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Scheune
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Liebe Community,
ich besitze eine alte, zweigeschossige Scheune (BJ 1900) die auf einem Feldsteinfundament gebaut wurde.
Nun viel jemanden ein, eine Hälfte der Scheune zu unterkellern, die andere Hälfte aber nicht. Die Scheune ist
10m x 10m und quasi in der Mitte mit einer weiteren Feldsteinmauer (ca. 50 cm breit) geteilt. Die eine Hälfte wurde ausgegraben, die andere Hälfte ist mit Sand oder Erde gefüllt.
Die Kellerhälfte ist ca. 1,70 m tief. Die Feldsteine wurden von innen mit einer einfachen Ziegelwand zugemauert und verputzt. Quer wurden Eisenträger von Seite zu Seite gezogen um dort eine Decke einzuziehen.
Probleme:
- Die Steine von der inneren "Verblendung/Verstärkung" sind durchnässt, der innere Putz fällt ab durch leichtes berühren, insbesondere von der Trennwand in der Mitte des Kellers.
- Der Keller ist nicht tief genug.
- Die andere Seite des Hauses würde ich jetzt auch gerne ausgraben um den Keller zu vergrößern.
Genau an dieser Stelle suche ich Ideen, ob und wie man diese einzelnen Punkte angehen kann.
Mein aktueller Ansatz wäre, die Scheune einmal ringsherum aufzugraben bis zum aktuellen Sockel der Feldsteine und dort erst einmal ein neues Fundament vor die Feldsteine (von außen) zu setzen, welches man überhaupt erst einmal abdichten kann. Im zweiten Schritte würde ich dann Meter für Meter unter die neue Aussenschale und die Feldsteine graben und entsprechend ausgießen, incl. neuer Horizontalsperre.
Ist dieses erste Vorgehen überhaupt sinnvoll? Wie weit kann man das ganze Haus überhaupt auf einer Seite ausgraben? Das Gewicht der gesamten Seite liegt ja auf den Feldsteinen und die werden ja durch die Erde gestützt. Wenn diese auf ca. 1,70 m tiefe entfernt wird, könnte ja die ganze Mauer instabil werden?!
Ich freue mich über zahlreiche Antworten.
ich besitze eine alte, zweigeschossige Scheune (BJ 1900) die auf einem Feldsteinfundament gebaut wurde.
Nun viel jemanden ein, eine Hälfte der Scheune zu unterkellern, die andere Hälfte aber nicht. Die Scheune ist
10m x 10m und quasi in der Mitte mit einer weiteren Feldsteinmauer (ca. 50 cm breit) geteilt. Die eine Hälfte wurde ausgegraben, die andere Hälfte ist mit Sand oder Erde gefüllt.
Die Kellerhälfte ist ca. 1,70 m tief. Die Feldsteine wurden von innen mit einer einfachen Ziegelwand zugemauert und verputzt. Quer wurden Eisenträger von Seite zu Seite gezogen um dort eine Decke einzuziehen.
Probleme:
- Die Steine von der inneren "Verblendung/Verstärkung" sind durchnässt, der innere Putz fällt ab durch leichtes berühren, insbesondere von der Trennwand in der Mitte des Kellers.
- Der Keller ist nicht tief genug.
- Die andere Seite des Hauses würde ich jetzt auch gerne ausgraben um den Keller zu vergrößern.
Genau an dieser Stelle suche ich Ideen, ob und wie man diese einzelnen Punkte angehen kann.
Mein aktueller Ansatz wäre, die Scheune einmal ringsherum aufzugraben bis zum aktuellen Sockel der Feldsteine und dort erst einmal ein neues Fundament vor die Feldsteine (von außen) zu setzen, welches man überhaupt erst einmal abdichten kann. Im zweiten Schritte würde ich dann Meter für Meter unter die neue Aussenschale und die Feldsteine graben und entsprechend ausgießen, incl. neuer Horizontalsperre.
Ist dieses erste Vorgehen überhaupt sinnvoll? Wie weit kann man das ganze Haus überhaupt auf einer Seite ausgraben? Das Gewicht der gesamten Seite liegt ja auf den Feldsteinen und die werden ja durch die Erde gestützt. Wenn diese auf ca. 1,70 m tiefe entfernt wird, könnte ja die ganze Mauer instabil werden?!
Ich freue mich über zahlreiche Antworten.