P
Peemüller
Guest
Hallo,
ähnliche Fragen wurden zwar bereits gestellt, jedoch ist ja jeder Wandaufbau anders...deshalb...
Wir haben ein Krüppelwalmdachhaus gekauft, welches 1984 gebaut wurde. Es handelt sich bei der Außenwand um ein zweischaliges Mauerwerk...von Innen nach Außen...Kalkputz 1,5cm U=0,87 + 17,5 cm Gasbetonstein U=0,22 (bzw. an zwei Wänden 24,0 cm)+ 5-7cm Hinterlüftung Außenluft + 10,5cm Ziegelstein (offenporig) U=0,58.
Die Werte konnte ich den originalen Unterlagen vom Haus entnehmen. Wärmeschutznachweis.
Die Zwischendecke zum Spitzboden und die Traufe ist mit 10cm Mineralwolle gedämmt.
Jetzt haben wir neue Fenster eingebaut Profildicke 86mm (U=0,91) und eine 3-fach Verglasung U=0,6 mit warmer Kante.
Da ich bisher immer gehört habe, dass die Wand bezüglich des U-Wertes immer besser sein soll als das Fenster, bin ich am überlegen, ob ich die Hohlschicht ausblasen lasse.
Wand - U=0,93 bzw. 0,73...Fenster durch die warme Kante U=0,5.
Da stellt sich für mich die Frage, ob ich ohne Kerndämmung und ausreichendem Stoßlüften keine Feuchtigkeitsprobleme bekomme...oder eine Kerndämmung mit Perliten U=0,05 sinnvoll ist.
Meiner U-Wert-Berechnung zufolge würde ich einen U-Wert von 0,51 bzw. 0,35 in der Außenwand erreichen.
Jedoch fällt auch entsprechend Tauwasser am Übergang zwischen Kerndämmung und Außenschale an...bei genormter Vorgabe von 60 Tagen 20Grad innen und -10Grad draußen...und entsprechender Luftfeuchtigkeit.
In wiefern müsste ich mit Feuchtigkeitsproblemen rechnen? Lediglich mit feuchten Stellen an der Außenschale welche in den wärmeren tagen wieder abtrocknet...im Hinblick auf den doch relativ weichen Ziegelstein.
Oder gar mit feuchtigkeit innerhalb der Kerndämmung, welche nicht wieder zu entfernen ist?
Habe bereits einige Häuser mit nachträglicher Kerndämmung gesehen...sowohl mit seperaten Lüftungsschlitzen (mit kleinen Gittern), als auch komplett abgedichtete Kerndämmungen.
Aber keines dieser Häuser passt halt auf unser Haus.
Oder sollte ich bei unserem Haus das Geld doch eher dafür verwenden um den Spitzboden bzw. das Dach vernünftig zu dämmen.
Eine, hoffentlich, fachgerecht eingebrachte kerndämmung mit Perliten, Hyperlite KD, wurde bei mir mit 3000€ inkl. aller Nebenarbeiten veranschlagt.
Wäre super, wenn ich fachgerechte Meinungen bekommen würde...auf die Meinung eines Fachbetriebes, welcher letztlich Geld verdienen möchte, will ich mich nicht verlassen.
Wir wohnen im Norden von Niedersachsen...in Oldenburg.
ähnliche Fragen wurden zwar bereits gestellt, jedoch ist ja jeder Wandaufbau anders...deshalb...
Wir haben ein Krüppelwalmdachhaus gekauft, welches 1984 gebaut wurde. Es handelt sich bei der Außenwand um ein zweischaliges Mauerwerk...von Innen nach Außen...Kalkputz 1,5cm U=0,87 + 17,5 cm Gasbetonstein U=0,22 (bzw. an zwei Wänden 24,0 cm)+ 5-7cm Hinterlüftung Außenluft + 10,5cm Ziegelstein (offenporig) U=0,58.
Die Werte konnte ich den originalen Unterlagen vom Haus entnehmen. Wärmeschutznachweis.
Die Zwischendecke zum Spitzboden und die Traufe ist mit 10cm Mineralwolle gedämmt.
Jetzt haben wir neue Fenster eingebaut Profildicke 86mm (U=0,91) und eine 3-fach Verglasung U=0,6 mit warmer Kante.
Da ich bisher immer gehört habe, dass die Wand bezüglich des U-Wertes immer besser sein soll als das Fenster, bin ich am überlegen, ob ich die Hohlschicht ausblasen lasse.
Wand - U=0,93 bzw. 0,73...Fenster durch die warme Kante U=0,5.
Da stellt sich für mich die Frage, ob ich ohne Kerndämmung und ausreichendem Stoßlüften keine Feuchtigkeitsprobleme bekomme...oder eine Kerndämmung mit Perliten U=0,05 sinnvoll ist.
Meiner U-Wert-Berechnung zufolge würde ich einen U-Wert von 0,51 bzw. 0,35 in der Außenwand erreichen.
Jedoch fällt auch entsprechend Tauwasser am Übergang zwischen Kerndämmung und Außenschale an...bei genormter Vorgabe von 60 Tagen 20Grad innen und -10Grad draußen...und entsprechender Luftfeuchtigkeit.
In wiefern müsste ich mit Feuchtigkeitsproblemen rechnen? Lediglich mit feuchten Stellen an der Außenschale welche in den wärmeren tagen wieder abtrocknet...im Hinblick auf den doch relativ weichen Ziegelstein.
Oder gar mit feuchtigkeit innerhalb der Kerndämmung, welche nicht wieder zu entfernen ist?
Habe bereits einige Häuser mit nachträglicher Kerndämmung gesehen...sowohl mit seperaten Lüftungsschlitzen (mit kleinen Gittern), als auch komplett abgedichtete Kerndämmungen.
Aber keines dieser Häuser passt halt auf unser Haus.
Oder sollte ich bei unserem Haus das Geld doch eher dafür verwenden um den Spitzboden bzw. das Dach vernünftig zu dämmen.
Eine, hoffentlich, fachgerecht eingebrachte kerndämmung mit Perliten, Hyperlite KD, wurde bei mir mit 3000€ inkl. aller Nebenarbeiten veranschlagt.
Wäre super, wenn ich fachgerechte Meinungen bekommen würde...auf die Meinung eines Fachbetriebes, welcher letztlich Geld verdienen möchte, will ich mich nicht verlassen.
Wir wohnen im Norden von Niedersachsen...in Oldenburg.