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Freak
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Schönen guten Tag zusammen!
Ich habe zu meinem Problem einige Stunden recherchiert und meinen Bekanntenkreis sowie einen Zimmermann gefragt, allerdings keine befriedigende Antwort und Lösung erhalten.
Folgendes Problem:
Wir haben vor etwa einem halben Jahr ein 60 Jahre altes Haus geerbt und innen renoviert und ausgebaut.
Wir wohnen dort im Obergeschoss, 1. Stock, und uns ist beim ersten Begehen schon ein lautes und penetrantes knarren im Boden aufgefallen.
Da uns selbiges stört blieb uns nur den Boden auszubauen und neu aufzubauen. Kaum eingezogen hat der Boden wieder richtig schön angefangen zu knarren, gefühlt doppelt so laut als vorher.
Im Boden sind alte Holzbalken vom Sägewerk als Träger verbaut, 16/16 cm, kein Konstruktions- oder Leimholz.
Diese sind links und rechts mit 22mm starken Brettern, angenagelt, verstärkt worden. Dennoch betrug der lichte Abstand zwischen den Bälken 80cm, was uns zur Konterlattung aus 4/6 Hölzern im lichten Abstand von 40cm animierte. Darauf sind nun unverleimte, teils angeschraubte, 22mm OSB-Platten verlegt.
Der Boden gibt stark nach und federt (ich spüre meine frau im Nebenraum laufen).
Natürlich habe ich erst im Nachhinein recherchiert und einige Fehler selbst entdeckt:
Unverleimte Nut und Feder der OSB-Platten
Keine Vollgewindeschrauben
Allgemein das nicht schwimmende Verlegen der Platten
Jetz meine eigentliche Frage:
Ich bin auf das Thema Schüttung gestoßen, habe Rat gesucht und sehr viele ubterschiedliche Ideen gefunden. Am besten, weil kostengünstig, gefiel mir eine Splittschüttung. Dazu würde ich zwischen den Bälken Bretter einbringen, eine Lage Styropor einlegen und den Rest splitten - das dürften dann in etwa noch 10- 12 cm Splitt sein.
Ist diese Stärke ausreichend um die Platten nicht mehr nachgeben zu lassen?
Das Haus ist 8m Breit, die Bälken werden in etwa mittig von einer Wand gestützt.
Splitt mit einer dichte von 1,7 würde mir auf den m² 170kg Gewicht bringen (das sind im relevanten Bereich, ca 7 auf 3 Meter, ca. 3,5 Tonnen, was mir etwas Sorge bereitet.
Auch Magerbeton wurde mir vorgeschlagen (dann könnte ich sogar mein Bad fliesen) - da allerdings das gleiche Problem - Gewicht.
Sorge ich mich umsonst? Wenn nein - gibt es ähnlich festes Material mit weniger Gewicht?
Oder noch einfacher - gibt es Lösungen ohne Schüttung das knarren zu bekämpfen?
Vielen Dank schonmal!
Ich habe zu meinem Problem einige Stunden recherchiert und meinen Bekanntenkreis sowie einen Zimmermann gefragt, allerdings keine befriedigende Antwort und Lösung erhalten.
Folgendes Problem:
Wir haben vor etwa einem halben Jahr ein 60 Jahre altes Haus geerbt und innen renoviert und ausgebaut.
Wir wohnen dort im Obergeschoss, 1. Stock, und uns ist beim ersten Begehen schon ein lautes und penetrantes knarren im Boden aufgefallen.
Da uns selbiges stört blieb uns nur den Boden auszubauen und neu aufzubauen. Kaum eingezogen hat der Boden wieder richtig schön angefangen zu knarren, gefühlt doppelt so laut als vorher.
Im Boden sind alte Holzbalken vom Sägewerk als Träger verbaut, 16/16 cm, kein Konstruktions- oder Leimholz.
Diese sind links und rechts mit 22mm starken Brettern, angenagelt, verstärkt worden. Dennoch betrug der lichte Abstand zwischen den Bälken 80cm, was uns zur Konterlattung aus 4/6 Hölzern im lichten Abstand von 40cm animierte. Darauf sind nun unverleimte, teils angeschraubte, 22mm OSB-Platten verlegt.
Der Boden gibt stark nach und federt (ich spüre meine frau im Nebenraum laufen).
Natürlich habe ich erst im Nachhinein recherchiert und einige Fehler selbst entdeckt:
Unverleimte Nut und Feder der OSB-Platten
Keine Vollgewindeschrauben
Allgemein das nicht schwimmende Verlegen der Platten
Jetz meine eigentliche Frage:
Ich bin auf das Thema Schüttung gestoßen, habe Rat gesucht und sehr viele ubterschiedliche Ideen gefunden. Am besten, weil kostengünstig, gefiel mir eine Splittschüttung. Dazu würde ich zwischen den Bälken Bretter einbringen, eine Lage Styropor einlegen und den Rest splitten - das dürften dann in etwa noch 10- 12 cm Splitt sein.
Ist diese Stärke ausreichend um die Platten nicht mehr nachgeben zu lassen?
Das Haus ist 8m Breit, die Bälken werden in etwa mittig von einer Wand gestützt.
Splitt mit einer dichte von 1,7 würde mir auf den m² 170kg Gewicht bringen (das sind im relevanten Bereich, ca 7 auf 3 Meter, ca. 3,5 Tonnen, was mir etwas Sorge bereitet.
Auch Magerbeton wurde mir vorgeschlagen (dann könnte ich sogar mein Bad fliesen) - da allerdings das gleiche Problem - Gewicht.
Sorge ich mich umsonst? Wenn nein - gibt es ähnlich festes Material mit weniger Gewicht?
Oder noch einfacher - gibt es Lösungen ohne Schüttung das knarren zu bekämpfen?
Vielen Dank schonmal!