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Dirk Sander
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Hallo geehrtes Forum,
nach vielem Lesen melde ich mich nun an. Ich komme quasi gedanklich nicht so recht weiter. Vielleicht kann mir ja jemand auf die Sprünge helfen.
Die globale Frage im Hintergrund ist die nach der besten Art zu dämmen..
Dass es hierbei diverse Aspekte und Probleme gibt ist klar, Innendämmung, Außendämmung, Taupunkt, Feuchte, Kapillarität usw. darum soll es nicht gehen.
Was ich konkret physikalisch nicht verstehe ist, warum wird im Sommer eine ausgebaute und gedämmte Dachgeschoßwohnung unerträglich heiß?
(schwarze Betondachsteine, Lattung/Luftschicht, Unterspannbahn, Sparren/16cm miner. Dämmung zwischen Sparren, Dampfsperre, Lattung/mit Luftschicht, Gipskarton)
-Sonne erwärmt durch Strahlung die dunklen Steine, die sind ~11.00uhr(?) durchgeladen und strahlen ihrerseits in alle Richtungen
-die massearme Dämmung wird von den Steinstrahlern nun erwärmt und wird dann ihrerseits die Gipsplatten anstrahlen
-gleiches machen die Sparren, also durch Steinstrahlung erwärmt zu werden und dann selber weiterstrahlen
-Transmission dürfte nur an den (auf die Fläche bezogen) wenigen Kontaktpunkten Latten/Sparren/Latten/Gipskarton stattfinden
-Konvektion sollte kaum stattfinden ->viele Luftschichten Lattungen, Folien, und eben mineral.Wolle (viele kleine Lufträume)
so mein Verständnis des Ablaufs.
richtig soweit, oder?
wenn der Stein die Unterspannbahn anstrahlt, dürfte diese zwar schnell warm sein, und das was sie selber weiterstrahlt wird auch sofort von den Steinen wieder nachgeladen, aber dennoch stellt doch die UB einen Strahlungswiderstand zwischen Stein und Dämmung dar? ist der etwa nur so gering? strahlt die UB quasi verlustarm in Richtung Dämmung weiter? (wie eine Relaisstation) aufnehmen und weitergeben?
wenn ich über die Unterspannbahn eine Notfalldecke lege wird diese die Steinstrahlung (z.T.) reflektieren. Wird der Stein dann noch wärmer? Nich, oder? gibt er halt auf der Innenseite weniger Wärmestrahlung ab, weil ja gegenüber die Rettungsdecke schon zu ihm strahlt?
Soll erstmal reichen.
Danke und Grüße,
Dirk
nach vielem Lesen melde ich mich nun an. Ich komme quasi gedanklich nicht so recht weiter. Vielleicht kann mir ja jemand auf die Sprünge helfen.
Die globale Frage im Hintergrund ist die nach der besten Art zu dämmen..
Dass es hierbei diverse Aspekte und Probleme gibt ist klar, Innendämmung, Außendämmung, Taupunkt, Feuchte, Kapillarität usw. darum soll es nicht gehen.
Was ich konkret physikalisch nicht verstehe ist, warum wird im Sommer eine ausgebaute und gedämmte Dachgeschoßwohnung unerträglich heiß?
(schwarze Betondachsteine, Lattung/Luftschicht, Unterspannbahn, Sparren/16cm miner. Dämmung zwischen Sparren, Dampfsperre, Lattung/mit Luftschicht, Gipskarton)
-Sonne erwärmt durch Strahlung die dunklen Steine, die sind ~11.00uhr(?) durchgeladen und strahlen ihrerseits in alle Richtungen
-die massearme Dämmung wird von den Steinstrahlern nun erwärmt und wird dann ihrerseits die Gipsplatten anstrahlen
-gleiches machen die Sparren, also durch Steinstrahlung erwärmt zu werden und dann selber weiterstrahlen
-Transmission dürfte nur an den (auf die Fläche bezogen) wenigen Kontaktpunkten Latten/Sparren/Latten/Gipskarton stattfinden
-Konvektion sollte kaum stattfinden ->viele Luftschichten Lattungen, Folien, und eben mineral.Wolle (viele kleine Lufträume)
so mein Verständnis des Ablaufs.
richtig soweit, oder?
wenn der Stein die Unterspannbahn anstrahlt, dürfte diese zwar schnell warm sein, und das was sie selber weiterstrahlt wird auch sofort von den Steinen wieder nachgeladen, aber dennoch stellt doch die UB einen Strahlungswiderstand zwischen Stein und Dämmung dar? ist der etwa nur so gering? strahlt die UB quasi verlustarm in Richtung Dämmung weiter? (wie eine Relaisstation) aufnehmen und weitergeben?
wenn ich über die Unterspannbahn eine Notfalldecke lege wird diese die Steinstrahlung (z.T.) reflektieren. Wird der Stein dann noch wärmer? Nich, oder? gibt er halt auf der Innenseite weniger Wärmestrahlung ab, weil ja gegenüber die Rettungsdecke schon zu ihm strahlt?
Soll erstmal reichen.
Danke und Grüße,
Dirk