R
Ray Poschmann
- Beiträge
- 50
sozusagen reißende Kapillarströme
Tausend Dank für die Antworten. Ich erlaube mir jedoch gleichzeitig einige Fragen.
An die Marita: Danke für den Link! Ich habe zwar zu dem Thema fast alles durch, dass kannte ich noch nicht. Umso schöner, als das es sogar Umsetzungsanleitungen enthält. Also nochmal DANKE!!
An den Ralf: Böses Szenario was du da malst! Ich will es auch nicht gleich alles bezweifeln. Aber ein bisschen anders sehe ich Das schon.
„Wasser bringt Salze mit wäscht den Kalk (Bindemittel des Mörtels)aus dem Mörtel“ stimmt! Aber wir wollen doch einen „immer mehr Kapillarwasser“ Feuchteeintritt vermeiden. Unter den Mauern sind doch keine Bäche! Wenn dem so sei, wie habe es unsere Großeltern denn ausgehalten -! so vor 300 Jahren? Spaß bei Seite. Eine Horizontalsperre macht nur Sinn, wenn ich Sie im Bereich der aufgehenden Wände und im Bereich der Bodenplatte verbinden kann. Sonst muss ich mit Putzbrücken und anderen Dingen rechnen. Also sage ich mir, wenn entlang der Wände kapillar Feuchte aufsteigt, dann nimmt Sie der Kalkestrich auf und gibt sie ab und die Bauteiltemperierung hält die Schadsalze im Griff. Ich will auch die Wirkung Ihres Injektionsverfahrens nicht abstreiten, aber was nützt mit eine warme Jacke, wenn die keine Ärmel hat - sprich die Abdichtung in der Wand passt und die am Boden nicht und/oder beide sind nicht verbunden! Zudem staue ich doch dann die Nässe im Bereich unter der Sperre?
An den Dietmar Beckmann kurz ne Frage.
„sozusagen reißende Kapillarströme“ hast du damit Erfahrungen gemacht? Wo soll denn dann ein solches Mauerwerk gesperrt werden? Ich verstehe euch aus Sicht der Neubaubrille. 25 cm B 25 WU – dann Abdichtung nach 18195 – dann trocken! Aber hier kann ich doch die Horizontalsperre flächig nicht unter das gesamte Bauwerk bringen.
Zum BHKW – hab ich mal „angerechnet“ – meine Gedanken:
1.Ich brauche eine, den Wärmebedarf ausgleichende Heizquelle, z.Bsp. Gastherme. BHKW’s werden ja nicht so ausgelegt, dass sie die Heizlastspitzen mit ausgleichen! Wenn ja, dann sind sie für den „Heizalltag“ überdimensioniert und zu teuer.
2. Die Vollbenutzungsstunden zur Erreichung einer opt. Förderung bekommst du nicht hin. Wenn ja, dann ist das bei den ECOPOWER –geräten so, dass die Lebensdauer tragender Gerätebauteile so bei 45.000 Stunden liegt. Bei 5.000 Stunden im Jahr zur vollen Nutzung der Förderung wird das Ding in ca. 8 Jahren zur Sanierungsfalle, wenn die Kosteneinsparungspotentiale nicht voll wirken. Damit meine ich, dass du den gesamten Strom gewerblich an den Mann, die Frau bringen musst, die ca. 0,06 Euro pro Kwh fließen und die Steuererstattung des Gasbezuges voll wirkt. Gerade bei der Einspeisung liegt das Problem für mich. Ich werd den Strom in den Spitzenproduktionszeiten nicht los bzw. brauch ihn selber nicht in der Masse! Und letztlich möchte ich festhalten, dass die Dinger nun nicht gerade preiswert sind.
Siehst du das anders????
LG Ray
Tausend Dank für die Antworten. Ich erlaube mir jedoch gleichzeitig einige Fragen.
An die Marita: Danke für den Link! Ich habe zwar zu dem Thema fast alles durch, dass kannte ich noch nicht. Umso schöner, als das es sogar Umsetzungsanleitungen enthält. Also nochmal DANKE!!
An den Ralf: Böses Szenario was du da malst! Ich will es auch nicht gleich alles bezweifeln. Aber ein bisschen anders sehe ich Das schon.
„Wasser bringt Salze mit wäscht den Kalk (Bindemittel des Mörtels)aus dem Mörtel“ stimmt! Aber wir wollen doch einen „immer mehr Kapillarwasser“ Feuchteeintritt vermeiden. Unter den Mauern sind doch keine Bäche! Wenn dem so sei, wie habe es unsere Großeltern denn ausgehalten -! so vor 300 Jahren? Spaß bei Seite. Eine Horizontalsperre macht nur Sinn, wenn ich Sie im Bereich der aufgehenden Wände und im Bereich der Bodenplatte verbinden kann. Sonst muss ich mit Putzbrücken und anderen Dingen rechnen. Also sage ich mir, wenn entlang der Wände kapillar Feuchte aufsteigt, dann nimmt Sie der Kalkestrich auf und gibt sie ab und die Bauteiltemperierung hält die Schadsalze im Griff. Ich will auch die Wirkung Ihres Injektionsverfahrens nicht abstreiten, aber was nützt mit eine warme Jacke, wenn die keine Ärmel hat - sprich die Abdichtung in der Wand passt und die am Boden nicht und/oder beide sind nicht verbunden! Zudem staue ich doch dann die Nässe im Bereich unter der Sperre?
An den Dietmar Beckmann kurz ne Frage.
„sozusagen reißende Kapillarströme“ hast du damit Erfahrungen gemacht? Wo soll denn dann ein solches Mauerwerk gesperrt werden? Ich verstehe euch aus Sicht der Neubaubrille. 25 cm B 25 WU – dann Abdichtung nach 18195 – dann trocken! Aber hier kann ich doch die Horizontalsperre flächig nicht unter das gesamte Bauwerk bringen.
Zum BHKW – hab ich mal „angerechnet“ – meine Gedanken:
1.Ich brauche eine, den Wärmebedarf ausgleichende Heizquelle, z.Bsp. Gastherme. BHKW’s werden ja nicht so ausgelegt, dass sie die Heizlastspitzen mit ausgleichen! Wenn ja, dann sind sie für den „Heizalltag“ überdimensioniert und zu teuer.
2. Die Vollbenutzungsstunden zur Erreichung einer opt. Förderung bekommst du nicht hin. Wenn ja, dann ist das bei den ECOPOWER –geräten so, dass die Lebensdauer tragender Gerätebauteile so bei 45.000 Stunden liegt. Bei 5.000 Stunden im Jahr zur vollen Nutzung der Förderung wird das Ding in ca. 8 Jahren zur Sanierungsfalle, wenn die Kosteneinsparungspotentiale nicht voll wirken. Damit meine ich, dass du den gesamten Strom gewerblich an den Mann, die Frau bringen musst, die ca. 0,06 Euro pro Kwh fließen und die Steuererstattung des Gasbezuges voll wirkt. Gerade bei der Einspeisung liegt das Problem für mich. Ich werd den Strom in den Spitzenproduktionszeiten nicht los bzw. brauch ihn selber nicht in der Masse! Und letztlich möchte ich festhalten, dass die Dinger nun nicht gerade preiswert sind.
Siehst du das anders????
LG Ray