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Rudi Nussbaum
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Grüße,
Nachdem mir das Forum schon bei anderen Themen weiterhelfen konnte, wende ich mich wieder an euch.
Und zwar suche ich einen Zimmerei-Betrieb der im südlichen Niederösterreich tätig ist, und Erfahrung mit Sanierung von Fachwerkbauten hat.
Die Handwerker die bis jetzt zu Besuch waren haben eher haarstreubende Tips gegeben.
Kurze Erläuterung:
Ich besitze ein 100 Jahr altes Vollziegel-Haus dass allerdings an der Ecke West/Süd (teilweise Wetterseite!) im Erdgeschoss eine Veranda hat die, sowie jene Außenflächen die bis zum Dachstuhl vertikal darüber liegen, in "Holzriegelbauweise" ausgeführt sind.
Die Veranda ist mit Schwellen/Pfosten/Riegel usw... ausgeführt in den Gefachen der Veranda sind einfach zurückversetzt Holzlatten genagelt.
Sämtliche Außenflächen oberhalb der Veranda sind mit einem sehr grobkörnigen (Schotter-artig) Kalkputz versehen und wahrscheinlich seit 100 Jahren nicht angerührt. Aber ein zwar abgeschrägter aber doch "kriminell" ausgeführter Spritzschutz aus Beton direkt an der Schwelle als auch ein undichtes Rohr für die Ableitung den Regenwassers des Daches als auch die zurückversetzte Holzschalung im Gefach haben wohl der Schwelle auf der Westseite derart zugesetzt, dass mittlerweile Setzungen von ca 3-4 cm erkennbar sind .
Ich möchte das Fachwerk bzw. die defekten Teile jetzt einfach auswechseln oder neu aufbauen.
Ein Zimmermann hat gemeint:
Heute verwendet man keine Schwelle mehr, sondern man stellt die Pfosten einfach auf Stahlschuhe und gibt eine "horizontale Sperre" gegen aufsteigende Feuchtigkeit
zwischen Stahlschuhe und Fundament.
Das kannst doch wohl nicht sein!. D.h. da müßte das vorhandene Fundament (Ziegel) so verstärkt werden, dass es die Last dieses "kleinflächigen" Stahlschuhs, der Pfosten und darüberliegender Bauteile aufnehmen kann.
Das muß dann wohl mit Beton und Zement sein... Und zu allem Überdruß noch eine Bitumenbahn gleich darunter?
Ich habe das Gefühl dass dies den "Verfall" eher beschleunigen denn verzögern würde!
D.h. ich brauche professionelle Hilfe !!!!!!!!
Wenn der Zimmereibetrieb dann auch noch Erfahrung hat mit Lehm/Lehmstein Ausfachung der Gefache, wäre das auch nicht schlecht.
Besten Dank
Rudi Nussbaum
Nachdem mir das Forum schon bei anderen Themen weiterhelfen konnte, wende ich mich wieder an euch.
Und zwar suche ich einen Zimmerei-Betrieb der im südlichen Niederösterreich tätig ist, und Erfahrung mit Sanierung von Fachwerkbauten hat.
Die Handwerker die bis jetzt zu Besuch waren haben eher haarstreubende Tips gegeben.
Kurze Erläuterung:
Ich besitze ein 100 Jahr altes Vollziegel-Haus dass allerdings an der Ecke West/Süd (teilweise Wetterseite!) im Erdgeschoss eine Veranda hat die, sowie jene Außenflächen die bis zum Dachstuhl vertikal darüber liegen, in "Holzriegelbauweise" ausgeführt sind.
Die Veranda ist mit Schwellen/Pfosten/Riegel usw... ausgeführt in den Gefachen der Veranda sind einfach zurückversetzt Holzlatten genagelt.
Sämtliche Außenflächen oberhalb der Veranda sind mit einem sehr grobkörnigen (Schotter-artig) Kalkputz versehen und wahrscheinlich seit 100 Jahren nicht angerührt. Aber ein zwar abgeschrägter aber doch "kriminell" ausgeführter Spritzschutz aus Beton direkt an der Schwelle als auch ein undichtes Rohr für die Ableitung den Regenwassers des Daches als auch die zurückversetzte Holzschalung im Gefach haben wohl der Schwelle auf der Westseite derart zugesetzt, dass mittlerweile Setzungen von ca 3-4 cm erkennbar sind .
Ich möchte das Fachwerk bzw. die defekten Teile jetzt einfach auswechseln oder neu aufbauen.
Ein Zimmermann hat gemeint:
Heute verwendet man keine Schwelle mehr, sondern man stellt die Pfosten einfach auf Stahlschuhe und gibt eine "horizontale Sperre" gegen aufsteigende Feuchtigkeit
zwischen Stahlschuhe und Fundament.
Das kannst doch wohl nicht sein!. D.h. da müßte das vorhandene Fundament (Ziegel) so verstärkt werden, dass es die Last dieses "kleinflächigen" Stahlschuhs, der Pfosten und darüberliegender Bauteile aufnehmen kann.
Das muß dann wohl mit Beton und Zement sein... Und zu allem Überdruß noch eine Bitumenbahn gleich darunter?
Ich habe das Gefühl dass dies den "Verfall" eher beschleunigen denn verzögern würde!
D.h. ich brauche professionelle Hilfe !!!!!!!!
Wenn der Zimmereibetrieb dann auch noch Erfahrung hat mit Lehm/Lehmstein Ausfachung der Gefache, wäre das auch nicht schlecht.
Besten Dank
Rudi Nussbaum