Feuchte Kellerwände an Hanglage

Diskutiere Feuchte Kellerwände an Hanglage im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Hallo zusammen, ich habe schon etliche Beiträge hier im Forum gelesen mit vielen wertvollen Ratschlägen. Wir haben ähnliche Probleme mit...
Konstruktiver Gebäudeschutz

Hallo Herr Frank,

ich sehe das so wie Herr Böttcher: Versuchen Sie erstmal das Oberflächenwasser abzuleiten bzw. vorab in einer Rigole zu versickern. Erst wenn das nichts gebracht hat sollten Sie über eine klassische Vertikalabdichtung nachdenken.

Frau Cybas Vorschlag ist hier m.E. fehl am Platz und ich denke irgendwie an Herrn Rupnows Combo-E-Klasse-Vergleich.

Ein konstruktiver Gebäudeschutz ist immer vorzuziehen. Also beispielsweise das Wasser vom Haus wegzuhalten, statt viel Geld in die Wände zu pumpen oder einen simplen Dachüberstand einzuhalten statt Lotuszeugs draufzuschmieren.

Gruß aus Wiesbaden,

Christoph Kornmayer
 
Naja, Herr Kornmayer so einfach ist das nicht!

Sie schreiben:
Zitat."ein konstruktiver Gebäudeschutz ist immer vorzuziehen".
Ja wollen Sie denn das Haus hochheben oder wie dichten Sie sonst von unten ab?
Wenn da Wasser eindringt und seitlich abgedichtet wird, dann kommt es doch unten durch.
 
Herr Rupnow, es ist mir jetzt zu mühselig ihnen die Wirkungsweisen von Kieselester, Silikon Microemulsion, Kaliwasserglas, EP- PU-Harzen sowie Acrylat und PU-Gelen zu erläutern und Ihnen diesbezüglich Nachhilfeunterricht zu geben.
Wenn Sie sich nicht auskennen äußern Sie sich doch nicht zu diesen Produkten!
Darüber hinaus haben diese Produkte Zulassungsbescheide von der Deutschen Bahn, nach BASt Liste sowie der WTA. Ein Hersteller hat sich sogar die Mühe und Kosten gemacht sein Produkt einem 10Jährigem Langzeittest zu unterziehen und stellt den Bericht darüber Online zur Verfügung!!
Mir ist schon klar dass das für Sie keine Kriterien sind. Für mich jedoch schon, hab nämlich als Verarbeiter je nachdem 5-10 Gewährleistung zu tragen und nehm das auch ernst.
Und wenn Sie erstmal gelernt haben was Gewährleistung bedeutet werden Sie beginnen Produktdatenblätter, Prüfberichte und Zertifikate wichtig zu nehem und sich mit Baustoffen, Materialeigenschaften auseinandersetzen.
Ich hab jede Woche zwei Mails in dehnen mir die dollsten Produkte für die Bauwerksabdichtung angeboten werden. Neben dehnen sind sie und ihr Produkt noch Chorknaben. Die Versprechungen reichen bis hin zum einmaligen Aufsprühen bei Nassen Wänden, nichmal neue Farbe muß auf die Wand!
Auf die Frage nach den Inhaltsstoffen herrscht schweigen im Walde, lediglich eine Tabelle mit Staffelpreisen und Provision- Musterrechnungen in dehnen ich zum Millionär gerechnet werden kommen nach!? Naja nich ganz, der letzte hat´s noch geschafft einen Prüfbericht von einem Baustofflabor aus London dran zu hängen.
Wenns nur so einfach wär!

gruß jens
 
Ähh Schröters, von was reden Sie hier? Versuchen Sie sich mit Ihren Blödsinn wieder auf Kosten anderer zu profilieren? Eine komische und unglaubwürdige Art für sich zu Werben. Wenn Ihnen nichts zur Sache einfällt sollten Sie das Forum nicht vollklieren, hier gibt es Regeln gegen die Sie regelmäßig verstoßen. Ich möchte mich jedenfalls zu den Erguss nicht weiter äußern.
 
konstruktiver Gebäudeschutz

@ Herrn Mertens,

selbstverständlich ist konstruktiver Gebäudeschutz vorzuziehen. Herr Frank beschreibt Staunässe vor der Wand bedingt durch Oberflächenwasser und schließt Grundwasser aus. Der Konstruktive Ansatz hier ist zunächst das Abführen des Oberflächenwassers nämlich bevor es auf die Wand trifft.

Das Haus anheben um das Oberflächenwasser darunter hindurch zuführen wäre jetzt auch noch nicht einmal die zweitbeste Lösung.

Gruß aus Wiesbaden,

Christoph Kornmayer
 
Charmante Antwort Herr Rupnow!

Dann lassen sie doch mal hören warum und seit wann Quarzbrücken oder vernetzte Polymerbindungen bereits nach 2-3 Jahren zerfallen, wie sie es oben Attestieren.

Bin sehr gespannt auf ihre Antwort.
Wird sicher unterhaltsam!
 
@Schröters Verkieselungen

... die Frage von Ihnen Herr Schröters ist unverständlich, es scheint aber noch andere zu geben die hier eine Lehrstunde benötigen weil die Ihren Beitrag toll finden. Wer sollte ernsthaft behaupten wollen, dass „Quarzbrücken“ (Quarzbrocken?) in 2-3 Jahren zerfallen? Es ist wohl allgemein bekannt, dass unser Quarzgestein -Kies, Sand usw.- hunderte von Millionen Jahre alt ist.
Es ist auch nicht erkennbar, was das mit dem „Zerfall von „Polymerbrücken“ vernetzter Polymere zu tun haben soll. Mir scheint, dass mit quasiwissenschaftlichen Argumenten komplizierte Zusammenhänge aufgezeigt werden sollten, die es gar nicht gibt.
Die Verkieselung ist nicht kompliziert, sondern im Gegenteil sehr simpel. Eine dünne Wasserglaslösung (5-10% Natron- oder Kali-Wasserglas in 90-95% Wasser) wird in die Poren und Hohlräume des Mauerwerks injiziert. Die stark alkalisch reagierende Alkalisilikat-Lösung ist chemisch derart instabil, dass sie bereits durch das CO2 der Luft allmählich zersetzt wird. Hierbei entsteht einerseits das entsprechende Alkalicarbonat (Natrium- oder Kalium-Carbonat) und andererseits Kieselsäure. Kieselsäure ist bei pH-Werten >3 sehr unbeständig und zerfällt in der vorliegenden alkalischen Umgebung unter intermolekularer Wasserabspaltung in SiO2 (Quarz). Die Quarzteilchen besitzen nach der Ausfällung zunächst Teilchengrößen zwischen 5 und 100 nm (Nanometer = 1/1000000 Millimeter) und binden daher das umgebende Wasser in den Wandporen zu einem wässrigen Pudding. Bei weiterem Kieselsäurezerfall wachsen die Teilchen durch Aggregation bzw. Assoziation zu größeren Teilchen zusammen, die wesentlich weniger Wasser binden können. Der „Pudding“ bricht daher allmählich zusammen.
Außerdem trocknet der Pudding allmählich, von oben beginnend, aus und schrumpft damit auf ca. 5% seines Anfangsvolumens. Die Poren sind dann wieder zu 95% offen!
Wenn man bedenkt, dass die Wand-Abdichtung durch Verkieselung nur auf einer Andickung des in der Wand befindlichen Wassers beruht, damit dieses nicht mehr ungehindert in der Wand aufsteigen kann, dann muss man feststellen, dass die Wand durch Verkieseln eigentlich nie trocken wird. Vorher ist sie nass durch aufsteigende Feuchtigkeit, deshalb verkieselt man. Danach ist die Wand nass, da die Verkieselung das Wasser in der Wand festhält (als Brei), bis dieser austrocknet. Anschließend ist die Wand dann wieder durch aufsteigende Feuchtigkeit nass.
Man hat also nicht viel fertiggebracht, bis auf die Tatsache, dass man in der Wand bauschädliche Salze (die Alkalicarbonate) erzeugt hat, die dort nicht hingehören, die man aber auch nicht mehr los wird. Sicher kann man so eine Verkieselungssperre haltbarer machen indem man zusätzlich hygroskopische Salze zusetzt die dann das Wasser fester binden, aber wollen wir eigentlich nicht diese Salze aus dem Mauerwerk raus haben?

Das soll es erstmal wieder gewesen sein Herr Schröters, habe im Augenblick leider wenig freie Zeit. Ich habe aber auch mal eine Frage an Sie, habe bei der letzten Messe mit einer netten Remmers Vertreterin gesprochen, die sagte mir das man große Probleme mit den Sulfaten im Mauerwerk hat, warum? Freue mich auf Ihre Antwort.

MfG,
 
Könntet Ihr - Sie Herr Pupnow und auch Herr Schröter nicht einmal miteinander telefonieren...

und uns mit diesem Schmarrn in Ruhe lassen.
Es ist keine Antwort zur Frage!
Allenfalls Wichtigmacherei.
.
Herr Rupnow mit den genannten Produkten wird doch schon lange keine Abdichtung auch nicht als Querschnittabdichtung ausgeführt..
Ich erwarte aber immer noch eine Antwort zu den von Ihnen gemachten Ausführungen wegen der Prüfung ihrer Injektonsmaterialien.
Bitte nicht hier, sondern senden Sie mir eine e.mail.
 
Guten Morgen Herr Rupnow!!!

schön das es mittlerweile auch bis zu ihnen vorgedrungen ist das Sanier und Instandsetzungsfachleute Probleme mit Salzen haben!

Ich bin mir ziemlich sicher dass sie die Vertreterin der Firma Remmers kompetent beraten hat.
Wie ich den Zeilen entnehme hat sie sie offenbar auch auf das Problem der Salze in Baustoffen hingewiesen!

Sie sehen, die Dinge sind vielschichtig.

Zu ihrer eigentlichen Frag warum gerade Sulfate so problematisch sind.
Nun Herr Rupnow das kann ich ihnen nun auch nicht sagen.

Ich glaube aber sie haben mal wieder nicht richtig hingehört und nur verstanden was sie verstehen wollten!? Die größten Probleme bereiten nämlich die Nitrate und nicht die Sulfate!
Die von ihnen angesprochenen Sulfate lassen sich, genau wie die meisten anderen Salze in Baustoffen chemisch mit Bleihexaflursilikat oder kaliumhydroxidhaltigen Kieselsäureverbindungen in schwer lösliche Salze wandeln. Nicht so die Nitrate, es gibt keine schwer löslichen Nitratverbindungen.
Diese so genannten Salzsperren haben viele namhafte Hersteller in ihrem Angebot, so auch die Firma Remmers. Offenbar wollte sie die Vertreterin auf dieses Nitratproblem bei den Salzsperren hinweisen.

Sie sehen, nicht jeder Vertreter hat es nötig maßlos zu übertreiben.
Einige beraten Kompetent und zeigen auch Einsatzgrenzen auf. Man sollte allerdings schon richtig hinhören.

Zu ihrem anderem Misch- Matsch will ich mich nicht weiter äußern. Stößt bei ihnen eh auf taube Ohren und blinde Augen.

schönen Tach noch
 
@Bromm

... was fragen Sie hier immer das selbe Herr Bromm, wird langweilig mit Ihnen.

Einen Auszug aus dem Prüfbericht des Material Prüfungsamtes NRW in Dortmund finden Sie in unserer Infomappe auf www.porofin.de.

Wenn Sie näheres wissen wollen besuchen Sie uns auf Messen an denen wir teilnehmen oder fordern Sie die Prüfung direkt beim MPA NRW an.

MfG
 
@Schröters

Mmmm Herr Schröters,

wissen Sie also auch nicht, werde ich Sie mal anrufen und fragen. Leider wissen Sie ja nicht genau Bescheid mit den Dingen die Sie da anrichten. Die Tatsache das Sie die Schlimmen Folgen so einer Verkieselung wie von mir beschrieben ignorieren lässt mich vermuten das es Ihnen wohl nur ums Geld verdienen geht, da stört natürlich so einer wie ich der das Kind auch mal beim Namen nennt.

Als lassen wir es dabei damit der Edmund in Ruhe schlafen kann.

MfG
 
ach ja

.. die Remmers Vertreterin war sehr Kompetent was Ihre vertretenden Produkte angeht. Sie war übrigens sehr interessiert was wir so machen, halt nicht so ein sturer Esel wie man sonst so begegnet. Sie fand es sehr beachtlich das wir mit unserer Lotupor Imprägnierung an Fassaden sogar Sturmböen bis 120 km/h wiederstehen können. Sie werden es jetzt hoffentlich nicht gleich wieder Zaubermittelchen oder Eierlegendewollmichkuhsau nennen. Nur eine einfache Imprägnierung auf Kunststoffbasis.
 
offenbar hören sie sich gern selbst Reden.....

schreiben nur Substanzlosen Mist!
Und unterstellen mir ihre Uhreigenste Motivation!!

Mir ist es ein Rätsel wie sie sich noch auf Messen zeigen können.
Naja wie heißt es doch so schön.
Ist der Ruf erst.......schreibt es sich ganz ungeniert.
So oder so ähnlich.
 
@Schöters

.. nun mal nicht so unentspannt Herr Schröters,
wenn Sie den Kuschelkurs wollen müssen Sie kräftig an Ihrer Kommunikationstechnik arbeiten. Den Mist, den Sie hier so vom Stapel lassen muss ich ja auch ertragen.
 
Wer liest ist im Vorteil ...

mag man meinen, allerdings bei dem Verkaufprospekt ....

Hallo Herr Rupnow,

möglicherweise sollten Sie einmal darüber nachdenken: Wenn Sie immer wieder das gleiche gefragt werden mag das wohl daran liegen, dass Sie auf die Fragen einfach nicht antworten wollen?. Auch meinen kleinen Fragenkatalog haben Sie erfolgreich ignoriert und weisen oft zusammenhanglos auf Ihre Broschüre hin – selbst dann, wenn Porofin im Zusammenhang einfach nichts bringen würde.

porofingenervt grüßt aus Wiesbaden,

Christoph Kornmayer
 
unverstanden

Das tut mir natürlich für Sie sehr leid wenn Sie hier nichts verstehen möchten Herr Kornmayer.

Viele Ihrer Kollegen mit denen ich zu tun habe, welche die sich auch von manchen Quatsch hier im Forum genervt fühlen, sind hingegen begeistert für die Möglichkeiten die wir Ihnen in Ihrer Arbeit eröffnen. Ich denke mal das unsere Dokumentationen und speziell der Internetauftritt unter www.porofin.de sehr informativ, wissenschaftlich fundiert und allgemeinverständlich ist. Wenn Sie jegliche Information als Verkaufsprospekt dekradieren ohne die Möglichkeiten entdecken zu wollen machen Sie sich Ihre Arbeit nicht leichter.

In dem Sinn auf der Insel Ihrer Glückseeligkeit freundliche Grüße
 
Lampenöl

Verehrter Herr Rupnow,

ich danke Ihnen für das Mitgefühl, dies kann ich nach der erneuten Lektüre ihrs Verkaufsprospekts brauchen.

Wenn informativ einseitig und zielgerichtet auf Verkaufsorientierung meint: In Ordnung, kann ich zustimmen.

Das wissenschaftliche Fundament kann ich leider nicht erkennen. Aber es soll ja Pseudowissenschaften geben. Ich bitte um Aufklärung.

Wenn allgemeinverständlich bedeutet, dass die Porofinsichtweise auf eine feuchte Wand ausreichend und langatmig dargelegt wird, kann ich wieder zustimmen.

noch immer gelangweilt, um die Produkthaftung ahnend, grüßt aus Wiesbaden

Christoph Kornmayer
 
@Kornmayer

Sorry Herr Kornmayer, dass ich Ihnen nicht antworte.

Habe aber wenig Zeit da viele Ihrer Kollegen gerade meine Dienste benötigen. Mein "Verkaufsprospekt" und unsere Diskussionen hier im Forum sind nicht unbemerkt geblieben. Muss ich mich jetzt bedanken?

Fischen Sie weiter im trüben, mit besten Wünschen.
 
Thema: Feuchte Kellerwände an Hanglage

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