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Stefan87
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Guten Abend allerseits,
der Aufbau meines Wohnzimmers gestaltet sich aktuell foldendermaßen:
Betonfundament, das an eine Ziegelsteinmauer grenzt. auf dem Beton sind dünne Balken (vielleicht 6x6 oder 8x8cm angebracht mit Ausgleichhölzern) im Abstand von etwa 40cm. Gedämmt wurde mit Glaswolle und einer Art feinem "Sand". Darauf wurden seinerzeit Spanplatten von 20mm Stärke verlegt. Am äußeren Rand zur Ziegelsteinmauer hat man nur 2-3cm dicke Styroporplatten an die Mauer geklebt. Auf der Ziegelsteinmauer wurde bei Renovierungsarbeiten ein Unterstopfmörtel und Mauersperrband eingesetzt, bevor dann die Balken aufliegen. Von außen ist auf der Mauer nur ein dünner Bitumenanstrich. Darauf kommen dann direkt am Haus entlanglaufend Gehwegplatten. Zum Teil ist das Wohnzimmer noch unterkellert und zum Teil folgt unter dem Beton nur noch Erdreich.
Nun habe ich festgestellt, dass im angrenzenden Randbereich, wo die Spanplatten innen gegen die Ziegelsteinmauer stoßen, Feuchtigkeit ist, die die Spanplatten von unten angreift und aufquillen/vermodern lässt. Für mein Verständnis schaut es so aus, als ob es keine horizontale Sperre gibt und die Feuchtigkeit aus dem Erdreich in der Ziegelsteinmauer aufsteigt, da die Feuchtigkeit auch entsteht, wenn es nicht regnet.
Meine Lösungsideen:
Nun habe ich überlegt von außen den Bitumenanstrich zu erneuern und ggfs. Styropor aufzukleben. Viel erwarte ich mir jedoch nicht davon, da ich hier lediglich etwa 15cm tief graben kann, bevor wieder eine Art Betonfundament erscheint. Die Gehwegplatten würde ich gegen Kies austauschen, da hier zwar Wasser leichter eindringen, aber nach oben eben auch besser wieder abtrocknen kann.
Eine horizontale Sperre lässt sich nachträglich wohl kaum noch realisieren und die Balkenlage ist durchs Mauersperrband ohnehin weitestgehend geschützt.
Von Innen würde ich die Ziegelsteinmauer soweit nötig neu verfugen und ggfs. ebenfalls mit Bitumen anstreichen und/oder eine Dampfsperre darauf und mit dem Betonfundament verkleben. Statt der Spanplatten würde ich dann OSB Platten (hatte hier an 18mm Stärke gedacht..ist das zu wenig? Oder reicht eventuell noch weniger?) nehmen, da diese ja auch als "Dampfsperre" fungieren, respektive nicht anfällig für die Feuchtigkeit sind. Ich denke nicht, dass ich die aufsteigende Feuchtigkeit gänzlich unterbinden kann, weswegen ich hier nach Kompromisslösungen suche. Auf den OSB Platten soll letztlich Parkett zu liegen kommen.
Eignet sich mein Vorhaben als Kompromiss, um das Parkett und Grundgerüst vor der Feuchtigkeit zu schützen?
der Aufbau meines Wohnzimmers gestaltet sich aktuell foldendermaßen:
Betonfundament, das an eine Ziegelsteinmauer grenzt. auf dem Beton sind dünne Balken (vielleicht 6x6 oder 8x8cm angebracht mit Ausgleichhölzern) im Abstand von etwa 40cm. Gedämmt wurde mit Glaswolle und einer Art feinem "Sand". Darauf wurden seinerzeit Spanplatten von 20mm Stärke verlegt. Am äußeren Rand zur Ziegelsteinmauer hat man nur 2-3cm dicke Styroporplatten an die Mauer geklebt. Auf der Ziegelsteinmauer wurde bei Renovierungsarbeiten ein Unterstopfmörtel und Mauersperrband eingesetzt, bevor dann die Balken aufliegen. Von außen ist auf der Mauer nur ein dünner Bitumenanstrich. Darauf kommen dann direkt am Haus entlanglaufend Gehwegplatten. Zum Teil ist das Wohnzimmer noch unterkellert und zum Teil folgt unter dem Beton nur noch Erdreich.
Nun habe ich festgestellt, dass im angrenzenden Randbereich, wo die Spanplatten innen gegen die Ziegelsteinmauer stoßen, Feuchtigkeit ist, die die Spanplatten von unten angreift und aufquillen/vermodern lässt. Für mein Verständnis schaut es so aus, als ob es keine horizontale Sperre gibt und die Feuchtigkeit aus dem Erdreich in der Ziegelsteinmauer aufsteigt, da die Feuchtigkeit auch entsteht, wenn es nicht regnet.
Meine Lösungsideen:
Nun habe ich überlegt von außen den Bitumenanstrich zu erneuern und ggfs. Styropor aufzukleben. Viel erwarte ich mir jedoch nicht davon, da ich hier lediglich etwa 15cm tief graben kann, bevor wieder eine Art Betonfundament erscheint. Die Gehwegplatten würde ich gegen Kies austauschen, da hier zwar Wasser leichter eindringen, aber nach oben eben auch besser wieder abtrocknen kann.
Eine horizontale Sperre lässt sich nachträglich wohl kaum noch realisieren und die Balkenlage ist durchs Mauersperrband ohnehin weitestgehend geschützt.
Von Innen würde ich die Ziegelsteinmauer soweit nötig neu verfugen und ggfs. ebenfalls mit Bitumen anstreichen und/oder eine Dampfsperre darauf und mit dem Betonfundament verkleben. Statt der Spanplatten würde ich dann OSB Platten (hatte hier an 18mm Stärke gedacht..ist das zu wenig? Oder reicht eventuell noch weniger?) nehmen, da diese ja auch als "Dampfsperre" fungieren, respektive nicht anfällig für die Feuchtigkeit sind. Ich denke nicht, dass ich die aufsteigende Feuchtigkeit gänzlich unterbinden kann, weswegen ich hier nach Kompromisslösungen suche. Auf den OSB Platten soll letztlich Parkett zu liegen kommen.
Eignet sich mein Vorhaben als Kompromiss, um das Parkett und Grundgerüst vor der Feuchtigkeit zu schützen?