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diapedese
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In einem kleinen Zimmer unserem Fachwerkhaus habe ich den alten Betonputz von einer Backsteinwand abgehauen und die darunterliegende Wand mit Lehm steinfühlig verputzt. Ich habe dafür viel Wasser verwendet. Nach 3 Wochen ist ein Teil der Wand noch immer feucht. Wie man auf dem Foto sieht, nur im mittleren Teil, oben und unten ist trocken. Stellt man einen Heizlüfter davor, dann kommt die Feuchte nach einiger Zeit (12 Stunden?) wieder. Vor dem Verputzen hat man nichts dergleichen gesehen, allerdings war auch der Mörtel ziemlich spröde und porös.
Infos zum Zimmer: Links und rechts Außenwand, nach links in einen kleinen Hof, rechts Garten, 1. OG, darunter unbeheizter Raum, wahrscheinlich gar nicht gedämmt, zu beiden Seiten 40mm Holzweichfaser und bis jetzt Unterputz, auch vor Kurzem verputzt. Außendämmung links 5cm Styropor, rechts nix. An die Wand vor Kopf selber grenzt unmittelbar das Nachbarhaus, es liegt keine Wasserleitung o.ä., im Nebenraum soll ein Wohnzimmer sein. Ich habe ein paar Steine rausgenommen, nach dem Außenputz kommt schließt Teerpappe an, keine fühlbare Nässe. Dazwischen ein minimaler Hohlraum (ich habe ein paar Zweigchen Efeu gefunden, der im Bereich der rechten Wand wächst, gefunden), zumindest nach links ist anscheinend zu.
Nach oben Flachdach, Dachkonstruktion liegt derzeit von unten offen, kein Hinweis auf Undichtigkeit. Links und rechts je ein kleines Fenster, das linke nur etwa 20cm von der Wand entfernt.
Der Mörtel fühlt sich in der Tiefe zwar nicht feucht an, staubt aber auch nicht, was er anderswo tat.
Hat jemand schonmal so etwas gesehen? Uns irritiert vor allem das Verteilungsmuster der Feuchte. Woher kann das kommen? Ist noch vom Verputzen Fecuhtigkeit drin, die der Lüfter erstmal oberflächlich trocknet und die dann von innen wieder nachkommt? Oder vielleicht eine Kältebrücke an der Wand, an der mehr Wasser kondensiert? Ein Zusammenhang mit der Höhe der Fenster? Oder doch irgendwo ein Feuchteeintritt? Wie kann man ggf. herausbekommen, wo eine Leckage ist?
Herzlichen Dank für Erfahrungen und Ideen
Infos zum Zimmer: Links und rechts Außenwand, nach links in einen kleinen Hof, rechts Garten, 1. OG, darunter unbeheizter Raum, wahrscheinlich gar nicht gedämmt, zu beiden Seiten 40mm Holzweichfaser und bis jetzt Unterputz, auch vor Kurzem verputzt. Außendämmung links 5cm Styropor, rechts nix. An die Wand vor Kopf selber grenzt unmittelbar das Nachbarhaus, es liegt keine Wasserleitung o.ä., im Nebenraum soll ein Wohnzimmer sein. Ich habe ein paar Steine rausgenommen, nach dem Außenputz kommt schließt Teerpappe an, keine fühlbare Nässe. Dazwischen ein minimaler Hohlraum (ich habe ein paar Zweigchen Efeu gefunden, der im Bereich der rechten Wand wächst, gefunden), zumindest nach links ist anscheinend zu.
Nach oben Flachdach, Dachkonstruktion liegt derzeit von unten offen, kein Hinweis auf Undichtigkeit. Links und rechts je ein kleines Fenster, das linke nur etwa 20cm von der Wand entfernt.
Der Mörtel fühlt sich in der Tiefe zwar nicht feucht an, staubt aber auch nicht, was er anderswo tat.
Hat jemand schonmal so etwas gesehen? Uns irritiert vor allem das Verteilungsmuster der Feuchte. Woher kann das kommen? Ist noch vom Verputzen Fecuhtigkeit drin, die der Lüfter erstmal oberflächlich trocknet und die dann von innen wieder nachkommt? Oder vielleicht eine Kältebrücke an der Wand, an der mehr Wasser kondensiert? Ein Zusammenhang mit der Höhe der Fenster? Oder doch irgendwo ein Feuchteeintritt? Wie kann man ggf. herausbekommen, wo eine Leckage ist?
Herzlichen Dank für Erfahrungen und Ideen