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ZwieselerFink
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Hallo zusammen,
mein Name ist Alex, ich bin 28 Jahre alt und (leider) seit August letzten Jahres Besitzer eines Fertighauses von Okal.
Am Anfang dachten wir, dass der Geruch durch die Vorbesitzer (Ehepaar Baujahr 1933) beziehungsweise die alten Möbel, Teppiche und Tapeten verursacht wurde, da es gefühlt bei der Renovierung besser wurde.
Wie sich heraus stellte wurde es nicht besser, wir gewöhnten uns nur daran.
Vor zwei Wochen wurde ich von Arbeitskollegen dann auf den muffigen Geruch meiner Kleidung angesprochen.
Eine Raumluftanalyse steht momentan noch aus. Wird aber auf jeden Fall gemacht. Bin aktuell noch am Vergleichen der Anbieter (Region 38).
Zum Haus:
- Okal Typ 117 Baujahr 1973 mit überdachter Terrasse (Süd-West Ausrichtung)
- Dachgeschoss zur Hälfte ausgebaut
- Voll unterkellert
- Voll verklinkert
Außenwände sind nach Bauplan wie folgt aufgebaut: (innen nach außen)
- Spanplatte 16mm
- Ständerwerk 90mm mit 80mm Glaswolle
- Spanplatte 8mm
- Luftschicht (außenluft)
- Klinker
An der überdachten Terrasse ist kein Klinker sondern (vermutlich) Asbestzementplatten.
Teilweise ist Folie (PE?) in den Wänden, teilweise nicht. Das Haus ist definitiv nicht Winddicht!
Ich bin Informatiker, würde mich selbst aber als relativ begabten Handwerker bezeichnen und würde vor einer Sanierung in Eigenregie nicht zurück schrecken. Ich habe relativ viel im Internet gelesen, was mich aufgrund der vielen verschiedenen Meinungen leider mehr verunsichert hat als mir zu helfen.
Mein Plan wäre jetzt folgender:
- Entfernen des Klinkers bzw. der Zementplatten
- Entfernung der äußeren 8mm Spanplatte
- Entfernung der alten Glaswolle
Bloß jetzt kommt die Unsicherheit.
Soll ich eine Dampfbremse verbauen oder nicht?
Da ich die inneren Spanplatten nicht entfernen kann (Statik) kann ich die Dampfbremse wenn dann nur auf die Ständer/Stiele und in die Gefäche einbringen. Oder aber unter die Installationsebene.
Ich habe jetzt ein wenig mit dem Kalkulator auf der u-wert Seite gespielt und habe einen, laut Kalkulator, vernünftigen Aufbau erstellt.
Dieser sieht wie folgt aus: (innen nach außen)
- 12,5mm Gipskartonplatte
- Gedämmte Installationsebene 60mm
- Spanplatte 16mm
- Holzständer auf 100mm aufgedoppelt mit 100mm Holzfaserdämmung
- Holzfaser WDVS mit Putzmantel
Damit würde sich ein U-Wert von 0,20 ergeben und laut Kalkulator wäre keine Feuchtigkeit in der Wand.
Ich frag mich jetzt nur, ob der Wandaufbau so überhaupt funktioniert. Kann ich die äußere Spanplatte einfach weglassen? Oder zeigt der Kalkulator mir so "gute" Werte, da die Wand durch die fehlende Spanplatte nicht vollständig ist? Bekomme ich die Wand ohne Folie überhaupt Winddicht?
Natürlich müsste ich im gleichen Zug dann die Fenster (Holzrahmen mit nachgerüsteter Doppelverglasung) austauschen und die innenliegenden Rolladenkästen nach außen verlegen.
Ich hoffe ihr könnt meine Fragen beantworten und mir ein bisschen die Unsicherheit nehmen.
MfG
Alex
mein Name ist Alex, ich bin 28 Jahre alt und (leider) seit August letzten Jahres Besitzer eines Fertighauses von Okal.
Am Anfang dachten wir, dass der Geruch durch die Vorbesitzer (Ehepaar Baujahr 1933) beziehungsweise die alten Möbel, Teppiche und Tapeten verursacht wurde, da es gefühlt bei der Renovierung besser wurde.
Wie sich heraus stellte wurde es nicht besser, wir gewöhnten uns nur daran.
Vor zwei Wochen wurde ich von Arbeitskollegen dann auf den muffigen Geruch meiner Kleidung angesprochen.
Eine Raumluftanalyse steht momentan noch aus. Wird aber auf jeden Fall gemacht. Bin aktuell noch am Vergleichen der Anbieter (Region 38).
Zum Haus:
- Okal Typ 117 Baujahr 1973 mit überdachter Terrasse (Süd-West Ausrichtung)
- Dachgeschoss zur Hälfte ausgebaut
- Voll unterkellert
- Voll verklinkert
Außenwände sind nach Bauplan wie folgt aufgebaut: (innen nach außen)
- Spanplatte 16mm
- Ständerwerk 90mm mit 80mm Glaswolle
- Spanplatte 8mm
- Luftschicht (außenluft)
- Klinker
An der überdachten Terrasse ist kein Klinker sondern (vermutlich) Asbestzementplatten.
Teilweise ist Folie (PE?) in den Wänden, teilweise nicht. Das Haus ist definitiv nicht Winddicht!
Ich bin Informatiker, würde mich selbst aber als relativ begabten Handwerker bezeichnen und würde vor einer Sanierung in Eigenregie nicht zurück schrecken. Ich habe relativ viel im Internet gelesen, was mich aufgrund der vielen verschiedenen Meinungen leider mehr verunsichert hat als mir zu helfen.
Mein Plan wäre jetzt folgender:
- Entfernen des Klinkers bzw. der Zementplatten
- Entfernung der äußeren 8mm Spanplatte
- Entfernung der alten Glaswolle
Bloß jetzt kommt die Unsicherheit.
Soll ich eine Dampfbremse verbauen oder nicht?
Da ich die inneren Spanplatten nicht entfernen kann (Statik) kann ich die Dampfbremse wenn dann nur auf die Ständer/Stiele und in die Gefäche einbringen. Oder aber unter die Installationsebene.
Ich habe jetzt ein wenig mit dem Kalkulator auf der u-wert Seite gespielt und habe einen, laut Kalkulator, vernünftigen Aufbau erstellt.
Dieser sieht wie folgt aus: (innen nach außen)
- 12,5mm Gipskartonplatte
- Gedämmte Installationsebene 60mm
- Spanplatte 16mm
- Holzständer auf 100mm aufgedoppelt mit 100mm Holzfaserdämmung
- Holzfaser WDVS mit Putzmantel
Damit würde sich ein U-Wert von 0,20 ergeben und laut Kalkulator wäre keine Feuchtigkeit in der Wand.
Ich frag mich jetzt nur, ob der Wandaufbau so überhaupt funktioniert. Kann ich die äußere Spanplatte einfach weglassen? Oder zeigt der Kalkulator mir so "gute" Werte, da die Wand durch die fehlende Spanplatte nicht vollständig ist? Bekomme ich die Wand ohne Folie überhaupt Winddicht?
Natürlich müsste ich im gleichen Zug dann die Fenster (Holzrahmen mit nachgerüsteter Doppelverglasung) austauschen und die innenliegenden Rolladenkästen nach außen verlegen.
Ich hoffe ihr könnt meine Fragen beantworten und mir ein bisschen die Unsicherheit nehmen.
MfG
Alex