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M_ichael
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Hallo zusammen,
meine Femilie besitzt ein Haus BJ 1940 und wir möchten das Dachgeschoß ausbauen.
Das Dach wurde ca. 1988 erneuert (Eindeckung in Biberschwanz) - ob etwas am Unterbau ersetzt wurde (Schalung, V13) wissen wir nicht - evtl. ist dies auch noch alt.
Wir sind nur über den Aufbau etwas verwundert, da dieser nicht einheitlich ist.
Aufbau:
Süd- und Ostseite sind aktuell nur eingedeckt. Man sieht innen die Sparren, Dachlatten und darauf die Dachplatten.
Nord- und Westseite ist der Aufbau: Sparren, Schalbretter, V13, Dachlatten, Eindeckung
Das Dach hat eine Walmdachform und wir wissen nicht, was wir nun verwenden sollten.
Bisher haben wir von verschiedenen Fachfirmen 3 Aussagen gehört.
1 - Bestand lassen wie er ist, Zwischensparrendämmung mit Schwenk NeoTect oder Rigitect EPS bei Einhaltung einer ca. 2-4cm Luftschicht zu den Dachlatten, darunter noch Dampfbremse und dann Lattung und Gipskarton.
Auf der Dämmung würde evtl. eintretendes Wasser, bzw. Flugschnee nach unten abgeleitet und die Dämmung nicht durch Wasser beschädigt (Ableitung unten nach außen ist möglich)
2 - Löcher mit d=50mm in die Schalbretter und V13 bohren (Abstand zueinander ca. alle 70cm seitlich wie auch nach oben) um eine Be-und Entlüftung durch die V13 zu gewährleisten und dann normaler Aufbau mit Stein/Glaswolle (Hinterlüftung zur Dachlatte 2-4 cm) und dann eben wieder Dampfbremse, Lattung und Gipskarton.
- Problematisch wäre es bei Eindringung von Wasser von Außen durch die Eindeckung, da dies zum Versagen der Dämmung führen würde.
3 - - Löcher in die Schalbretter und V13 bohren (Abstand zueinander ca. alle 70cm seitlich wie auch nach oben) um eine Be-und Entlüftung durch die V13 zu gewährleisten und dann normaler Aufbau mit Holzfaser, bzw. Hanfplatten als Zwischensparrendämmung.
Dies hätte den Vortail, dass die Platten nicht wie Glaswolle bei Wassereintritt von außen zusammenfallen und somit Ihre Funktion nicht verlieren.
Ein Ausdiffundieren wäre später wieder möglich (kommendes Frühjahr, Sommer)
Das Dach ist dicht, es regent nicht herein und auch bei Schnee(sturm) wird nichts hineingeweht.
Was würden die Profis hier denn vorschlagen ?
Aktuell tendiere ich zu Holzfaser als Zwischensparrendämmung (ca. 180mm stark).
Was uns unklar ist, ist die V13 - ist diese komplett dicht - oder (bedingt) diffusionsoffen?
Würde mich über Meinungen freuen, bzw. Rückfragen falls mehr Details nötig sind.
Vielen Dank und beste Grüße
Michael
meine Femilie besitzt ein Haus BJ 1940 und wir möchten das Dachgeschoß ausbauen.
Das Dach wurde ca. 1988 erneuert (Eindeckung in Biberschwanz) - ob etwas am Unterbau ersetzt wurde (Schalung, V13) wissen wir nicht - evtl. ist dies auch noch alt.
Wir sind nur über den Aufbau etwas verwundert, da dieser nicht einheitlich ist.
Aufbau:
Süd- und Ostseite sind aktuell nur eingedeckt. Man sieht innen die Sparren, Dachlatten und darauf die Dachplatten.
Nord- und Westseite ist der Aufbau: Sparren, Schalbretter, V13, Dachlatten, Eindeckung
Das Dach hat eine Walmdachform und wir wissen nicht, was wir nun verwenden sollten.
Bisher haben wir von verschiedenen Fachfirmen 3 Aussagen gehört.
1 - Bestand lassen wie er ist, Zwischensparrendämmung mit Schwenk NeoTect oder Rigitect EPS bei Einhaltung einer ca. 2-4cm Luftschicht zu den Dachlatten, darunter noch Dampfbremse und dann Lattung und Gipskarton.
Auf der Dämmung würde evtl. eintretendes Wasser, bzw. Flugschnee nach unten abgeleitet und die Dämmung nicht durch Wasser beschädigt (Ableitung unten nach außen ist möglich)
2 - Löcher mit d=50mm in die Schalbretter und V13 bohren (Abstand zueinander ca. alle 70cm seitlich wie auch nach oben) um eine Be-und Entlüftung durch die V13 zu gewährleisten und dann normaler Aufbau mit Stein/Glaswolle (Hinterlüftung zur Dachlatte 2-4 cm) und dann eben wieder Dampfbremse, Lattung und Gipskarton.
- Problematisch wäre es bei Eindringung von Wasser von Außen durch die Eindeckung, da dies zum Versagen der Dämmung führen würde.
3 - - Löcher in die Schalbretter und V13 bohren (Abstand zueinander ca. alle 70cm seitlich wie auch nach oben) um eine Be-und Entlüftung durch die V13 zu gewährleisten und dann normaler Aufbau mit Holzfaser, bzw. Hanfplatten als Zwischensparrendämmung.
Dies hätte den Vortail, dass die Platten nicht wie Glaswolle bei Wassereintritt von außen zusammenfallen und somit Ihre Funktion nicht verlieren.
Ein Ausdiffundieren wäre später wieder möglich (kommendes Frühjahr, Sommer)
Das Dach ist dicht, es regent nicht herein und auch bei Schnee(sturm) wird nichts hineingeweht.
Was würden die Profis hier denn vorschlagen ?
Aktuell tendiere ich zu Holzfaser als Zwischensparrendämmung (ca. 180mm stark).
Was uns unklar ist, ist die V13 - ist diese komplett dicht - oder (bedingt) diffusionsoffen?
Würde mich über Meinungen freuen, bzw. Rückfragen falls mehr Details nötig sind.
Vielen Dank und beste Grüße
Michael