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Maike Schwarz
Guest
Hallo Allerseits,
wir haben in unserem Fachwerkhaus von ca. 1890 das Erdgeschoss bereits renoviert und wollen demnächst das OG angehen.
Wir bauen so wie Unten eine Innendämmung mit Parvatex und Wandheizung ein, die mit Lehm verputzt wird. Dadurch entsteht eine zusätzliche Dicke des Wandaufbaus an Außenwänden von ca. 10 cm.
Die alte Dielung im OG ist sehr uneben und abgenutzt und kann nicht mehr sinnvoll abgeschliffen werden. teilweise wurde sie auch schon von Vorbesitzern entfernt und durch OSB-Platten ersetzt. Wir möchten daher neue Dielen verlegen.
Das Problem ist, dass wir durch die Arbeiten im EG wissen, dass der äußerste Deckenbalken (Auflager für die Dielen im OG) im neuen Wandaufbau quasi verschwindet, und daher die neue Dielung, wenn die alte entfernt wird) darauf nicht aufgeschraubt werden könnte.
Wir haben also anscheinend 2 Möglichkeiten für den Bodenaufbau:
1. Alte Dielen verbleiben im Raum, darauf Ausgleich und neue Dielen. Dadurch wird der Fußbodenaufbau zwar deutlich höher, ist aber von Raumhöhe und Türen her machbar. Bedeutet auch eine zusätzliche Lücke in der Wanddämmung, die aber eigentlich durch das Rähm eh vorhanden ist..
2. Alte Dielen raus, im kritischen Randbereich irgendeine andere Art der Befestigung und neue Dielen auf ausgeglichene Balkenlage. Allerdings bin ich hier sehr unsicher, wie diese Befestigung aussehen könnte. Ist ein seitlich an den Balken angesetzter "Hilfsbalken" stabil genug? Zwischen den Balken sind mit Lehm-Stroh umwickelte Hölzer befestigt, darauf ist zur Füllung ebenfalls Lehm. Ich glaube nicht, dass diese Füllung zusätlich mit einem Lagerholz für den Fußboden belastet werden sollte.
Gibt es irgendwelche guten Tips, wie wir dieses Rand-Problem lösen können oder wie Variante 2 erfolgreich sein könnte?
viele Grüße
Maike Schwarz
wir haben in unserem Fachwerkhaus von ca. 1890 das Erdgeschoss bereits renoviert und wollen demnächst das OG angehen.
Wir bauen so wie Unten eine Innendämmung mit Parvatex und Wandheizung ein, die mit Lehm verputzt wird. Dadurch entsteht eine zusätzliche Dicke des Wandaufbaus an Außenwänden von ca. 10 cm.
Die alte Dielung im OG ist sehr uneben und abgenutzt und kann nicht mehr sinnvoll abgeschliffen werden. teilweise wurde sie auch schon von Vorbesitzern entfernt und durch OSB-Platten ersetzt. Wir möchten daher neue Dielen verlegen.
Das Problem ist, dass wir durch die Arbeiten im EG wissen, dass der äußerste Deckenbalken (Auflager für die Dielen im OG) im neuen Wandaufbau quasi verschwindet, und daher die neue Dielung, wenn die alte entfernt wird) darauf nicht aufgeschraubt werden könnte.
Wir haben also anscheinend 2 Möglichkeiten für den Bodenaufbau:
1. Alte Dielen verbleiben im Raum, darauf Ausgleich und neue Dielen. Dadurch wird der Fußbodenaufbau zwar deutlich höher, ist aber von Raumhöhe und Türen her machbar. Bedeutet auch eine zusätzliche Lücke in der Wanddämmung, die aber eigentlich durch das Rähm eh vorhanden ist..
2. Alte Dielen raus, im kritischen Randbereich irgendeine andere Art der Befestigung und neue Dielen auf ausgeglichene Balkenlage. Allerdings bin ich hier sehr unsicher, wie diese Befestigung aussehen könnte. Ist ein seitlich an den Balken angesetzter "Hilfsbalken" stabil genug? Zwischen den Balken sind mit Lehm-Stroh umwickelte Hölzer befestigt, darauf ist zur Füllung ebenfalls Lehm. Ich glaube nicht, dass diese Füllung zusätlich mit einem Lagerholz für den Fußboden belastet werden sollte.
Gibt es irgendwelche guten Tips, wie wir dieses Rand-Problem lösen können oder wie Variante 2 erfolgreich sein könnte?
viele Grüße
Maike Schwarz