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Faro
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Hallo,
ich würde bei meiner kleinen Dach-Wohnung gerne die Küche komplett öffnen, dh. die 3,5m lange Trennwand zum Wohnzimmer entfernen (10cm Bims) und die quer dazu stehende Küchenwand zur Diele (ebenfalls 10cm Bims). Anbei der Grundriss..
Flachdach-MFH Baujahr 1973, Betondecke.
Auf den Plänen meiner Wohnung und der Wohnungen darunter sieht man die breiten 24er Wände, die über alle Etagen an den gleichen Stellen stehen, und 10er-Wände wie die, die ich entfernen möchte, welche aber unterschiedlich positioniert sind.
Einen Architekten habe ich auf die Pläne schauen lassen: da an dieser Stelle bei den unteren Etagen keine Wände stehen, sagte er mir, wäre das offensichtlich und unproblematisch.
Da ich jetzt die ganzen Holzdecken/-Wandverkleidungen herausgerissen habe, habe ich probeweise bei einer der besagten 10er Wand am Deckenanschluss den Putz weggehauen und etwas weiter und siehe da, der Speis ist rausgebröckelt und es sieht aus als würde die Decke nicht aufliegen, wenn man den Speis wegmeißelt. An einer anderen Stelle ebenfalls probiert und hier läuft auf einmal eine Fuge in der Betondecke entlang.
Meine Frage ist jetzt, ob das eine Dilatationsfuge ist/sein könnte und dies von keiner statischen Bedeutung (was die Traglast angeht) ist, oder ob hier eventuell Beton-Fertigteile auch auf den 10er-Wänden liegen und ich doch nicht davon ausgehen darf, dass diese Wände nicht-tragend oder -aussteifend sind.
Falls es Fertigteile sind, wundert es mich, dass das eine Teil dann nicht längsseitig komplett auf der 3,5m Wand liegt sondern 10cm daneben verläuft (im Grundriss rot markiert) und nur von den querverlaufenden 1m-Küchenwänden links und rechts der Küchentür gestützt wird.
Ist natürlich für mich in erster Linie wichtig zu wissen, ob ich ohne großen Kostenaufwand die Küche öffnen kann oder dafür dann größere Kosten inkl. Statiker & Trägereinbau einkalkulieren müsste, oder ob die Küche dann je nach Kostenhöhe geschlossen bleibt...
Vielen Dank im Voraus
und Grüße aus dem gerade angenehm ruhigen Mannheim
ich würde bei meiner kleinen Dach-Wohnung gerne die Küche komplett öffnen, dh. die 3,5m lange Trennwand zum Wohnzimmer entfernen (10cm Bims) und die quer dazu stehende Küchenwand zur Diele (ebenfalls 10cm Bims). Anbei der Grundriss..
Flachdach-MFH Baujahr 1973, Betondecke.
Auf den Plänen meiner Wohnung und der Wohnungen darunter sieht man die breiten 24er Wände, die über alle Etagen an den gleichen Stellen stehen, und 10er-Wände wie die, die ich entfernen möchte, welche aber unterschiedlich positioniert sind.
Einen Architekten habe ich auf die Pläne schauen lassen: da an dieser Stelle bei den unteren Etagen keine Wände stehen, sagte er mir, wäre das offensichtlich und unproblematisch.
Da ich jetzt die ganzen Holzdecken/-Wandverkleidungen herausgerissen habe, habe ich probeweise bei einer der besagten 10er Wand am Deckenanschluss den Putz weggehauen und etwas weiter und siehe da, der Speis ist rausgebröckelt und es sieht aus als würde die Decke nicht aufliegen, wenn man den Speis wegmeißelt. An einer anderen Stelle ebenfalls probiert und hier läuft auf einmal eine Fuge in der Betondecke entlang.
Meine Frage ist jetzt, ob das eine Dilatationsfuge ist/sein könnte und dies von keiner statischen Bedeutung (was die Traglast angeht) ist, oder ob hier eventuell Beton-Fertigteile auch auf den 10er-Wänden liegen und ich doch nicht davon ausgehen darf, dass diese Wände nicht-tragend oder -aussteifend sind.
Falls es Fertigteile sind, wundert es mich, dass das eine Teil dann nicht längsseitig komplett auf der 3,5m Wand liegt sondern 10cm daneben verläuft (im Grundriss rot markiert) und nur von den querverlaufenden 1m-Küchenwänden links und rechts der Küchentür gestützt wird.
Ist natürlich für mich in erster Linie wichtig zu wissen, ob ich ohne großen Kostenaufwand die Küche öffnen kann oder dafür dann größere Kosten inkl. Statiker & Trägereinbau einkalkulieren müsste, oder ob die Küche dann je nach Kostenhöhe geschlossen bleibt...
Vielen Dank im Voraus
und Grüße aus dem gerade angenehm ruhigen Mannheim