kondenswasser auf der Außenschicht des Isoliermaterials steht und fällt mit dem Außenmauerwerk. Hast du Risse oder hinterspülte Bereiche wo die Farbe blättert, säuft deine Isolierung ab.
Dabei ist es egal welcher Werkstoff eingeblasen wird.
Perlit, Kork, EPS wollte ich nicht.
Schaumglas, Aerogel kenne als Werkstoff nicht....
Wir haben uns mittels Bauphysiker und einen Einbläser unserem Feuchteproblem angenährt.
Der Physiker sagte, es kommt zu Wasser. Der Einbläser erzählte habe er noch nie gesehen, und wenn tocknet es über den Sommer aus.
Ich habe dann beschlossen, für den Fall das Kondenswasser aus dem Innenbereich der Wand austritt,
sehe ich es im Kellerbereich des Mauerwerks. Denn wir haben Ziegel und Kalksandmörtel. Abgesehen von der Dachpappschicht, keine Isolierung der Mauergewerke. Wenn Wasser läuft sehe ich es im Keller.
Das wurde so festgehalten, der Bauphysiker hatte seine Rückendeckung und ich wußte wenn es passiert,
dann benötige ich Entwässerungsöffungen im Sockelbereich.
Bei mir war die Putzschicht außen sehr stark rissig, und ich habe eine Vorhangsfassade aus HardyPlanks vorgebaut. Das konnte ich selbst, da Verputz nicht mein ding ist.
Im Sommer ist die bewegte Luftschicht hinter den Hardyplanks sehr gut.
Wärme wird vom Haus ferngehalten und die Restfeuchte mit genommen um am Dachtrauf auszutreten.
Im Rückblick bin ich sehr zufrieden. 21°C im Haus, als alle unter der Hitze stöhnten war ok.
;D
UND das ohne Klimaanlage.
LG ENgelbert
edit 16.9.22
eine Sache habe ich vergessen, wir sparen ca. 30-35% der Heizkosten.
Und das Klappern der Türen ist weg, weil die Fugen und Balkenanschlüsse jetzt winddicht sind.
immer wieder.