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ChristianT
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Hallo liebe Community,
bei der aktuellen Komplettsanierung (Ausbau EG und DG in Wohnraum, vorher Gewerbe) meines Häuschens aus der Gründerzeit tu ich mich etwas mit der Ausführung der Zwischendecke/Holzbalkendecke schwer und hoffe hier auf hilfreiche Tipps oder Erfahrungsberichte bei ähnlichen Vorhaben...
IST-Zustand von unten(EG) nach oben(DG):
- Rohrträger mit Putz
- Holz-Schalung
- Holzbalken 16/24 lichte Weite 6,00m, Achsabstand 0,80-0,95m (guter Zustand)
- Dielug 2,4cm wurde bereits entfernt(schlechter Zustand)
- keine Schüttung im Bestand
- Kniestock 1,60m und restl. Raumhöhe ca. 2,80m, also genügend Platz für alle Arten von Aufbauten.
- starke Schwingung der Decke
Geplant hatte ich eigentlich folgenden Aufbau (von unten nach oben):
- GK-Abhangdecke mit Federschienen an UHB-Decke
- UHB-Decke (Unterspannte Holzbalkendecke) mit ca. 16/6 oder 16/8 KVH, dadurch soll die Schwingungen der Decke beseitigt werden, man kann nur nicht viel über Erfahrungen mit diesem System lesen... 1.Frage: funktioniert die UHB-Decke bzgl. Verbesserung Schallschutz und Schwingungen bzw. gibt's hier Erfahrungen?
- Rohrmatten + Putz + Holzschalung würde ich dran lassen
- Holzbalkendecke durch jeweils einen weiteren 16/24 Balken verstärken, neuer Achsabstand dadurch unter 0,50m
- an neuen Balken ebenfalls Vorspannung durch UHB-Deckensystem
- OSB 25 oder 30mm verschrauben
- Fussbodenheizung Trockensystem mit Wärmeleitblechen
- Trockenestrich fermacell o.glw.
- ggf. Entkopplung
- Bodenbelag (bei Bereichen mit Fliesen nur kleinere Formate)
Nun bin ich etwas unsicher, ob ich mit dem Schallschutz Probleme bekomme.
- Alternative wären noch Lewis-Platten denkbar, was jedoch etwas teurer wäre und ich nicht alles allein machen könnte. Außerdem steh ich bzgl. der Statik mit den Lewis-Platten etwas auf dem Schlauch. Selbsttragen wird ja angepriesen aber die trägt sich doch nicht über 6,00 m von Auflager Wand zu anderem Auflager Wand oder ?? Wenn nicht, würde das eine zusätzliche Last von 1,1KN/m² für die Decke bedeuten. Was diese bei vorgenannten Maßnahmen (ohne UHB-Decke) zwar mit macht aber dann bei gut 80-85% liegt.
Es wird außerdem beschrieben, dass man in die Lewis-Platten eine Fussbodenheizung integrieren kann, jeoch wird auch von negativen Wärmeleitverhalten in die falsche Richtung geschrieben, was übertrieben bedeutet, dass ich nicht nur Boden im DG, sondern auch Decke im EG heizen würde... 2.Frage, wie funktioniert die Lewis-Platte aus statischer Sicht und gibt es Erfahrungen mit integrierter Fussbodenheizung?
Alternativ dann ebenfalls Fussbodenheizung im Trockensystem auf die Lewis-Platten.
Mein Favorit ist die 1.Variante, weil ich diese komplett in Eigenleistung machen könnte und diese außerdem etwas günstiger ist. Jedoch sollte sich auch der Schallschutz in einem normalen Rahmen bewegen. 3.Frage, funktioniert der o.g. Aufbau bzgl. ausreichendem Schallschutz (Standard EFH).
Ich hoffe hier kann mir jemand eine Auskunft geben, die mir bei der Entscheidungsfindung weiterhilft.
Danke im Voraus!!!
bei der aktuellen Komplettsanierung (Ausbau EG und DG in Wohnraum, vorher Gewerbe) meines Häuschens aus der Gründerzeit tu ich mich etwas mit der Ausführung der Zwischendecke/Holzbalkendecke schwer und hoffe hier auf hilfreiche Tipps oder Erfahrungsberichte bei ähnlichen Vorhaben...
IST-Zustand von unten(EG) nach oben(DG):
- Rohrträger mit Putz
- Holz-Schalung
- Holzbalken 16/24 lichte Weite 6,00m, Achsabstand 0,80-0,95m (guter Zustand)
- Dielug 2,4cm wurde bereits entfernt(schlechter Zustand)
- keine Schüttung im Bestand
- Kniestock 1,60m und restl. Raumhöhe ca. 2,80m, also genügend Platz für alle Arten von Aufbauten.
- starke Schwingung der Decke
Geplant hatte ich eigentlich folgenden Aufbau (von unten nach oben):
- GK-Abhangdecke mit Federschienen an UHB-Decke
- UHB-Decke (Unterspannte Holzbalkendecke) mit ca. 16/6 oder 16/8 KVH, dadurch soll die Schwingungen der Decke beseitigt werden, man kann nur nicht viel über Erfahrungen mit diesem System lesen... 1.Frage: funktioniert die UHB-Decke bzgl. Verbesserung Schallschutz und Schwingungen bzw. gibt's hier Erfahrungen?
- Rohrmatten + Putz + Holzschalung würde ich dran lassen
- Holzbalkendecke durch jeweils einen weiteren 16/24 Balken verstärken, neuer Achsabstand dadurch unter 0,50m
- an neuen Balken ebenfalls Vorspannung durch UHB-Deckensystem
- OSB 25 oder 30mm verschrauben
- Fussbodenheizung Trockensystem mit Wärmeleitblechen
- Trockenestrich fermacell o.glw.
- ggf. Entkopplung
- Bodenbelag (bei Bereichen mit Fliesen nur kleinere Formate)
Nun bin ich etwas unsicher, ob ich mit dem Schallschutz Probleme bekomme.
- Alternative wären noch Lewis-Platten denkbar, was jedoch etwas teurer wäre und ich nicht alles allein machen könnte. Außerdem steh ich bzgl. der Statik mit den Lewis-Platten etwas auf dem Schlauch. Selbsttragen wird ja angepriesen aber die trägt sich doch nicht über 6,00 m von Auflager Wand zu anderem Auflager Wand oder ?? Wenn nicht, würde das eine zusätzliche Last von 1,1KN/m² für die Decke bedeuten. Was diese bei vorgenannten Maßnahmen (ohne UHB-Decke) zwar mit macht aber dann bei gut 80-85% liegt.
Es wird außerdem beschrieben, dass man in die Lewis-Platten eine Fussbodenheizung integrieren kann, jeoch wird auch von negativen Wärmeleitverhalten in die falsche Richtung geschrieben, was übertrieben bedeutet, dass ich nicht nur Boden im DG, sondern auch Decke im EG heizen würde... 2.Frage, wie funktioniert die Lewis-Platte aus statischer Sicht und gibt es Erfahrungen mit integrierter Fussbodenheizung?
Alternativ dann ebenfalls Fussbodenheizung im Trockensystem auf die Lewis-Platten.
Mein Favorit ist die 1.Variante, weil ich diese komplett in Eigenleistung machen könnte und diese außerdem etwas günstiger ist. Jedoch sollte sich auch der Schallschutz in einem normalen Rahmen bewegen. 3.Frage, funktioniert der o.g. Aufbau bzgl. ausreichendem Schallschutz (Standard EFH).
Ich hoffe hier kann mir jemand eine Auskunft geben, die mir bei der Entscheidungsfindung weiterhilft.
Danke im Voraus!!!